Es geht immernoch um den Druckpr=FCfstand f=FCr Kunststoffteile. Der Pr=FCf(=FCber)druck des Pr=FCfmediums Wasser betr=E4gt maximal 0,5bar.
Wie w=FCrdet ihr den konstanten Druck erzeugen? Eine Pumpe scheint mir wegen der Kosten und der schlechten Transportabilit=E4t (Stromversorgung!) ungeeignet. Andere Ideen belaufen sich darauf das Volumen unseres komplett mit Wasser gef=FCllten Druckbeh=E4lters zu veringern. Da die Kompressibilit=E4t von Wasser sehr gering ist, ist dies bei geringen Dr=FCcken auch eine sehr geringe Volumen=E4nderung (0,5m^3
begin quoting, snipped-for-privacy@gmx.de schrieb:
Mit einem gewichtsbelasteten Kolben. Bei kleinen Drucken war es früher üblich, in der passenden Höhe einen Wasserbehälter aufzustellen, darin eine Flasche als Vorratsgefäß schwimmen zu lassen und von dieser über einen Schlauch zum Arbeitsort zu führen - der Druck ist dann auch bei Entnahme mit guter Genauigkeit konstant, weil die sich entleerende Vorratsflasche aufschwimmt und so den Spiegel näherungsweise konstant hält.
Die erforderlichen 5 Meter lassen sich aber auch durch Hintereinanderschalten "zusammenfalten" - eine jeweils 1 m hohe Wassersäule gibt ihren Überdruck von 0,1 bar über eine Luftsäule im Schlauch auf das obere Ende der nächsten Wassersäule auf, dann hat man bei fünf Stück hintereinander die gewünschten 0,5 bar, die man sehr einfach anhand des Pegelstands überprüfen kann - da nur wenig Volumen benötigt wird, läßt sich das klein und grazil bauen:
Vielleicht eine Druckplatte mit guter Dichtung oben drauf einen hydraulischen Wagenheber und das ganze in einen O-Rahmen.
=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D =3D I I =3D =3D I I =3D =3D I_____I__I__________I =3D =3D I I =3D =3D I I =3D =3D I I =3D =3D I__________________I =3D =3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D=3D
=3D O-Rahmen
I I Hydraulischer Wagenheber ___ Druckplatte mit Dichtung
Wird zwar warscheinlich schwer und massiv w=E4re aber von Energiequellen unabh=E4ngig.
:) super Zeichnung, danke! Sowas haben wir uns auch gedacht. Das Problem ist nur, dass Wasser =E4u=DFerst inkompressibel ist und bei unserem Volumen (bei einem Durchmesser des Verdichters von 10mm) der n=F6tige Druck schon nach ca. 5mm Hub erreicht ist. Wir haben Probleme das Ganze effizient zu dimensionieren. Bei derart geringen Hubh=F6hen w=E4re Luft im Beh=E4lter ein Desaster. Hast du Ideen?
Danke f=FCr die bisherigen Tipps. Wassers=E4ulen fallen meiner Meinung nach weg, da das ganze transportabel gestaltet sein muss. Druckluft ist zu =FCberlegen. Ein vollkommen autharkes System w=E4re aber besser.
In jedem batteriebetriebenen Blutdruckmesser ist eine kleine Luftpumpe drin, die auf jeden Fall bis 250 mmHg können sollte. Macht knapp 3,4 Meter Wassersäule und ist damit schon relativ nahe an deinen geforderten 5 Meter Wassersäule. Einfach mal ausprobieren. Vielleicht schafft die Pumpe auch den Wunschdruck. Da dein Zeug ja ziemlich inkompressibel ist, braucht's nicht viel Luft und du kannst das Motörchen ruhig etwas überlasten. Läuft ja nicht lang. Oder du nimmst gleich einfach nur eine Fahrradluftpumpe und baust ein Manometer dran. Dann brauchst du nicht mal eine Batterie. Irgendwo wirst du sicher eine Ecke finden, in der du Luft als Feder verwenden kannst.
Kann man vielleicht mit einem Entl=FCftungsventil aus der Heizung die Luft ablassen? Ich wei=DF nicht, obs m=F6glich ist. Schwierig so was dicht einzubauen. Vielleicht k=F6nnte man das Ventil in die Druckplatte einbauen. Alternativ k=F6nnte man auch mal mit einem Druckentlastungsventil, dass man in Transportkisten f=FCr Flugtransporte verwendet rumexperimentieren.
es kam der Vorschlag mit der Blutdruckmessger=E4t-Pumpe Kann ich sagen, blos weil das Ding den Druck in einer Manschette herbringt, schafft es das auch in 60l Wasser?
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