Der Nutzen von Rauchmeldern

Am 13.11.2010 04:11, schrieb Lothar Hügel:

Das sollte auch nicht mein Statement sein.

ACK.... und plötzlich fällt man um.

Und gerade letzters ist die Haupttodeseintrittsursache. Vergiftung durch Kohlenmonoxid, Halogenkohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid, Atemlehmung durch Kohlendioxid.

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Bodo Mysliwietz
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Am 13.11.2010 13:25, schrieb gUnther nanonüm:

Nun wenn ich meine derzeitigen Kenntnisse zu Grunde lege, dann kann ich noch nicht unterscheiden zwischen einem preiswerten Melder und einem Billigmelder.

Und wenn ich die entsprechenden Infos der Feuerwehr lese dann stelle ich fest, dass die Infos von denen offenbar nicht reichen. Jedenfalls reichen sie mir nicht.

Das ist im Grunde schon richtig nur erzählt mir meine alte Hose inzwischen das Gegenteil.

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Und ich bin da nicht der Einzige der schlechte Erfahrungen macht mit Normen und Zertifikaten. Es wird zunehmend wichtig zu hinterfragen, was eigentlich zertifiziert wurde und wie.

Ohne eine entsprechende Info auf der Flasche mit dem Testgas gehe ich vom einfachsten Fall aus. Wovon soll ich sonst ausgehen? Soll ich annehmen, dass ich - ohne dass es auf der Verpackung steht - eine Optimallösung bekomme?

Ok, das ist doch mal eine super Info, danke damit komme ich ein schönes Stück weiter. Gibt es auch Testgasflaschen ohne diese Aerosole, also etwas für den Techniker, der das Gas nicht sehen muss?

Oder anders: Was ist wenn ich zum Beispiel CO2 aus der Flasche nehme, geht das auch?

Ok, danke auch das werde ich mir auch mal ansehen. Das ist dann sogar eine wirklich gute Idee.

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Wolfgang Uhr

"Wolfgang Uhr" schrieb im Newsbeitrag news:ibml2j$jia$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hi, nein, denn die "richtigen Techniker" würden nie mit ner Sprühbuddel rumwedeln, sondern definierte Zustände benutzen. Also etwa einen "Meßgasstrom" in die ansonsten mit Reinstgasen ausgelüftete Testkammer einleiten. Oder was die Prüfvorschrift halt so vorgibt. Die Sprühbuddel ist was für den Versicherungsagenten, der genau eine Meßgerätephalanx testen will, ohne dabei gleich das Archiv unter Wasser zu setzen.

nur bei einem speziellen Sensor. Einem sehr speziellen...und teuren.

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gUnther nanonüm

Am 13.11.2010 23:46, schrieb gUnther nanonüm:

Und damit wären wir bei den Infos die ich bräuchte um den Sinn der Dinger abschätzen zu können. Wie gesagt: Meine alte Hose erklärt mir inzwischen immer mehr, dass das nötig ist.

Sorry aber wir haben inzwischen einen Haufen "Experten" die uns erklären, dass die Erde wärmer wird und wie der Ablasshandel aussieht damit wir in 100 Jahren die Erdtemperatur um 0,0001 °C senken. Bei den Sonnenbrillen

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zum Beispiel halten wir die Normen unter "Verschluss" - de facto kostet der Einblick 100 Euro - und damit hat die Industrie die Option dass man die Normen jederzeit nach unten anpassen kann, wenn der Kunde nicht mehr mosert. Auf Grund der Urheberrechtlichen Konstellation kann man jemandem sogar verbieten darüber öffentlich zu schreiben und Teile davon zu kritisieren. Bei der Geldkarte
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wissen die Banken noch nicht einmal selbst wie viele Sicherheitsstufen sie wann definierten und der Tüv zertifiziert ein Bezahlverfahren bei dem man Schwierigkeiten hat einem unbedarften Nutzer den Unterschied zu erklären zwischen dem legitimen Bezahlen einer Rechnung und dem Phishing
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und bei dem in jedem Fall der Nutzer gegen die AGB der Bank verstößt.

Mal so ein paar Details zu den Rauchmeldern:

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> Kaufen Sie den Rauchwarnmelder dort, wo Sie dazu kompetent beraten werden können!

Das ist leider heute auch keine Hilfe mehr. Das sagt mir mein Schnellkochtopf jeden Tag

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Warum? Ich war in einem Fachgeschäft und habe mich beraten lassen. Die haben meinetwegen sogar extra einen Topf bestellt, weil der Vorführtopf eine andere Größe hatte, die haben mir aber nicht gesagt, dass es seit einem halben Jahr (Kaufdatum ist gemeint) einen besseren Topf gibt. Das habe ich erst von Lesern meines Beitrags erfahren.

Fazit: Wenn man kompetent beraten werden will, dann muss man selbst kompetent sein, sonst gerät man schnell an jemanden, der es nicht ist. Das ist doch genau das Problem dass man überall hat. Man wird nicht mehr kompetent beraten. Und das liegt noch nicht mal an den Leuten selbst, die kompetent beraten wollen. Ich habe selbst mal bei einem Gespräch zwischen Kunden und Verkäufer daneben gestanden und mitgehört weil ich den Verkäufer auch was fragen wollte. Der hat mehre Minuten dem Kunden geduldig was erklärt was er wissen wollte und dann kam die Frage ob er das Teil ? für ca. 100 Euro ? nicht zwanzig Euro preiswerter machen könne. Beraten lohnt nicht mehr, vor allem auf dem Lande gilt das und daher wird man auch nicht mehr beraten.

Gefühlte 90% aller Kunden verstehen doch heute unter kompetenter Beratung das Benennen der Läden in denen es das Ding am preiswertesten gibt.

