Einstieg in die E-Fliegerei, ein paar Fragen

Hallo Leute,

ich heisse Alex, bin 28 Jahre alt und komme aus dem Raum Stuttgart, soviel mal zu meiner Person.

Ich habe vor einigen Jahren einiges an Erfahrung mit RC-Schiffe und Autos sammeln koennen und möchte jetzt das Fliegen erlernen.

Gestern bin ich rein in ein Modellbaugeschäft und nach

2 Stunden quatschen und SIM fliegen bin ich mit einer MPX Pico und einem AeroFly Professional Programm wieder raus.

Alleine das üben am SIM macht schon viel Spass, ist das denn einigermassen realistisch? Kann man damit die grundzüge lernen?

Desweiteren habe ich mich den Multiplex Easystar als erstes Modell ausgeguckt. Macht das sinn nach einigen Stunden am SIM so ein Modell zu versuchen?

Der Easystar hat ja nur Höhenruder/Seitenruder, wäre es dehalb sinnvoll am Anfang am SIM auf das fliegen mit Querruder zu verzichten?

Danke für eure Meinungen.

Alex

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Alexander Röhlich
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Alexander Röhlich schrieb:

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Hallo Alex,

Meine Erfahrungen sind noch nicht sooo alt. Bei mir hat es trotz SIM beim Erstflug mit dem Twin Star nur für einen Absturz gereicht.

Ein netter Mensch (fast alle Modellflieger sind nach meinen Erfahrungen nette Menschen besonders zu Anfängern) hat mir mein Modell eingeflogen, dann hab ich übernommen, er hat gelandet. Das nächste mal ging dann (fast) alleine.

Daher mein TIP: Wenn Du jemand kennst bitte Ihn um Hilfe. Ich komme aus dem Ruhrgebiet, das ist wohl ein bisschen weit. Du wirst wahrscheinlich Zeit Geld und Nerven sparen, und vielleicht so manchen Tip mit nach Hause nehmen.

Hier im Forum findest Du ggf. auch eine Fliegerwiese in deiner Nähe wenn Du in keinen Verein willst.

Beste Grüße

Dirk

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Dirk Kroschinski

Hi, ich bin 17 Jahre alt und hab mit 14, glaube ich, mit dem fliegen angefangen. Mein erstes Flugzeug war der Panda von Multiplex. Wie es sich gehört, hab ich ihn beim ersten Flug anhand der Hochstartvorrichtung in den Boden gejagt. Hatte vor lauter Vorfreude vergessen, das Hochstartseil gegen den Wind auszurichten. Glücklicherweise ging nichts kaputt, sodass ich es weiter versuchen konnte. Lief alles ganz gut. Natürlich ging irgendwann mal was kaputt, sodass nach einiger Zeit an wirkliches Fliegen vor lauter Reparatur nicht mehr zu denken war. Also hab ich mir die Golden Oriole (Motorsegler, quer seite höhe motor) von Robbe gekauft. Erstflug durfte mein 3 Jahre älterer Bruder durchführen. Das Alter hat nichts genutzt: Das Ding flog mächtig auf die Schnautze und ih konnte mir neue Flügel kaufen. Da es ein Fertigmodell ist war an eine Reparatur des Flügels (seltsamerweise wurde nur einer zertrümmert, der andere blieb unversehrt) nicht zu denken. Seitdem hab ich das Modell nur einmal geflogen, auch mit Hilfe eines erfahrenen Modellpiloten, der mir das Flugzeug in die Luft gebracht hat und dann an mich übergeben hat. Gelandet hat er es wieder. Da ich aber nicht motorisiert bin und somit nicht zum-M-Flugplatz fahren kann, sondern nur mit em Rad zum Feld nebenan, hab ich mir mein Erstflugzeug als Elektroseglerversion gekauft. Der ist noch unversehrt, außer das mir im FLug die Luftschraube abgefallen ist und ichsie nicht wieder finden konnte. Ist aber nur halb so wild, da das Dingen eh untermotorisiert ist und ich es deshalb mit nem Getriebe und ner größeren Luftschraube ausstatten werde. Mit Modellflugsimulatoren hab ich noch keine Erfahrung, außer anhand des Joysticks am pc. Aber das ist nicht das selbe, da man keine 100 ? fliegt, sondern rein garnichts. Es tut einem nichteinmal weh, wenn man das Sim-Flugzeug in den Boden jagt. Realität ist schon was anderes. Und ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Such dir für die ersten Flüge nen erfahren M-Piloten, denn wenn du`s nicht tust, kann das mächtig ins Geld gehen, gerade in diesem Hobby.

