Hi!
Ich suche ein paar Infos zu Piezokraftaufnehmer. Ursprünglich hätt ich ja an die benachbarte ET-Newsgroup gedacht, aber dort gehts offenbar eher um Haushaltselektrik und co. Daher erlaub ich mir, hier auch zu fragen :)
Bei der Auslegung eines Piezokraftaufnehmers sind mir in den Unterlagen zwei verschiedene Ersatzschaltbilder untergekommen, die meinem Eindruck nach nicht gleich sind, offenbar habe ich da etwas nicht richtig verstanden? Auszulegen ist jedenfalls eine Konfiguration inkl. einem fixen Verstärker (V=100), als Signal soll die Spannung entsprechend die Kraft auf den Piezo anzeugen.
In einer gefundenen Variante ist der Piezo selbst als als Widerstand und Kondensator - mit spezifischem Widerstand bei 10^10 bis 10^14 Ohm, bzw. durch die Kontaktplatten mit Geometriedaten und Permitivität entsprechend dem Piezokristall dargestellt, d.h.im Schaltbild erscheinen Piezo als Stromquelle, parallel zu R und C. Als Formel für die max. Spannung wird U = kF/C angegeben. R und C ergeben sich also aus der Geometrie des Piezos.
Andere Unterlagen beschreiben den Piezo als Stromquelle, die abgetastet wird. Das Signal wandert in einen invertierenden Differenzvorverstärker, wo ein R und C parallel als Gegenkopplung dienen. Hier wird obige Formel U = kF/C nur als Idealform für R "gegen Unendlich" angegeben, wobei ich den Text so interpretiere, als müsste R und C im praktischen Fall gewählt und eingebaut werden.
Könnte mir da jemand auf die Sprünge helfen?
HC