auf de.rec.heimwerken wird mir empfohlen die Hauszufahrt zu überdachen,...
drum stell ich hier in der Hoffnung auf Antworten nochmal die Frage:
Hallo
Ich hab 200m Betonstreifenfahrweg vom Haus zur Straße mit gut 10% Steigung. Meine Überlegung: wenn ich alle Meter ein Loch in den Beton bohre und eine Eisenstange von sagen wir mal 2,5 m Länge da durch ins drunterliegende Erdreich schlage und das Bohrloch im Beton dann wieder ausgieße sollte die "Erdwärme" doch den Betonstreifen zumindest einige cm rund um die Eisenstange soweit erwärmen, dass dieser im Winter schneller wieder abtaut.
Kann irgendjemand dazu qualifiziert (event. sogar mit überschlägiger Rechnung) dazu Stellung nehmen?
Danke im vorhinein Helmut
auf die einzig halbwegs qualifizierte rückmeldung hab ich noch folgendes präzisiert:
> Boden hat schon bei Windstille einen Wärmeübergang von 0.17 Km2/W, du > brauchst also 48kW um bei -20 GradC die 400m2 Fläche auf 0 GradC zu halten, Nein, nein, darum gehts mir gar nicht, bei minus 20 ist der Schnee ohnehin griffig, es geht mehr darum die vom Schnee geräumten (seit heuer neuen) Betonfahrstreifen (- vorher Schotterweg/an der Grenze zum ausgewaschenem Bachbett) bei moderaten Minustemperaturen (um den Gefrierpunkt) tagsüber wenigstens teilweise aufzutauen und die Abtrocknung zu beschleunigen.
..snip..
> Man kann zwar durch Heat-Pipes auch ohne Wärmepumpe die Wärme holen > http://www.energieblog24.de/weichenheizung /
Da bringst du mich auf eine Idee: ein achtel Schnaps in einem hochvakuumieren, verschweißten 2 m 1/2 zoll Eisenrohr als Heatpipe,... ich glaub ich werd einfach mal einen Versuch starten,..
..snip..
wenn ich richtig informiert bin ist ab ca 2 metern Bodentiefe die Temperatur ganzjärig ziemlich genau bei +10 ° Celsius, die Frage ist ob Eisenstäbe als passive "Kühl(Wärme)rippen" ausreichen einige cm² Beton ringsum zeitweise um einige Grade anzuheben, Cu-stangen wären sicher besser aber die kann ich mir sicher nicht leisten. möglicherweise würde dieser passive Wärmetransport funktionieren wenn der oberste Meter der Eisenstenge (ab Betonunterseite)etwas gedämmt wäre, damit die in 2,5m aufgenommene Wärme nicht schon an die obersten Erdschichten abgegeben werden,..
geoingenieure vor! (bitte)
danke Helmut
drum stell ich hier in der Hoffnung auf Antworten nochmal die Frage:
Ich hab 200m Betonstreifenfahrweg vom Haus zur Straße mit gut 10% Steigung. Meine Überlegung: wenn ich alle Meter ein Loch in den Beton bohre und eine Eisenstange von sagen wir mal 2,5 m Länge da durch ins drunterliegende Erdreich schlage und das Bohrloch im Beton dann wieder ausgieße sollte die "Erdwärme" doch den Betonstreifen zumindest einige cm rund um die Eisenstange soweit erwärmen, dass dieser im Winter schneller wieder abtaut.
Kann irgendjemand dazu qualifiziert (event. sogar mit überschlägiger Rechnung) dazu Stellung nehmen?
Danke im vorhinein Helmut
auf die einzig halbwegs qualifizierte rückmeldung hab ich noch folgendes präzisiert:
> Boden hat schon bei Windstille einen Wärmeübergang von 0.17 Km2/W, du > brauchst also 48kW um bei -20 GradC die 400m2 Fläche auf 0 GradC zu halten, Nein, nein, darum gehts mir gar nicht, bei minus 20 ist der Schnee ohnehin griffig, es geht mehr darum die vom Schnee geräumten (seit heuer neuen) Betonfahrstreifen (- vorher Schotterweg/an der Grenze zum ausgewaschenem Bachbett) bei moderaten Minustemperaturen (um den Gefrierpunkt) tagsüber wenigstens teilweise aufzutauen und die Abtrocknung zu beschleunigen.
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> Man kann zwar durch Heat-Pipes auch ohne Wärmepumpe die Wärme holen > http://www.energieblog24.de/weichenheizung /
Da bringst du mich auf eine Idee: ein achtel Schnaps in einem hochvakuumieren, verschweißten 2 m 1/2 zoll Eisenrohr als Heatpipe,... ich glaub ich werd einfach mal einen Versuch starten,..
..snip..
wenn ich richtig informiert bin ist ab ca 2 metern Bodentiefe die Temperatur ganzjärig ziemlich genau bei +10 ° Celsius, die Frage ist ob Eisenstäbe als passive "Kühl(Wärme)rippen" ausreichen einige cm² Beton ringsum zeitweise um einige Grade anzuheben, Cu-stangen wären sicher besser aber die kann ich mir sicher nicht leisten. möglicherweise würde dieser passive Wärmetransport funktionieren wenn der oberste Meter der Eisenstenge (ab Betonunterseite)etwas gedämmt wäre, damit die in 2,5m aufgenommene Wärme nicht schon an die obersten Erdschichten abgegeben werden,..
geoingenieure vor! (bitte)
danke Helmut