Hi ng,
ich habe den Thread nochmal neu aufgemacht, da ich nicht allgemeine Beschreibungen zum Thema, sondern konkrete Fragen habe (auch für eine Prüfung):
1) Ist es anschaulich richtig erklärt, dass ein Spannungsimpuls auf einer Zweidrahtleitung, durch die (in Gegenrichtung wirkende) induzierte Spannung der Induktivität "gebremst" wird?2) Der Wellenwiderstand Z beschreibt das Verhältniss von Spannung und Strom an einem Punkt der Zweidrahtleitung. Der ohmsche Widerstand R das Verhältniss von Spannung und Strom am Abschluss der Leitung. Man teilt die Ströme bzw. Spannungen in einen hinlaufende und rücklaufende (reflextierte).
Warum setzt man zur Berechnung des Reflexionsfaktors die Spannungen U = Z*( I[hin] + I[rück] ) = R * ( I[hin] - I[rück] ) gleich?
Ich finde das etwas verwirrend, da die Spannung am einen Ende der Leitung doch anders sein kann als in der Mitte. Kann man das anschlaulicher erklären, oder bin ich bloß grade etwas verwirrt?
danke & gruss, Stefan