Induktivität einer konischen Induktorspule

F=FCr einen Levitationsversuch (Schwebeschmelzen) wurde eine f=FCnfwindige konische Induktorspule gewickelt. Kann mir jemand weiterhelfen und sagen, wie ich hier die Induktivit=E4t rechnen kann? Ich hatte schon kurz dar=FCber nachgedacht ob ich jede Windung einzeln berechne und einfach die Induktivit=E4t jeder Windung aufaddiere - dies geht allerdings nicht, da die g=E4ngigen Formeln f=FCr lange Spulen (Durchmesser der Spule

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peter.ros
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begin quoting, snipped-for-privacy@gmx.net schrieb:

Warum fragst Du nicht die E-Techniker? Die antworten dann übrigens möglicherweise: Messen, nicht rechnen!

FEM

Aha, also eine Spule mit einem Eisenkern. Woher hätte man das wissen sollen?

Messen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Durch Lesen der Frage. :-) Der Eisenkern ist die Schmelze.

Nick

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Nick Mueller

Eine analytische ist sehr aufwendig, meist wir der Ansatz ueber die Energie hergeleitet. Am schnellsten und einfachsten sind numerische Verfahren. Die Methoden findest Du in den meisten Grundlagen Buechern. Du kannst dir also einen Solver selber schreiben, z.B. mit matlab oder du fragst mal an der Uni oder einer sonstigen Forschungseinrichtungen/Abteilungen, ob die Dir mal mit einem 3D-Solver, wie z.B. CST EM-Studio oder ANSYS etc. das berechnen koennen. Wenn Du das Modell der Spule als DXF-File mitbringst, dann ist es keine grosse Sache. Fuer Geld machen die fast alles :-)

Wenn Ihr die Spule, sowieso schon gewickelt habt, dann ist es doch ein Kindespiel diese zu vermessen.

Thomas

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Thomas Mager

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Nick Mueller schrieb:

Curiepunkt?

Rechne nicht zuviel: Die wesentliche Funktion ist doch nicht, Induktivität zu sein, sondern Primärseite eines Trafos, d. h. die Phasenverschiebung ist weit weg von 90°.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ich kenne einen halbwegs durchgeknallten Engländer, der sich seine Induktions-Schmelzöfen komplett selbst baut (mit etwa 100kVA). Der Schwingkreis muss ständig automatisch angepasst werden, je nach Temperatur der (noch nicht-) Schmelze. Er arbeitet allerdings mit Tiegeln, sollte aber keinen Unterschied machen.

Zur Stromversorgung hat er ein großes Notstromaggregat. :-)

Nick

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Nick Mueller

Nick Mueller schrieb:

Hallo,

wenn das schwebende Eisen geschmolzen ist verhält es sich magnetisch schon lange nicht mehr wie Eisen bei Raumtemperatur, der Curiepunkt ist da schon längst überschritten.

Bye

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Uwe Hercksen

Moin,

Nick Mueller schrub:

Dann wäre es sinnvoll, gleich von vornherein eine dynamisch angepasst Frequenz zu verwenden, ich nehme mal an, dass alle Problem durch richtige Wahl der Frequenz gelöst werden könne. Man müsste also die Frequenz ermitteln, bei der die Leistungsabgabe maximal ist. Dazu muss man die Leistung messen. Und den Frequenzgenerator softwaremäßig steuern können.

Das ist dann ein Moppel für die eher größeren Gartenpartys..:-)

CU Rollo

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Roland Damm

So passiert das ja auch. Die Eigenfrequenz wird immer wieder mal gemessen und die Erregungsfrequenz angepasst. Allerdings verstehe ich davon zu wenig um es erklären zu können.

Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher mit den 100kVA. Ich glaub eher, dass es 1000kVA waren. Der Dieselmotor ist in einem Container.

Nick

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Nick Mueller

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