Welche akkus für Akkuschrauberpack?

Hallo NG!

Folgendes problem:

Von meinem Akkuschrauber ist scheinbar der Akkupack defekt (12V 1200 mAh Nicd 10xSub-C Zellen). Wen ich denn Akkupack lade, dann geht der Schrauber zwa kurz, aber wenn der akkupack dann etwas liegt ist er schon wieder tot. Die ladung erfolgt über ein Mikroprozessorgesteuertes Akkupackladegerät. Nun aber die Frage: Soll ich für den Akkuschrauber wieder Nicd nehmen oder doch besser NimH?

Und wie baut man die Zellen am besten zusammen? Zellen mit Lötfahnen nehmen, oder die zellen direkt mit Kupferlackdraht zusammenbauen?

Wie schaut es bei einen Selbst Konfiguriertem Akkupack mit einen korrektem Kurzschluss-und Übertemperaturschutz aus?

Danke für Tipps!

Marco

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Marco Gsellmann
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Hallo Marco,

ich hab seit ein paar Wochen ein Teil mit LiPo Akkus. Klasse, sag ich Dir. Ich vermisse meine große Maschine kaum. Da ich nur hin und wieder ein Akkuschrauber brauche ist der NiXX Akku leer, wenn ich ihn bräuchte. Der LiPo ist voll, zumindest Einsetzbar, wenn ich ihn aus der Schublade nehme. Wenn ich ihn gebraucht hatte, steck ich ihn wieder an und gut ists. Schade nur, dass er ein so geringes Drehmoment hat, aber andererseits hats bisher fast immer gereicht.

Marte

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Marte Schwarz

Marco Gsellmann schrieb:

Wenn das Ladegerät nicht ausdrücklich auch für NiMH geeignet ist nimm unbedingt wieder NiCd, übertreibe es auch nicht mit einem Mehr an Kapazität. Zellen mit Pappmantel sind für solche Zwecke meist besser geeignet.

Letzteres erfordert einen leistungsstarken Lötkolben und etwas Übung, mit Lötfahnen gehts erheblich leichter.

Sollte eigentlich im Akkupack integriert sein, einfach drinlassen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

[Akku tot]

Wenn das Ladegerät NiMh kann: nimm NiMh, wenn nicht: dann nicht. Oft ist nur eine Zelle tot, wenn Du auf den Preis achten musst, such Dir jemanden, der ein µC-Lader mit Auffrischen-Funktion hat und lass den die Kapazität der Zellen ermitteln. Dann kannst Du den Ersatz auf die wirklich defekten Zellen einschränken.

Nur die Hälfte der Akkus mit Fahnen. Es sein denn, Du bekommst welche mit nur einer Fahne.

Übertemperaturschutz über den PTC/NTC, den Du vom Originalakku übernimmst. Kurzschlussschutz evtl. über einen Polyswitch, halte ich aber für verzichtbar.

Häufig gibt es preiswerte Nachbauten, die zum Teil unter dem Preis der Einzelzellen liegen.

Du brauchst einen Geradschleifer (Proxxon, Dremel) mit Trennscheibe um dem Akkupack zu öffnen, die sind ultraschallgeklebt, und eine gewisse Menge Zwei-Komponenten Kleber um ihn wieder zu einem Stück zu machen.

Falk

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Falk Duebbert

Wenn Du Deinen IXO mal wirklich brauchst, macht er nach der 20sten Gehäuseschraube schlapp, wo der Mann mit dem Panasonic / ABB Minifix

210 den nächsten Akku einsteckt und wohl noch einen dritten in der Schublade hat. Ich halte LiPo von der Ladekennnlinie her für Werkzeuganwendungen, wo Ladezeit < 60 min Pflicht ist, für ungeeignet.

Falk

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Falk Duebbert

Falk Duebbert schrieb:

@OP: Vergiss bitte diesen dilettantischen Tip! Das ist absoluter Murks! Nie einzelene Zellen ersetzen - der Tod dieser oder einer der anderen Zellen ist garantiert vorprogrammiert. So was kann man nur machen bei wirklich baugleichen, gleichalten und gleichbenutzen Akkupacks.

Und wie glaubst du lötet er die Fahne jeweils am Akku ohne Fahne fest? Meinst du er hat ein Kontaktiergerät? Oder soll er es dort anlöten? Das muss man können und den richtigen Lötkolben haben. Und wenn man das kann, dann kann man gleich alle Akkus ohne Fahnen kaufen. Für Anfänger gilt: "alle" Akkus mit Fahnen! Das lötet sich immer noch einfacher und sicherer als Akkus durch falsches Löten zu "verheizen".

