einfacher Oeffner gesucht

Hallo alle miteinander,

ich suche einen einfachen Öffner, im Umfeld eines Rechners mit "dummer" USV. Er soll also im Ruhezustand geschlossen sein und bei Netzspannung (oder einer damit direkt zusammenhängenden Grösse) öffnen. Er ist an DCD und GND der RS232-Schnittstelle angeschlossen; im offenen Zustand hat DCD (über 10 kOhm Pullup) den Pegel von DSR (also irgendetwas in der Gegend von plus oder minus 5-9 Volt).

Derzeit arbeite ich mit einem Relais, das (über ein Steckernetzteil) die Netzspannung prüft. Funktioniert, aber das sind nach meinem Geschmack zu viele Bauteile, ist zu viel Bastelei.

Gibt es irgendein simpleres und ähnlich kostengünstiges anderes Umsetz-Verfahren? Fotodiode oder LDR scheiden (so weit ich das kenne) aus, weil sie (bezogen auf Netzspannung als Eingangsgrösse) Schliesser sind.

Kaltleiter könnten funktionieren, aber ich will nicht unbedingt eine Elektroheizung installieren.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen
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Helmut Hullen schrieb:

absichlich Vollzitat - du solltest erts mal anfangen dir überhaupt klar machen was technisch geht und dann versuchen zu formulieren was du eigentlich willst.

Aus dem ganzen Geraffel, Gestammel und Durcheinander an geballtem Halbwissen und Halbinfos kann man ja nur raten.

Du willst irgend was schalten über die COM? Dann nimm einen ordinären Optokoppler! Ob der öffnet oder schliesst hängt davon ab, wie du ihn über die COM ansteuerst.

Und was soll der schalten? Netzspannung? Dafür gibt es passende optogekoppelte elektronische Relais.

Oder willst du per COM abfragen ob irgendwo Netzspannung da ist?

Wichtiger Tip: bei deinem Wissen wäre ich mit Netzspannungssachen vorsichtig!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Helmut Hullen schrieb:

Es gibt auch Relais mit Wicklung für 230V AC, damit entfiele das Steckernetzteil. Von der Anzahl der Bauteile definitiv die simpelste Lösung.

Warum muß es denn unbedingt ein Öffner sein? Es erscheint naheliegend, einen Schließer zu verwenden und die Auswertung bei der Abfrage andersherum zu programmieren (wird doch bestimmt sowieso per Software abgefragt). Dann könntest Du einen (geeignet beschalteten) Optokoppler verwenden.

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Tilmann Reh

Hallo Helmut,

Du machst es dir selbst unnötig kompliziert. Wenn du Widerstand und Schalter vertauscht kannst du mit einem Schliesser arbeiten und hast die freie Auswahl unter dem, was du gerade ausgeschlossen hast.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt schrieb:

Hä - weisst du eigentlich was der Op will?

Und das "Vertauschen" von Schalter und R hat genau 0,0 Einfluss auf die Funktion. Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo, Wolfgang,

Du (nichtfuerspam) meintest am 12.10.05:

Vielleicht kannst Du Bilder besser verstehen:

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Sinnentnehmendes Lesen darfst Du noch üben. Ich suche einen Öffner.

Sinnentnehmendes Lesen darfst Du noch üben. Ich suche einen Öffner.

Du darfst das sein. Ich darf mit Netzspannung umgehen, ich darf auch mit Mittelspannung umgehen. Und weder ich noch meine Mitarbeiter wurden bisher gefährdet.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Tilmann,

Du (tilmannreh) meintest am 12.10.05:

Hatte ich eine Weile auch in der engen Auswahl. Aber: Abnehmer dürften u.a. Lehrer sein, für den Schulserver. Und die sollten nicht unbedingt mit freiliegenden 230-V-Anschlüssen geschockt werden.

Dann müsste ich den UPS-Dämon neu schreiben, dann kann diese Lösung nicht durch pures Neu-Anschliessen durch eine "intelligente USV" ersetzt werden.

Und für den Betrieb ist es schon sinnvoll, wenn "offen" als "Netzspannung ist da" interpretiert wird, jedenfalls nicht als "Spannung ist weg". Dann kann der Rechner auch dann brav weiterlaufen, wenn ich den Öffner abziehe.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Siegfried,

Du (usenet-56) meintest am 12.10.05:

Nicht ich mache das: so werden USVs abgefragt. Wichtigste Begründung: wenn das Kabel zur USV (oder zu meiner Sonderlösung) abgezogen ist, dann hat der Rechner "Spannung ist da" zu vermuten.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Wolfgang,

Du (nichtfuerspam) meintest am 12.10.05:

Ein Fachmann! Wofür auch immer ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Tilmann Reh spoke thusly:

ACK, sehe ich genauso. Man muß halt nur darauf achten, daß das Relais dauererregungsfest ist.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Helmut Hullen schrieb:

^^^^^^^^^^^^^^

Immer noch diese völlig idiotische Anrede! Kaum aus dem Killfilter expired falle ich doch wieder auf dich rein.

