Gleichlauf von versch. Zahnriemenprofilen

Hallo!

Für einen Antrieb soll ein möglichst hoher Gleichlauf erzielt werden. Konstruktionsbedingt gehen nur Zahnriemen. Beim Googeln nach der richtigen Zahnriemenform ist jetzt meine Verwirrung größer statt kleiner.

Ich würde gerne wissen, in welchen Bereich die Gleichlaufschwankungen (Polygoneffekt) der verschiedenen Zahnformen überhaupt liegen (natürlich bei vergleichbarer Teilung und Zähnezahl). Wie liegen die Profile T, ATD, HTP (und was es sonst noch alles gibt) im Vergleich bzgl. Gleichlauf.

Auftretende Kräfte, Drehzahl, Lebensdauer, Geräusch ist alles kein Thema in der Anwendung.

Gruß und Dank, Nick

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Nick Müller
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Es ist schon einige Zeit her, dass ich mit Zahnriemen konstruiert habe, aber da gibt es ein bogenförmiges Zahnriemenformat, das für solche Themen besonders geeignet sein sollte.

Schau mal bei

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nach den BAT-Riemen

Ich glaube du mischt hier ein paar Begriffe, die nix miteinander zu tun haben:

Der Gleichlauf ist abhängig vom Teilungsfehler der Zahnriemen -> Qualitätsproblem Der Polygoneffekt ist abhängig vom Zahnabstand des Riemens -> konstruktive Auslegung des Verhältnisses von Zahnabstand zu Raddurchmesser Ausserdem : Resonanzprobleme abhängig von der Umfangsgeschwindigkeit, Zahnteilung und Vorspannung

Wenn Du uns noch etwas genauer sagst, was du vorhast, können wir etwas detailierter diskutieren.

Wenn es um einen kleinen Antrieb (

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Günter Schütz

Ja, das hatte ich bereits gefunden. Klingt irgendwie nach teuer und nicht beschaffbar. Werde ich aber dennoch versuchen.

Prinzipiell und primär natürlich schon. Ich kann mir aber vorstellen, dass bestimmte Profilformen besser in die Nuten im Rad einlaufen als andere. Z.B. Trapetz verglichen mit halbkreisförmigen. Sonst würde der Gleichlaufvergleich auf brecoflex Phantasie sein.

Nur, mir fehlen völlig Zahlen. In welchen Bereich liegt der Fehler? 1%

1%%? Natürlich bei einem bestimmten Verhältnis Teilung / Zähnezahl. Und sauber gefertigten Rädern.

OK. Der Zahnriemen ist der Antrieb eines Rundtisches für eine Verzahnungsmaschine. Genauer eine Hobelmaschine die ich um eine Verzahnungseinrichtung erweitern will. Um Kegelräder und schrägverzahnte Räder machen zu können bräuchte ich ein einstellbares Winkelgetriebe oder einen verdrillten Zahnriemen. Ich nehme letzteres. Die Drehzahl ist minimal. 1 Umdrehung pro Minute als Größenordnung. Die Kräfte sind auch klein, Größenordnung 1Nm. Da komme ich beinahe mit jeder Riemenbreite und Teilung aus. Weitergeschaltet wird jeweils ohne Last, der Riemen muss also keine seitlichen Schnittdrücke aufnehmen können.

Wer den "Feinhobler" sehen möchte:

Das Prinzip kenne ich - mit Bändern - aus Floppy-Laufwerken. Ich brauch aber mehr als eine Umdrehung.

Ja, das hab ich auch vor.

Das Schwungrad würde recht groß werden. :-) Evtl. mach ich eine Vorspannung der Drehbewegung. Die kann ich aber später noch anbasteln.

Gut. Dämpfung entfällt wohl, da praktisch keine Drehzahl. Werde ich dann am Objekt beobachten.

... gehabt zu haben.

Gruß, Nick

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Nick Müller

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