Frage: Wie viele davon sind Raucher und sterben am eigenen Zigarettenrauch resp. an einem Feuer, dass durch eine liegen gebliebene Kippe ausgelöst wird? Ich frage weil ich Nichtraucher bin.

Oder hier:

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Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, ...

Nur der Form halber: Sind es 800 oder 600? ? Immerhin verlinkt die eine Seite auf die andere also sollte der eine doch gelesen haben was der andere schreibt, oder?

Wie macht sich das bemerkbar. Wie viele Personen gibt es inzwischen, die für sich reklamieren dass sie wegen eines solchen Teils noch leben. Also: Wie viele erfolgreiche "Praxistests" gibt es? (Und wie viele davon sind Nichtraucher?)

Eine Aussage ohne die entsprechend statistisch belegte Zahl dahinter ist nicht viel Wert in einer Zeit in der man sogar die Statistiken hinterfragen muss weil viele davon einfach nur politisch frisiert wurden. Immerhin sind von der Statistik her diejenigen mit einem 1-euro Job nicht arbeitslos und jemand der über 61 Jahre alt ist und zwei Jahre arbeitslos auch nicht. Und hier haben wir eine Zahl ohne auch nur die Spur der Angabe einer Quelle.

Fazit:

  1. Bedrohungspotenzial ? ungeklärt
  2. Arbeitsweise des Melders ? ungeklärt (natürlich ist die Messtechnik beschrieben aber es ist nicht geklärt welche Gase beim Brand entstehen, warum man sich für den Nachweis dieser Gase entschieden hat wie man prüft dass die auch tatsächlich zur Reaktion führen.
  3. Wirksamkeit des Melders in der Praxis ? ungeklärt

Das Ding mag eine gute Idee sein und wirklich helfen. Aber auf Grund der Links sind die wichtigen Punkte jedenfalls unklar.

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Wolfgang Uhr

entstehen,=20

Nach grobem =DCberfliegen k=F6nnte das Dir helfen Deine Fragen zu beantworten:

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Bis dann

- Mark

--=20

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AnaMark V2.25b - The VST-Synthesizer
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Mark Henning

Wolfgang Uhr wrote/schrieb:

Nun ja, wenn dann sein Besitz in Flammen aufgeht ... selbst schuld.

Bei Betrieben und Mietwohnungen sollte es immer einen Verantwortlichen geben, der die Rauchmelder überprüfen sollte, und wenn es der Vermieter/Eigentümer persönlich ist.

Och, da reicht schon der Herd mit dem heißen Wasser, wo Danpf aufsteigt. Auch die rauchende Kerze (nach dem Ausblasen) sollte funktionieren. Woher ich das weiß? Weil es hier live so war ....

Dann sollte man den Rauchmelder aber nicht mehr "verschließen" können. Das sollte dem Verantwortlichen bei einer Kontrolle eigentlich auffallen.

Hmmmm ... das kann dann aber schon bedeuten, daß der Besitzer der Räumlichkeiten dann schon tot ist.

Wie im echten Leben: Lieber ein Fehlalarm zuviel, als nachher eine Leiche vorzufinden.

Sowas verteuert die Anlage aber schon sehr. Ob sich dann jemand sich überhaubt sowas kauft ...

Mit besten Grüßen,

ae

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Armin Ehrbar
[XP2dsi.misc,dc.notfall] [Füp2dc.notfall]

Bodo Mysliwietz wrote/schrieb:

Eine ausblasende Kerze reicht. Oder Rauch der Zigarretten in einer gewissen Konzentration natürlich.

Nzun ja, für den Preis eines üblichen Abus (Verkabel-Mich-Modell) Rauchmelders habe ich vier Funkrauchmelder bekommen.

Und in der USA hauen Sie die Dinger an die Wände, wenn ich die Bilder und Dokumente (... at the wall ...) im Internet richtig interpretiert habe ...

Weiß denn überhaupt jemand wirklich, wie und wo denn Rauchmelder wirklich *richtig* eingesetzt und montiert werden sollen?

Mit freundlichen Grüßen,

ae

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Armin Ehrbar

Am Fri, 12 Nov 2010 21:04:45 +0100 schrieb Wolfgang Uhr:

Also mein Rauchmelder fängt an zu piepsen, wenn die Batterie zur Neige geht. Nicht so laut wie der Alarm, aber ein kleiner "Pieps" alle paar Minuten. Das hört man durchaus und man weiß dann, wann es Zeit für eine neue Batterie ist. So alle 3 - 5 Jahre bei mir.

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Thanks, das ist mal wirklich was ...

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Wolfgang Uhr

Frank Hucklenbroich wrote/schrieb:

Meiner blinkt sogar in unregelmäßigen Abständen ...

MfG,

ae

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Armin Ehrbar

Am Mon, 15 Nov 2010 18:00:19 +0100 schrieb Armin Ehrbar:

Stimmt, das tut meiner auch. Aber da achtet man evtl. nicht unbedingt drauf. Das piepsen dagegen nervt, das kann man nicht ignorieren.

Grüße,

Frank

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Frank Hucklenbroich

Frank Hucklenbroich wrote/schrieb:

Äh ... Du missverstehst mich - oder ich drückte mich flashc aus. Das Blinken ist im Betrieb, bei Auslösung blinkt es in recht hoher Frequenz (zusätzlich einem Piepen).

Den Fall "leere Batterie" hatte ich noch nicht, ich habe die Rauchmelder erst seit Anfang des Jahres.

Das Blinken bemerke ich im halbdunkeln (oder dunklem) Zimmer. Also jeden Abend ;-))

Kann ich mir vorstellen.

MfG,

ae

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Armin Ehrbar

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