Re: Die WTC-Lüge

"Olivier Hess" schrieb im Newsbeitrag news:3fb69f8b$0$10329$ snipped-for-privacy@reader0.news.skynet.be...

Betrifft: WTC Collapse > Also es soll wirklich keinen Betonkern im WTC gegeben haben? Ich hab mir ca. > 10 Videos im Internet nochmals angesehen: Da war beim Einsturz eine riesige > beige Pulverwolke aus pulverisiertem Beton, der teilweise in Stücken > herauspreschte! Das war kein Büromaterial oder sonstiges. > Zweitens: Ein aufgeweichtes Stahlgerüst hätte sich erstens weiss verfärbt > und wäre zweitens in eine Richtung wie ein Baumstamm umgefallen. Beton > hingegen geht durch das zunehmende Eigengewicht pulverisiert den Weg der > Gravitation, also direkt nach unten, es sei denn er wird so zerstückelt und > von unten gebremst, dass er seitlich abrütscht, so wie in der Endphase. Am > Anfang des Einsturzes war der obere Teil um mindestens 10 Grad geneigt > aufgrund der asymetrisch abgesprengten Hülle (der Kern kann im Zentrum die > Neigung nicht verhindern, das kalte Stahlgerüst aussen hat aber ein weiteres > Abneigen verhindert). Im Kern sind ca. 10 m vertikal abgesprengt worden, so > dass die Schräglage auftrat. Trotzdem kam es zu einem extrem

kontrolliertem

weiteren Einstürzen: Das Gebäude war voll tragfähig, aber die Struktur so > geplant zerstört, dass Querkräfte sich summierten und das Ganze einsackte. > Drittens war das Stahlgeflecht des WTC durch die gute Hitzeleitfähigkeit wie > ein 400 Meter hohes Kühlgerippe. Aussen direkt über dem Einschlag standen > Menschen, die sich daran festhielten. Bei weichem Stahl wären sie verkohlt! > Ich bin mehr den je überzeugt, dass es eine Spregung war! Aber bitte > argumentiert mit mir! > Olivier (Dipl.-Ing.Arch., siehe unten Webseiten) > -- > photogrammetry & architecture >
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Das würde ich doch gerne mal unseren Ing´s zeigen :-)

x'f'up2 dsim

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Kai Dörner
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"Kai Dörner" posted:

[Unsinn]

Es gibt hierzu von Max Grüning einen recht fundierten Artikel (sollte bei google noch verfügbar sein), der die Einsturzursachen IMHO recht gut beschreibt.

Falls es Bedarf gibt kann ich den auch nochmal reposten.

Gruss, Werner

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Werner Jakobi

Aber bitte dann nicht als x'post ohne f'up2. :-( Aber wieso soll man etwas reposten, das bei Google nachlesbar ist?

Michael Dahms

f'up2 de.soc.politik.misc

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Michael Dahms

Der Herr Max Grüning weiss es auch nicht besser, sondern schlechter als die Experten: Ich zitiere: Mein Kommentar: Offensichtlich hat die Wucht des Aufpralls, den Putz abplatzen lassen, gepaart mit den hohen Temperaturen bei denen Kerosin verbrennt, war das wohl zuviel des Guten. Der Kern war wohl duch die Wucht des Aufprals so schwer beschädigt, dass er als sicherer Fluchtweg nicht mehr in Frage kam. Ironie des Schicksals: Noch letzte Woche hatte Leslie Robertson (Mitkonstrukteur des WTC) in Frankfurt gesagt, dass Hochhäuser der Bauart des WTC auch Bombenanschläge und Flugzeugabstürze überstehen würden.

Also sagen die Experten das Gegenteil, so wie in Operation 9/11 steht! Das wusste ich schon vorher.

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Olivier Hess

"Kai Dörner" schrieb:

Kunststück - das waren die Betondecken und Zwischenwände sowie der zentrale Installationsschacht.

Auch größere Betonstrukturen fallen nach unten, wenn sie ihre Auflage verlieren.