Du vielleicht - die Haftpflichtversicherung vielleicht nicht! Wenn man schon das Teil vom Altakku hat sollte man es tunlichst auch wieder einbauen.

So? Wo denn so "häufig"? Nenn mir bitte einen Nachbau eies Akkupacks welches regulär billiger ist als eine Einzelzelle daraus.

Das trifft nur bei manchen Akkus zu. Die meisten, die ich bis jetzt hatte, waren rundum nur "punkt"geklebt und konnten relativ problemlos mit geeignetem Werkzeug ohne Schäden geöffnet werden.

Zugegeben - es gibt auch vollverschweisste. Da hilft dann nur die "Miniflex". Und dann viel Klebstoff.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo Wolfgang,

Hätte mich schon fast gewundert, wenn Du Dich nicht gemeldet hättest. Was viele Bastler machen, wohl wissend, dass man damit nicht die Ursprungskapazität bekommt, und noch viele Jahre Freude am Akkupack hat... Wolfgang weiss es einfach besser. Lass es Dir jenseits der grauen Theorie gesagt sein: Es ging bei mir immer genau eine Zelle kaputt und das ist auch logisch, weil das war die schwächste Zelle in der Kette, also die, die immer zuerst in die Tiefentladung ging, also immer noch als erste noch weiter geschwächt wurde. Die anderen Zellen haben die Tiefentladung nie gesehen und haben daher noch eine recht gute Chance noch lange zu arbeiten. Ja, ich weiss, es steht überall anderst, genau so, wie die mär mit dem DeltaU als Ultimatives Ladeverfahren... Und dennoch liegt die Realität oft anderst, je nach dem, was man erreichen will...

Aktuell gesehen bei Bahr Baumarkt: Akkuschrauber mit Akku 18 V 1 Ah für 10 Euronen. dafür bekommst Du nie und nimmer die Einzelzellen. Der Akkupack ist noch nicht mal verklebt. eine handvoll Schrauben und die Zellen liegen vor Dir.

Nein, das sind sicher keine HighEnd-Zellen, das weiss ich auch.

Marte

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Marte Schwarz

Wolfgang Gerber schrieb:

Den, den ich hier vor mir habe, der ist nur mit Vier Schrauben verschraubt! :-)

Bezüglich Temperaturschutz: An der ersten Zelle ist ein Bauteteil festgeklebt. Ein Anschlussdarht geht auf Minus, der zweite auf einen Dritten Kontakt am Akkupack. Allerdings ist, zumindes in der Ladehalterung dieser Kontakt nicht beschaltet. Ist das dann der Temperaturschutz für Schnellladegeräte? Kann man das Schaltungstechnisch auch anders realisieren (Direkt in die Leitung zum Akkupack)

Marco

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Marco Gsellmann

Du meinst nicht Tiefentladung, sondern Umpolen. Tiefentladung bis auf Null macht NiCd einklich nichts aus. Umpolen aber durchaus - und das passiert, wenn die leere Zelle von =E2=80=93 nach + durchstr=C3=B6mt wird.

vG

--=20 ~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~

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~~~~~~~~~~~~~~~~~~= ~~~~~ '"Gewebeveredler" ist meines Wissens das Wort mit den meisten Silben, das n= ur einen Vokal verwendet. Konstruieren kann man ja sicher l=C3=A4ngere W=C3=B6rter, ab= er Google findet immerhin 90 Gewebeveredlerbelegstellen' (Andreas Karrer in = desd)

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Volker Gringmuth

Wir unseren Besuch im Wunderland und kehren in die reale Welt zurück. In der realen Welt kosten Einzelzellen in unüblichen Maßen bei Kleinmengenabnahme viel Geld, deswegen ist ein vollständiger Ersatz oft nicht realisierbar oder wenig sinnvoll. Sicher und zugegeben: der Akkupack hat weiterhin nur die Kapazität der dann schwächsten Zelle und die Zeit, bis sich eine andere Zelle umpolt ist kürzer, als die, die bis zum ersten Umpolen vergangen ist. Wenn der Akkupack nicht vom wochenlangen Liegen im Ladegerät ohne Ladeschlusserkennung zu Grunde gerichtet wurde, dann weil er benutzt wurde und entladen zu kurz ins Ladegerät kam um noch einmal die letzten Schrauben drehen zu können. Denn meist sind, seitdem die Markengeräte mit halbwegs vernünftigen Ladegeräten geliefert wurden, die Schrauber selbst auch bald verschlissen, wenn der Akku hin ist - Es dreht sich bei der Aktion nur darum, die Lebensdauer des Packs an die des Schraubers anzupassen. Was bringt es Dir, wenn Dein Pack den Schrauber überlebt?