Du willst doch Hilfe? Oder?

In Bezug auf Schalten und Erfassen per COM hätte ich dir viele gute Tips. Das war mal u.a. mein Job.

Aber so einem arroganten Fatzke wie dir werde ich es nicht tun.

*PLONK*

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo, Sebastian,

Du (sebastian.suchanek) meintest am 12.10.05:

"aus gebenem Anlass" - für kurze Zeit verträgt auch ein 12-V-Relais den Betrieb an 230 V. Aber dabei geht viel Rauch verloren.

Zu "dauererregungsfest": ich favorisiere bei den Relais derzeit "Finder", aus dem grossen Reichelt-Angebot. Finder bietet Wechsler an: vermute ich richtig, dass Wechsler ("im Prinzip") dauererregungsfest sind?

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo Helmut,

Das ist doch gewährleistet, die Eingänge der Schnittstelle haben interne Pulldowns, die bei abgezogenen Kabel wirksam werden.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Helmut Hullen spoke thusly:

Erstaunlicherweise schweigen sich die Datenblätter der Finder "Industrierelais" dazu aus.

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ich aber aus dem Bauch heraus auch "ja" sagen würde.) Im Datenblatt zu den Installationsrelais im Reiheneinbaugehäuse ist aber explizit "100% ED" angegeben.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

hi ich sitze hier und denke was ist ein einfacher oeffner. dosen oeffner? tuer oeffner? relay open? was meint er in deutsch? hab mein deutsch seit 40 jahren nicht mehr gebraucht. kann ich noch was lernen?

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ryan weihl

Hallo, Sebastian,

Du (sebastian.suchanek) meintest am 12.10.05:

Danke - das beruhigt mich ein wenig. Dann dürfte (bei meiner jetzigen Version) wohl eher das Steckernetzteil abrauchen.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Helmut Hullen schrieb:

Wieso freiliegend? Egal wie Du es aufbaust (auch beim Optokoppler), irgendwo sind die 230V - es sei denn, Du kommst zum (schutzisolierten) Steckernetzteil zurück, und dann kannst Du doch problemlos beim Relais bleiben.

Wenn es mögliche Risiken in Bezug auf die Anwendergruppe gibt, solltest Du dich vielleicht besser sowieso von der Netzspannung fernhalten. Also weiterhin Steckernetzteil (SK II mit VDE/GS) verwenden.

Oder die ganze Mimik (egal ob mit Relais oder OK) in ein Steckergehäuse einbauen und dieses dann zukleben...

Je nachdem, welche anderen "Versorgungsspannungen" Dir die Ausgänge des COM-Ports liefern, kann man auch mit einem Schließer das gewünschte Verhalten erzeugen (z.B. Kontakt und Pull-Up tauschen). [schrub auch Siegfried schon, wie ich gerade sehe.]

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Tilmann Reh

Hallo, ryan,

Du (nospam) meintest am 12.10.05:

Die Funktion ist oben beschrieben. Wer sich im Bereich E-Technik ein wenig mit Schaltungstechnik auskennt, der sollte die Begriffe "Öffner" und "Schliesser" kennen. Insbesondere im Zusammenhang mit einem Relais.

Lies doch einfach mal ein Berufsschul-Fachkunde-Lehrbuch für Elektroinstallateure durch.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Tilmann,

Du (tilmannreh) meintest am 13.10.05:

Wenn ich Licht zur Signalisierung von "Netzspannung ist da" nehme, dann kann ich fertige Lampen nehmen - nur als Beispiel.

Was mir eigentlich reichen würde, wäre ein schwarzer Kasten mit Eurostecker auf der Eingangsseite und einem (irgendwie in Abhängigkeit von der Metzspannung betätigten) potentialfreien Öffner auf der Ausgangsseite.

Ich bestehe ja nicht auf dem Steckernetzteil, aber das ist eine der eher gefahrlosen Lösungen, die Netzspannung "abzutasten".

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Ein Schalter, der im Ruhezustand geschlossen ist (Strom kann durchflie=DFen) und dann, wenn man draufdr=FCckt, =F6ffnet (Strom kann nicht mehr durchflie=DFen).

vG

--=20 ~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~

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~~~~~~~~~~~~~~~~~~= ~~~~~ "Haben wir nicht 20 Jahre steter Absenkung der Anforderungen hinter uns? Sc= h=FCler und Studierende sind flexibel -- sofern die Latte tiefergelegt wird, reagie= ren sie sofort: Der Notenschnitt bleibt gleich." (Martin Gerdes in = desd)

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Volker Gringmuth

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