Guter Gedanke. Ich bin zwar kein Bauingenieur, aber zufällig kenne ich einen anerkannten amerikanischen Fachmann für Brandschutz und Bausicherheit. Der hat mir als Ergebnis der Untersuchungen zum Einsturz des WTC Folgendes mitgeteilt:

Abweichend von der üblichen amerikanischen Bauweise mit einem tragenden inneren Stahlskelett besaß das WTC eine tragende Außenfassade. Die Geschossdecken bestanden aus Stahlträgern, in welche Betonplatten eingehängt waren. Diese besondere Ausführung ist jedoch von den für den Brandschutz zuständigen Leuten nicht erkannt worden. Die gingen nach Schema F vor und schützten innen liegende Stahlteile wie damals üblich mit einer Asbesthülle gegen Erhitzung (und damit feuerbedingtes Erweichen). Die Fassade ist jedoch ignoriert worden, weil ja üblicherweise nicht tragend. Resultat: Das nach den Einschlägen ausbrechende Feuer ließ die Fassadenkonstruktion mit den Deckenkonsolen in genau den brennenden Etagen erweichen. Daraufhin brach irgendwann eine (ja infolge Asbestschutz noch standfeste) Decke komplett nach unten durch, und schlug auf dem darunter liegenden Boden auf. Der Impuls des Aufschlags plus der verdoppelten Last ließ auch diese Decke nachgeben, sie brach ebenfalls durch, usw. - eine richtige Kettenreaktion. Daher erstens der verzögerte Einsturz nach den Einschlägen, und zweitens das vertikale Zusammensacken der Gebäude.

Gegen die Sprengungstheorie spricht schon die Tatsache, dass nachweisbar Flugzeuge in das Gebäude eingeschlagen haben. Es gab also Attentäter. Ebenso nachweisbar begann der Einsturz in den Stockwerken, die nach den Einschlägen gebrannt haben. Es wäre ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, Flugzeuge gezielt in die Stockwerke zu steuern, wo Sprengladungen vorbereitet waren. Im Übrigen: Cui bono?

Joachim

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Joachim Schmid

Das heisst aber auch, dass das WTC zu einem Grossteil aus Beton bestand.

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eine Stahlkontruktion zusammenbricht, dann nicht auf diese Art und Weise.

Das heisst gar nichts. Du hast es nicht verstanden.

Und das sollen wir glauben? Dass der Brandschutz des höchsten Gebäudes der Welt mit belgischer Frittenmanier kontrolliert wurde?

Ich melde mich später nochmals, wenn ich mit KaZaa Videos von anderen Anschlägen und Abrisssprengungen angeschaut habe.

Nein, diese waren eben doppelt oder dreifach angebracht. Sprengungen von Gebäuden sind innerhalb von 1-2 Wochen durchführbar.

Olivier

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Olivier Hess

schnippel

Tja, gegen den "gesunden Menschenverstand" hatte es Ockhams Rasiermesser schon immer schwer.

Bei solchen Gelegenheiten wünsche ich mir, ich hätte ein besseres System für die Archivierung von Zeitungsartikeln.

Vielleicht hat ja noch jemand die Artikel aus den VDI Nachrichten, September oder Oktober 2001. Autor - glaube ich - u.a. Schlaich. Die Artikel damals bestätigten im wesentlichen die Aussage von J. Schmid

Im Spiegel fand sich damals glaube ich auch ein Artikel zu diesem Punkt. Ich befürchte aber, dass logische Erklärungen zu diesem Thema hier nicht viel weiterhelfen.

Grüße

Peter

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Peter Tückmantel

Joachim Schmid verlautbarte:

Damals wurde auch eine Version verbreitet, nach der die vertikale Last zwischen einem inneren Skelett und dem äußeren Rahmen aufgeteilt war. Horizontale Kräfte mußten ganz vom mittleren Teil aufgenommen werden.

Haben die nicht mit den Konstrukteuren gesprochen?

Michael Kauffmann

Reply to
Michael Kauffmann

"Werner Jakobi" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@jakobi-28216.user.uni-berlin.de...

Bitte reposten, Danke

Grüße

Peter

Reply to
Peter Tückmantel

Hallo,

Olivier Hess schrieb:

hey du deutscher Puff-Reis, was hast du gegen belgische Frittenmanier? ;-)

Nun zur Sache: Warum sollen "die Amis" denn perfekt sein?

Warum sind einige Space-Shuttels abgest=FCrzt? U.a. weil deine Lieblinge geschlampt haben! (-> Dichtung)

Reply to
Thomas Budich

Ich lebe in Belgien, bin Belgier und schimpfe gern auf Belgier, weil sie so dumm sind.

Nun ja, erst wird hier behauptet, in diesem Land klappt alles und dann wird gesagt, dass nichts geht. Schizophrenie nennt sich das. Daher kommt auch das Desinteresse der Leute, sie denken mal so, mal so, dann wieder anders und wundern sich. Aber das dauert nicht lang...

Welche Lieblinge denn?

Reply to
Olivier Hess

Michael Kauffmann schrieb:

Völlig zutreffend. Das deckt sich auch mit meiner Erinnerung an die erwähnten Aussagen des US-Fachmanns.