Falk

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Falk Duebbert

Also bitte... WAS soll ein Werkzeugakku mit vielleicht 10A Kurzschlussstrom bei weit unter 40V und entweder unzugänglich oder entgegengesetzt liegenden Kontakten denn bitte zerstören, außer sich selbst? Oder reden wir von Starterbatterien?

Ich habe bislang noch keinen darin gesehen, und wenn würde ich ihn ersetzen oder weglassen. Du sollstest Dich mal Polyswitches befassen, bevor Du Altteile einbaust. Die altern nämlich (vor allem bei Wärme) und dann sinkt der Strom, der durch sie fließen kann bevor sie auslösen. Plötzlich steht man ohne Werkzeug da und dreht von Hand. Ich weiß nicht, ob ich als Kunde die Mehrarbeitszeit in dem Fall bezahlen würde. Zumindest würde ich mir Folgeaufträge überlegen.

Du möchtest bitte dringend lesen üben. Bei Deinem anderen Einwurf, den ich separat beantwortete, hast Du "wenn Du auf den Preis achten musst" einfach überlesen und hier solltest Du den Unterschied von Singular und Plural noch mal vor Augen führen. Und wenn ich von "die Einzelzellen" rede, meine ich die Gesamtheit, also alle in dem Pack. Und da liegen Nachbauten oft unter der entsprechenden Anzahl Markenzellen. Ich weiß zwar nicht, was die einbauen, aber ich kann das Dingen einfach so anstecken. Vor allem sind die Fahnen punktverschweißt und nicht irgendwie angelötet, der Pack ist also mechanisch zuverlässiger und kann auch mal fliegen. Frag Froogle.google.de nach "Werkzeugakku" wenn es Dich wirklich interessiert. Aber ich glaube, Du willst nur trollen.

Falk

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Falk Duebbert

Hallo Falk,

Eine mittelprächtige NiCd-SubC-Zelle hat einen Innenwiderstand von 10 mOhm, eine gute Zelle deutlich weniger. Du kannst also locker eine Null anhängen.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Mag sein, dennoch halte ich das Risiko, das von einem Bohrmaschinenakku ausgeht, für gering. Und ich bin wohl nicht ganz alleine, denn weder Bosch, Hilti, ABB oder Makita haben Sicherungen / Polyswitches im Pack.

Außerdem gibt ein richtig kurzgeschlossener Akkupack sofort Rauchzeichen und ist tot - ist mir passiert, als in meinem Schrauber der Fahrtregler hinüben war. Der erste Knall kam aus dem Schrauber, der zweite aus dem Akku - eine Sekunde Abstand.

Falk

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Falk Duebbert

Bosch hat definitiv, nur kennst Du die nicht;-) Die Teile sind "transparent" eingebaut: man hat sie in die Kontaktfahne von zwei Akkuzellen integriert, sprich ein Kontaktweg von Zelle a zu Zelle b ist der Polyswitch. Bei den anderen Herstellern wird das nicht anders sein, wg. der Produkthaftung können sie gar nicht anders.

ciao, Dirk

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Dirk Salva

Hat aber nicht geholfen - mein explodierter GSR 18 VE-2 liegt vor mir. Gerät tot und Akku tot.

Falk

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Falk Duebbert

Falk Duebbert schrieb:

Du hast offensichtlich keine Ahnug von der Materie. Bei deinen 10A fehlt eine "0". 10A braucht mein alter Akkuschrauberbohrer vom Aldi anno 1995 schon locker beim Bohren in Stahl.

Und du hast offensichtlich noch nie einen echten Kurzschluss erlebt. Da sind 4-Quadratmillimeterkabel in Sekunden verbrannt, Gehäuse geschmolzen oder gar Zellen explodiert. Habe ich als Ex-Modellrennfahrer reihenweise bei Kollegen und auch selbst bei mir erlebt.

was wieder deine Ahungslosigkeit beweist

Schlechte Argumente gegen Sicherheit!

Und du komst boitte sofort mal von deinem hohen Ross herunter!

Den du offensichtlich ja auch nicht kennst!

LOL! Du hast keine Ahnung!

Müll!

Der ahnungslose Troll bist offensichtlich du. Und das ist für mich jeder, der Sicherheitsaspekte so dilettantisch wegreden will. Odr der Äpfel mit Birnen vergleicht. Wie du mit deinem 10EUur Baumarktakkuersatz.

EOD!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

In article , snipped-for-privacy@gmx.de [trollte rum]...

PLONK! (Was will man eigentlich sonst von Adressfälschern erwarten?)

Falk

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Falk Duebbert

Falk Duebbert schrieb:

Du bist doch echt ein Dummkopf und Schwätzer!

Noch dazu ein billiger Verleumder ohne Ahnung!

Gruss Wolfgang

Reply to
Wolfgang Gerber

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