eneloop auch kältefest?

Hallo,

alle Welt schreibt, dass die eneloops gut seien, aber ich habe noch nichts darüber gelesen, wie die sich bei Kälte verhalten.

Ich benutze derzeit ganz billige Noname-Mignons in meiner Digicam, aber sobald es etwas kühler wird, schaltet die Digicam ab, obwohl ich mit dem Ladegerät dann noch bis zu 1500mAh aus den Zellen entnehmen kann.

Also meine Frage: Nehm ich ein paar eneloops, oder sind vielleicht ein paar GP2700 besser?

Ich frage, weil mein GP3300 GMVIS Raceingpack absolut top ist und die

3300er Sanyos meines Bekannten lange nicht mithalten können.
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Mark Ise
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Mark Ise schrieb:

guckst du hier:

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lg HaJue

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Hans Jürgen Wohlgemuth

Hallo Mark,

Mark Ise schrieb:

Meine Dimage 7i hat ja von jeher die nervende Eigenschaft auch dreiviertelvolle Zellen gelegentlich schon mal als leer zu bezeichnen. Für die habe ich jetzt zwar keine eneloop, aber entsprechende Akkus anderer Hersteller besorgt. Endlich kann man ungefähr anhand der gemachten Photos abschätzen, ob man bald wechseln muß und muß das nicht prophylaktisch alle zwei Tage tun. Auch bei Kälte (ok, unter Null kam die Kamera selbst eher nicht) keine Einbrüche.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Mark Ise schrieb:

Du schmeißt verschiedene Begriffe wie Akkutechnologie,Einsatzzweck,Firmennamen,Kälteempfindlichkeit und Geräteabschaltspannung durcheinander.

Eneloops sind wohl ähnlich kälteempfindlich wie alle anderen NiMhs. Sie sind auf geringste Selbstentladung optimiert und Digicam-Leute schwören alle darauf.

Deine Digicam hat eine schwachsinnig hohe Abschaltspannung.Wenn möglich eine neuere Firmware draufflashen.

Gruß Wolfgang

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Wolfgang Koch

Hans Jürgen Wohlgemuth schrieb:

Danke. Das liest sich etwas durchwachsen.

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Mark Ise

Martin Schoenbeck schrieb:

Wie lang hast du die eneloop-Clones schon? Ich habe irgendwo gelesen, dass die eneloops nach einem Jahr und mehrere Ladezyklen nicht viel mehr taugen, als andere NiMhs gleichen Alters.

Meine Noname-Mignons waren die ersten Monate wesentlich besser drauf, als jetzt nach ca. 2 Jahren.

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Mark Ise

Hallo Mark,

Mark Ise schrieb:

Ein paar Monate. Zum Glück brauche ich ja drastisch weniger Ladezyklen, von daher sollten die schon eine Weile halten.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Wolfgang Koch schrieb:

Ich wollte mich möglichst kurz und verständlich fassen.

Einerseits kommt es mir auch so vor, dass die Abschaltspannung viel zu hoch eingestellt ist, aber wenn ich mit Blitz fotografiere, dann dauert es extrem lange, bis der geladen ist. Daran erkennt man, dass die Spannung der Zellen ziemlich stark einbricht, obwohl die noch ziemlich voll sind.

Die Cam kann laut Aufdruck mit einer externen Spannungsquelle von 4,3V betrieben werden. Bei 4,3 V musste ich gleich an LiPos denken. Ich hab mir schon überlegt, ob ich statt der 4 Mignons vielleicht eine Lipozelle mit Schutzschaltung reinfriemeln könnte. Ich bring es aber nicht fertig, an dem Gehäuse herumzufräsen, denn der Batterieschacht ist so geformt, dass er die Mignons fast an der gesamten Oberfläche umhüllt.

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Mark Ise

Martin Schoenbeck schrieb:

Ich probier's einfach mal aus.

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Mark Ise

Mark Ise schrieb:

gute Entscheidung ;)

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Matthias D.

Grundsätzlich wärst Du mit dieser Kameraspezifischen Frage wohl bei de.alt.rec.digitalfotografie besser aufgehoben.

Gruß Wolfgang

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Wolfgang Koch

Mark Ise schrieb:

Mit einem ungeeigneten Ladegerät kriegt man jeden Akku kaputt.

SCNR Wolfgang

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Wolfgang Koch

Wolfgang Koch schrieb:

Ich habe immer 4 Stück in Reihe mit dem Simprop Intelli Control V3 mit maximal 0,6A geladen. Die Dinger sind dabei maximal handwarm geworden.

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Mark Ise

Wolfgang Koch schrieb:

Was die Anwendung angeht bestimmt, aber die besseren Akkuexperten scheinen mir hier zu sein.

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Mark Ise

Hallo Mark,

Das glaub' ich auch. Zumindest tönen Digiknipser immer "Meiner ist der längste!" AKA "Meine Mignons haben Milliamerestunden." Gemessen hat da offenbar noch keiner ...

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Patrick Kuban schrieb:

Vermutlich können die meisten Lichtmesser das nicht :-)

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Mark Ise

'n Abend, Patrick!

Patrick Kuban schrieb:

Boaeyh, da hat mich so ein selbsternannter Hochstromexperte beflegelt, weil ich mich erdreistete, für ein Kinder-Knipskastl(!) doch die Verwendung von Alkali Mignons zu empfehlen. Und begründete seine unumstößliche Meinung mit dem geradezu unglaublichen Anlaufstrom moderner Digi-SLRs, von 3A ... :-O

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Mark,

Drum heißen sie auch "Lichtschreiber" ("graphein" = schreiben) ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Fritz,

Man sollte vielleicht doch /messen/.

Meine damals(TM) superschnelle (wär' sie auch heute noch) Oly E-100RS hatte einen per doppelseitiger Platine mit den Scope gemessenen Peak von gut 1.5A. Da brechen Alkali-Primärelemente gern mal haltlos zusammen. Die war daher auch gut zum pragmatischen Erkennen von Aldi-Akkus geeignet, die ihren Schrumpfschlauch verloren hatten ;->

Gips denn überhaupt DSLRs mit "normalen Batterien"?

servus, Patrick, in dem Bereich gerade auf nicht aktuellem Stand, weil an seiner Minolta A1 nicht allzuviel aussetzen könnend, was ihn zu einer Geldausgabe eines vierstelligen Eurobetrags veranlassen könnte

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Patrick Kuban

Patrick Kuban schrieb:

sowohl aus auch... in meiner allerdings per Adapter. Da die auf Li-Akkus ausgelegt ist, macht das kein Spa=DF. Die Spannung sinkt bei einem vergleichbaren Satz NiMH schneller ab, so dass die Kamera meint der Akku w=E4re alle.

Nebenbei... auch wenn das gegen alle Vorurteile verst=F6=DFt - gemessen!

Viele Gr=FC=DFe Thomas

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Thomas Kaessner

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