Ich wünsch dir viel Glück.

Mit freundlichen Grüßen, Dennis Klinkner

"Alexander Röhlich" >

Hallo Leute,

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Klinkner

Hallo Alexander!

Alexander Röhlich schrieb:

Sehr gescheit :-)

Auch keine schlechte Entscheidung

Ja!

Ja. Den Flieger einfliegen sollte aber jemand mit Erfahrung!

Wenn du für den Easystar trainierst: ja.

ciao, Fritzt

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Fritz Reschen

Hallo Alex,

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Und was ich mit meinen mäßig trainierten 44 Jahren kann, sollte ein Siebzehnjähriger wohl locker auch schaffen (gute 8km bis zum Ostwindhang) ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hi, aber keine 20 km bis zum Flugplatz, und das nicht durch ne Ebene, sondern mindestens 12 km davon nen Berg ruf. Das will ich mir mit em Rad net zumuten. Da fahr ich auch lieber die 3 km den anderen Berg hoch zum "Feld neben an". Ist aber auch nur mit nem Segler zu machen, da en Motorsegler bekanntlich ne Stromquelle zum Laden braucht.

MfG, Dennis

"Patrick Kuban" schrieb im Newsbeitrag news:cgapv8$197$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...

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Klinkner

Hallo Alex,

?

"Keine 20 km", davon aber "mindestens 12 km den Berg rauf"? ;-)

Dieser Hangfuß ist auch 110 Höhenmeter über mir.

So red' mein Siebzehnjähriger auch, wenn ich ihm sowas vorschlage. Und zwei Tage später kommt er und erzählt mir was von 42km/h /Schnitt/, nachdem er mein Garagendach fertig verschalt hat und danach einen Nachmittag im Freibad verbracht hat. Meine Schnitte (mit geeichtem Tacho) liegen um 23km/h rum, mit 42km/h müßte er einklich schon reif für die Tour de France sein.

Mein Zwanzigjähriger hat schon selbst gemerkt, daß er mit sowas Mist erzählt hat ;-)

Die kann auch zuhause stehen, tut meine jedenfalls. und ich hab' bei weitem nicht überall LiPos drin.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

"Patrick Kuban" schrieb

Vergessen wir das keine. Ich wollte eigentlich schreiben, dass du KEINE 20 km bis zum Flugplatz hast, die du mit em Rad fahren müsstest. Hab mich dann aber umentschieden und vergessen, den Satz anzupassen. Tja, die Auswirkungen der Ferien. ;-)

Tja, meine steht im Auto meiner Eltern oder in nem halben Jahr in MEINEM Motorrad. Ich hab nur 2 Akkus die maximal je 7 Minuten halten, was eher unwahrscheinlich ist. Also 7 minuten ist die Ausnahme. Und dafür lohnt sich der Aufwand net, sich hoch auf den Berg zu schleppen. Eigentlich scheue ich die Anstrengung net, denn ich betreibe auch Rudern als Leistungssport mit 6 - 7 mal die Woche Training, aber ich sehe kein Verhältnis zwischen 14 Minuten Motorlaufzeit und sich 20 km mit em Rad zum Flugplatz schleppen oder 3 km Berg ruf zum "Feld nebenan". Bei nem Segler,der keinen Strom FRISST sieht das schon anders aus. Da lohnt sich der Aufstieg wenigstens.

Gruß Dennis

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Klinkner

Hallo Alex,

[Distanzen zum Fluggelände inkl. der Akkulaufzeiten]

Entschulljung akzeptiert ;-)

servus, Patrick, neuerdings (vermutlich) mal wieder Netcop, selbsternannter ;-)

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Patrick Kuban

"Patrick Kuban" schrieb

Wer ist eigentlich Alex ??? Also ich heiße Dennis, und wie heißt du?

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Klinkner

"Alexander Röhlich" schrieb im Newsbeitrag news:cga92j$jk4$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Ich wünsche dir jedenfalls mehr Glück als wie ich es gestern hatte. Im April habe ich einen Accipiter Badius 3 Kanal (Höhenruder/Seitenruder/Speed) gekauft und gestern erstmals fliegen lassen. Drei Runden gedreht und ab in den Boden, Tragfläche gebrochen, Motor durchgebrannt :( Hatte vergessen nach der Ladung sofort die Fernbedienung auszumachen :(

Gruss Heinz

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Heinz Mybach

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