f=FCr ein Studienprojekt br=E4uchte ich die Festigkeitsmerkmale (Re, Rm, E, ...) von Papier (Grammatur 80...100 g/m^2). Leider geben die Suchmaschinen und andere mir bekannte Quellen nichts brauchbares her. Die Daten brauch ich f=FCr die Berechnung des Schnittsvorgang (Reaktionskr=E4fte, Schnittspalt, ...).
Wei=DF jemand eine zuverl=E4ssige Quelle zu den Festigkeitsmerkmalen von Papier?
Die Elastizität, Zähigkeit, Festigkeit von Papier wird idR. in "Reißlänge" nach DIN 1924 bzw. "Weiterreißfestigkeit" nach DIN 53115 angegeben. Hierraus solltest Du die gewünschten Werte abschätzen können.
Bei
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nach Papierhersteller, Spezialpapier, Zeitungspapier oÄ. suchen (Ich weiß ja nicht, um was für Papiere es genau geht) und die Datenblätter herunterladen. zB.
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Dehnung, E-modul und Scherfestigkeit sind bei Papier teilweise extrem texturabhängig (längs und quer unterschiedlich) und können selbst in der selben Charge schon mal locker um 30% differieren (zB. bei Recyclingpapier)
Etwas Anderes als Schätzwerte wirst Du bei den Herstellerangaben daher kaum finden.
Wenn Du es genauer brauchst mußt Du die Werte von Fall zu Fall experimentell ermitteln.
forwarded and quote to weitergeleitet und zitiert on/am 21.10.07 snipped-for-privacy@privacy.invalid (Ralf Kusmierz) in newsgroup: /de/sci/ing/misc topic : Re: Zugfestigkeit Papier
Das ist ein weiterer Beweis Deiner dümmlichen Überheblichkeit. Nur einmal kurz "gegoogelt" :-p (>200.000 Treffer!) zeigt, der OP verwendet den Begriff völlig korrekt:
de.wikipedia.org/wiki/Grammatur: Die Grammatur (G) ist ein gängiger Begriff in der Papier- und Druckbranche, der das Flächengewicht von Papier bezeichnet. Der Begriff wird auch in der stoffverarbeitenden Branche verwendet.
Merke: Hochmut kommt vor dem Fall! Und: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten! (Nuhr)
Der OP nutzt einen Fachbegriff wie er in der Fachwelt korrekt genutzt wird...
in anderer Fachwelt (etwa beim Gummigewebe) ist auch "Fl=EF=BF=BDchendichte" ueblich...
Stell Dir vor:
Ein Messschieber wurde noch vor wenigen Jahren auch als Schieblehre (Widersprich in sich) bezeichnet und ich kenne sogar den Begriff Kaliber noch dafuer...
Du findest nichts, weil die Moduli von Papier nicht unbedingt mit der Grammatur skalieren muessen:
Zunaechst einmal musst Du die Faserrichtung beachten!
Dann spielt die FAserlaenge eine Rolle,
Du bekommst mitunter hoeherfestes Papier mit Grammatur 60 als mit 120
Wenn Du genaue Werte haben willst musst Du bei Deinem Papierhersteller nachfragen...
Alles in allem wird es f=EF=BF=BDr den Bereich wohl normale Sch=EF=BF=BDtzw= etrte geben und ein normaler Kostrukteiuer haut nach Ingenieurssitte einen Sicherheitsfaktor drauf und gut...
Wenn das dann aber der Kaufmann mitbekommt, dass man an der Maschine 5 kg Angstblech verbaut und die deshalb 10 Euro mehr kostet, dannnnnnn...
(Sorry, hab gerade Aerger mit einer Anlage an der Backe bei der man sieht, dass KAufleute heute zu viel mitsprechen... Da spart man dann an der NAchbearbeitung von Schweissn=EF=BF=BDhten von V4A= .=2E. das Zeug kann ja gar nicht rosten...
Oder man sichert 230 V mit Sicherungen ab die nur bis 32 V zugelassen sind, sowas spart Platz....
... und sie Chargennummer des Frachtcontainers angeben. Papier ist meist irgendwas. Also "reinweiß, kalandriert" oder so. Für definierte Zugfestigkeit muß er mit Umsatz drohen.
So direkt kann ich das nicht glauben wollen. Rollenoffset (Zeitungsdruck) arbeitet sicherlich nicht mit "irgendwas", sondern braucht garantierte Werte. Bei anderen Druckverfahren (z.B. Bogendruck) ist die Reißfestigkeit reichlich egal.
Manche Klopapierrollen sollen ja auch besonders reißfest sein. :-)
Mindestwerte... Da ist aber mitunter noch Luft zwischen Dem was Du bekommst und dem was zuesichert wird
Du kannst auch technische Papiere ansehen, Papier kann auch als Konstruktionswerkstoff, etwa fuer Moebel dienen...
Raimunds einwurf ist die typische Reaktion des Metallfritzen, der meint nur der Stahlschluessel oder aehnliches macht dei Welt gluecklich....
egal was fuer ein Material man hat:
Es gilt der alte Beton Werbespruch
"Es kommt darauf an, was man daraus macht!"
Nur ist eben die Frage nach einer Skalierung der Werte aus Zugtests nach der Grammatur in etwa so sinnvoll wie eine Einteilung von Elastomerbauteilen nach dieser wahnwitzigen Mil Norm:
Der OP fragte nach "Papier (Grammatur 80...100 g/m^2)". Mit der Angabe kannst Du durch die Lande ziehen und alles Papier zwischen selbstzerfallend und Nylonfestigkeit finden. Er will aber keine Schätzwerte. Er wird sich was anderes einfallen lassen müssen.
Ich bin kein Metallfritze. Aber Papier vom Distributor durfte ich schon mehrfach kennenlernen. Mehr als Preis, Preis, Farbe, Flächendichte und Textur und äh Preis erfährst Du nicht. Leider.
Du erzeugst Deinen hochpreisigen Spezialdichtungen aus Schießgummi fürs Büro?
Diesen Zusammenhang hat man ihm ja schon ausgeredet. Wenn er mit Papier konstruieren will, soll er entweder weit auf der sicheren Seite mit einer einmal vermessenen "Sorte" bleiben oder mit dem Hersteller verhandeln. Dann wird er aber nach Binnenschiffen pro Woche gefragt...
Wie es dann die Leute machen die aus Papier M=EF=BF=BDbel mahen oder S=EF=BF= =BDrge ist mir schleierhaft... Weder die eienn noch die anderen nehmen hunderte von Tonnen ab und beide brauchen Mindestwerte in den Moduli...
in der Regel bekommstz Du alles was technisch m=EF=BF=BDglich ist wenn Du bereit bist einen entsprechenden Preis zu bezahlen...
Wenn ich bei einem Rhstoff eine besondere Eigenschaft f=EF=BF=BDr mich Chargenweise vermessen haben will oder besonders zugesagt haben will, dann l=EF=BF=BDt mir derHersteller im Zweifelsfall das auch im Auftragslabor=
messen und berechnet das mit Aufschlag weiter W=EF=BF=BDrde mich wundern wenn das die Papiermuehle anders machen wuerde
f=EF=BF=BDrs
Wenn es funzt habe ich damit kein Problem und auch der Kunde in der Regel nicht...
Wie gesagt: wenn Du etwas unbedingt brauchst ist das eine Frage des Preises...
Ich hab einem Kunden auch schon mal was in seiner Firmenfarbe gemacht... daf=EF=BF=BDr bezahlt der dann aber auch den X fachen Preis (weis= s der, aber er will es nicht anders haben)
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