Wiegand26 Format

Hallo zusammen,

wenn wir schon beim Thema RFID sind... Ich hab bisher noch keine vernünftige Beschreibung dieses Formats gefunden. Beim Wiegand26 werden ja nur 26 Bit übertragen. Wie soll da ein Schlüssel von 40 Bit Platz haben? Teilen die dann die 40 Bit in 16er Pakete auf oder wird das zu einem Wiegand44 obwohl jeder von Wiegand26 spricht, wie man eben vom Tempo spricht, auch wenn man eigentlich ein anderes Papiertaschentuch meint?

Dank schon mal vorab

Marte

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Marte Schwarz
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Hier eine Kurzbeschreibung:

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Die heissen sonst m.W. Wiegand 26-40:
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Joerg

Hi Jörg,

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So weit war ich auch schon... Da steht aber nur was zur Parity-Aufbereitung und Co drin. Wie jetzt die 40 relevanten Bits eines RFID-Schlüssels übertragen werden steht da leider auch nicht drin, oder ich habs schon wieder übersehen. Allerdings hat sich das Problem erledigt, die Anlage läuft jetzt. Ich musste eben wieder mal meinen guten alten Gameboy bemühen...Dieses riesige Hutschienennetzteil, das angebliche 12 V Gleichspannung abgeben sollte gab ziemlich genau vollwellengleichgerichtete Spannungsimpulsfolgen von sich. Das als Gleichstrom zu bezeichnen war schon zu viel. Die Schließanlage und die Sprechanlage bereiten diese Spannung intern noch genug auf, die Wiegandleser versuchen es eben alle 10 ms erneut, die Schlüssel zu lesen...

Marte

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Marte Schwarz

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Wie hast Du das denn mit einem GameBoy herausgefunden? Hast Du einen zum Oszilloskop umgebaut?

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Joerg

Hi Jörg,

Wozu bräuchte ich sonst einen GameBoy ;-) Das eine Spiel, das ich wegen des Gehäuses brauchte hab ich mir nicht einmal angeschaut.

Marte

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Marte Schwarz

Aha!

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Endlich mal was vernuenftiges was man mit so einem Dingen anstellen kann. Kann mich aber dunkel erinnern dass GameBoys um die $150 kosten, ich weiss nur nicht mehr in welchem Land das war. Da wuerde ich mir lieber was fuer das Netbook besorgen oder bauen, wo man dann gleich den ganzen Bericht fuer den Kunden fertigstellen kann.

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Joerg

Hallo Jörg,

Na ja, die alten, die man dafür braucht sind für 10 Euro auf jedem Flohmarkt zu bekommen. Aber die GBDSO-Platinen sind teuer gehandelt die Firmware ist nämlich nie frei geworden. Irgendwann mach ich mir trotzdem eines mit einem ADuC7026 oder einem anderen tauglichen AD-Wandler, mit Funktionsgenerator und Logikanalysator im Gehäuse eines alten PDA oder vergleichbarem.

Ein netbook ist mir dafür schon fast zu groß. Da könnte man ja schon ein USB-Scope dran machen. Das wären aber dann schon wieder 2 Gehäuse und damit unhandlich beim Messen im Feld. Ausserdem gabs die Teile damals noch lange nicht, als das GBDSO schon viele gute Dienste tat. Bei Manfred in der FAQ kam das Teil auch nicht gut weg, aber ich möchte es nie mehr missen.

Marte

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Marte Schwarz

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