Aus einer Beschreibung des WTC: "The closely spaced columns and beams in each tower form a steel tube that, together with an internal core, withstand the tremendous wind loads." Auf deutsch: Die Fassade bildete ein äußeres Skelett, hinzu kam eine zentrale Stahlkonstruktion um Aufzugs- und Installationsschächte.

Sie haben stur nach den damals gültigen Bauvorschriften gehandelt und die Tragwirkung der Fassade nicht erkannt. Unglaublich, aber wahr! Das Zentralskelett und die Deckenträger sind geschützt worden, die Fassade nicht. Außerdem haben die Bauvorschriften auch nicht die besonderen thermischen Verhältnisse in dem innen ungewöhnlich offenen Bauwerk erfasst.

Details:

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Joachim

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Joachim Schmid

Peter Tückmantel posted:

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Mein Hinweis als Bauing.: Wenn wie beschrieben die Innenstützen ausfallen, während die äußere Tragstruktur, die die Horizontalkräfte aufnimmt, noch weitestgehend intakt ist, kommt es exakt zu dem beobachteten Versagensverhalten. Die Brandlast durch das Kerosin einer frisch aufgetankten Maschine ist dafür völlig ausreichend.

Gruss, Werner

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Werner Jakobi

Ist das nicht die "beste" Aussage eines Experten. Es geschiet so wie es geschen ist. Ohne die Hindergründe zu hinterfragen. Gut, wenn die Experten so sind, sie wollen den Job ja nicht verlieren. Und können immer wieder korrigieren.

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Olivier Hess

"(-> Dichtung)"

Gruss, Jonas

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Jonas Mögel

Ja eben drum ist es nicht so. Sonst wär es anders!

Reply to
Olivier Hess

Joachim Schmid posted:

Ich beschränke mal das Thema auf dsim

Deckenkonsolen

Eben nicht. Die Gebäude bestanden aus einer aüßeren, tragenden Fassade, die insbesondere sämtliche Horizontalkräfte aufnahm.

Im Inneren gab es einen Kern mit reinen Normalkraftstützen die über die Deckenscheiben zentriert wurden.

Wenn ich durch die Außenfassade eine Splitterbombe AKA Verkehrsflugzeug reinjage, schaffe ich es offensichtlich, den Brandschutzanstrich in nennenswertem Umfang von den Innenstützen abzukratzen und zudem durch mehrere Tonnen mitgebrachten Kerosins eine nennenswerte Brandlast in das Gebäude einzutragen, die die Innenstützen zum Versagen bringt.

Jedwedes Szenario, das von einem Versagen der Außenstützen ausgeht, hätte zur Folge, daß das Oberteil der Türme mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Seite abgeworfen wird.

Angesichts des identischen Verhaltens beider Türme ist dies kaum glaubhaft.

Umgekehrt ist es IMHO ohne weiteres nachvollziehbar, daß sich eine Decke durch das Versagen der Innenstützen von einer "Platte" zu einem "Hängewerk" entwickelt, also durch das fehlende Innenauflager die Stützen der Außenfassade zweier Geschosse in der Deckenebene nach innen zieht.

Die Stützen eines Doppelgeschosses knicken damit nach innen. Das Gewicht der darüberliegenden Geschosse haut wie ein zerbrechlicher Hammer auf einen zerbrechlichen Amboß und das Gebäude sackt infolge der dynymischen Belastung senkrecht in sich zusammen.

Das entspricht dann wieder deinem Szenario.

BTW halte ich den Angriffspunkt im oberen Drittelspunkt der Bauwerke für durchaus berechnet. Weiter unten hätte evtl. die Brandlast nicht ausgereicht, weiter oben hätte evtl. die nötige Last nicht ausgereicht.

Gruss, Werner

Reply to
Werner Jakobi

Joachim Schmid schrieb:

Hallo,

wenn da die komplette Fassade mit ausreichendem Brandschutz versehen=20 worden w=E4re h=E4tte man wohl auf die Fenster verzichten m=FCssen. Das I= nnere musste besonders leicht und offen sein damit die Tragf=E4higkeit =FCberha= upt=20 ausreichte. Mit ausreichendem Brandschutz auch f=FCr die Fassade w=E4re=20 vermutlich die "Nutzlast" des Geb=E4udes zu klein geworden.

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

Joachim Schmid schrieb:

Das machen in D auch viele. Diverse VDI Richtlinien sind auch nicht dem Ingenieurwesen w=FCrdig.

Reply to
Thomas Budich

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