Ich habe eine Piper Cub von T2M (137cm) ursprünglich für ca. 4ccm. Ich habe einen Phasor 30-3 (10x6") drin. Mit 10Zellen (2/3SC wegen des Gewichts - wie für Verbrenner angegeben) habe ich nach einer Reihe von Fehlschlägen endlich mal einen kurzen Flug geschafft. Allerdings hat die Leistung gerade so ausgereicht obwohl laut Motocalc alles gut reichen sollte. Bei den früheren Versuchen ist das Modell sehr stark nach links gezogen und dann bald eingeschlagen. Eigenstabilität habe ich keine bemerkt, und die Steuerungwirkung war eher schwach (besonders beim Querruder). Am Ende wollte ich gerade zur Landung ansetzen, als sie mir abgeschmiert ist. Vielleicht war ich etwas zu langsam oder der Motor hat ausgesetzt. Auf jeden Fall die übliche Spiral abwärts. Interessanterweise sind die Schäden immer auf die Spitze beschränkt. Ab dem Cockpit ist alles OK.
Zu meinen Fragen:
- muß man das Modell besonders schnell fliegen ? Kann man was tun um das Abrißverhalten zu verbessern ?
- ist die Piper prinzipiell problematisch (glaube ich eher nicht)
- kennt jemand ein (elektrisch) gut zu fliegendes Modell der Piper Cub im Bereich von 160-180cm Spannweite ? ARF bevorzugt :-)
Bei anderen Modellen dieser Größe und Leistung habe ich viel kleinere Steuerflächen und trotzdem gutes Steuerverhalten.
RK