Vergleich EasyGlider E und EON 600

Hallo zusammen

ich lese schon eine Zeitlang hier mit und habe mitbekommen, dass einige wenige es nicht mögen wenn man sich zu Wort meldet ohne sich kurz vorzustellen.

Bin der Urs aus der Zentralschweiz und bin Wiedereinsteiger in den Modellflug.

Habe mir über den Winter einen EON 600 aufgebaut, der nun flugfertig auf seinen Erstflug wartet. Ich bin dann günstig zu einem EGE gekommen und habe mir den auch aufgebaut, was noch aufubauen war. Damit habe ich nun auch schon einige Flüge hinter mir und muss sagen das geht eigentlich ganz gut. Meistens macht er auch das was ich will.

Nun die eigentliche Frage. Wie unterschiedlich ist das Flugverhalten des EGE zum EON ? Kann ich mich schon an den EON wagen oder soll ich erst noch etwas mit dem EGE fliegen ? Wenn sich der EON noch einfacher fliegen lässt als der EGE dann möchte ich ihn auch gerne den Elementen übergeben. Scheue mich halt etwas davor, da viel mehr Arbeit drinsteckt als in einem EGE. Ich denke mir, dass er auch deutlich empfindlicher ist auf Bodenberührungen als der EGE.

Kann jemand einen Vergleich herstellen, da er beiude kennt ?

Danke und Grüsse aus der Schweiz

Urs

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Urs Krolzig
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Urs Krolzig schrieb:

Herzlich willkommen!

Das war eine gute Idee.

Die verhalten sich im Flugverhalten ähnlich, aber der EON braucht eine etwas höhere Grundgeschwindigkeit. Er fliegt sehr gutmütig und läßt sich super kontrollieren. Ich würde dir empfehlen, einen erfahrenen Modellflieger für den Erstflug hinzu zu ziehen, der alle Einstellungen nochmal kontrolliert und gegebenenfalls den Erstflug dir abnimmt. das beruhigt dir Nerven doch ungemein.

Das ist bei einem Holzflieger leider so. Wenn du den EGE gut beherschst, kannst du dich ruhig an den EON trauen. Du wirst von den Flugeigenschaften gegeistert sein. Durch die größere Spanweite wirst du den EON auch besser sehen und dich nach einiger Zeit auch einiges trauen.

Hast du den EON 600 original gebaut oder hast du ihn mit Querruder versehen?

Holz und Rippenbruch

Gruß Dammi

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Andre Dammköhler

Hallo Urs "Urs Krolzig" schrieb

Einmal angefangen und es läst Einen nicht wieder los :-)

Eines schönes Modell und eine gute Wahl. Beachtenswert finde ich dabei, das es doch immer wieder Modellbauer gibt,die sich die Mühe machen solch ein Modell zu bauen.

Direkt vergleichen kann zwar die Modelle nicht,aber wenn du mit dem EG gut zurecht kommst sehe ich da kein alt zu großes Problem. Die Querruder wirst du vielleicht vermissen. Trotzdem rate ich dir für den Erstflug einen erfahrenden Modellflieger zu suchen, der dir hilft. Bzw. jemanden der sich das Modell anschaut. Bei Holzmodellen kann es schon schnell mal vorkommen das z.B.. die eine Fläche schwerer als die Andere ist. Und somit das Modell die Tendenz hat nach einer Seite zu kippen.

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

"Andre Dammköhler" schrieb im Newsbeitrag news:e7t6br$7eb$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...

Danke

Den EGE beherrsche ich eigentlich recht gut, fliege ja auch fast jeden Abend damit :-) Werde mir nun noch einen 2 Lipo zugelegt, damit ich noch etwas länger fliegen kann.

Habe ihn Orginal gebaut, könnte aber eigentlich noch einen 2. Satz Flügel bauen mit Querrudern. Der sollte dann wohl etwas weniger V haben aussen oder sehe ich das falsch ?

Danke Urs

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Urs Krolzig

"Friedhelm Hinrichs" schrieb im Newsbeitrag news:e7tjhm$tbm$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo Friedheml

Naja ich weiss ja nicht was ihr alle so macht im Winter aber nur immer draussen bei Wind und Schnee kann es ja auch nicht sein. Ich sitze den ganzen Tag vor dem Bildschirm, da darf es am Abend schon mal was anderes sein. Eigentlich heisst es doch auch Modellbau.... Ich finde das eine schöne Sache und habe mir auch schon wieder ein Modell für den nächsten Winter ausgesucht. Mal sehen ob es was wird oder ob ich nur den EON repariere oder mit Querrudern ausrüste.

...

Da bin ich mir sicher, da mir selbst aufgefallen ist, dass ich den EGE fast nur mit Quer und Höhe geflogen bin. Da bin ich dabei mir das abzugewöhnen, womit ich auch schon gut klarkomme, nachdem ich in einem Forum was über den Kurvenflug gelesen habe. Scheint ja eine Wissenschaft für sich zu sein, die auch verschiedene Varaianten aufweist. War interessant zu lesen wie unetrschiedlich die Techniken sind. Und doch schaffen es alle irgendwie die Kurve zu kriegen. :->

Hmm mal sehen. Bis jetzt bin ich eigentlich ein "wilder" Flieger oder wie immer sowas bezeichnet wird. Ich werde das Wagniss wohl einfach mal auf mich nehmen und es versuchen, nachdem ich noch ein paar Stunden mit dem EGE hinter mich gebracht habe. Den EGE beherrsche ich wirklich recht gut, er macht was ich will und auch wenn es einmal etwas kniffliger wird, dann habe ich in letzter Zeit nicht mehr überhastet reagiert sonder die Hebel richtig bedient :-)

Gruss Urs

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Urs Krolzig

Hallo Urs,

Noch kleiner Meckerer: 'n paar Kommata würden das Lesen vereinfachen ;-)

Wieso, das funktioniert doch? Wobei der EG auf die QR nur recht zahm, auf SR hingegen deutlich reagiert.

Das ist für die Theorie, grundsätzlich sicher auch richtig ..

.. eben ;-)

Richtig. Wenn die eine Flächenhälfte nun 100g schwerer als die andere sein sollte, würdest du das vermutlich schon gemerkt haben. Einzelne Grämmer sind zwar nicht ohne Einfluß, aber es gibt noch viele andere Faktoren, warum Du beim ersten Flug ziemlcih sicher noch wsa trimmen musst.

servus, Patrick, der seine Flächenhälften noch nie vorm Erstflug verglichen hat

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Patrick Kuban

Hallo Patrick "Patrick Kuban" schrieb

Na so Klein bist du nun auch wieder nicht :-)

Hm würde mal so Pauschal sagen,das kommt darauf an wo das Gewicht ungleichmäßig verteilt ist. Wenn das Modell auf dem Boden Grundsätzlich die Neigung hat, z.B..nach links zu kippen wird es das auch im Flug tun. Hier helfen oft schon weinige Gramm Gegenwicht an der rechten Flügelspitze. Ich habe mal ein Dutzend Space Scooter gebaut, die fast alle die Tendenz hatten nach einer Seite wegzudrehen. Durch Auswiegen über die Längsachse wurden mal Links oder Rechts jeweils 10 Gramm Blei am Flächenende angebracht. Und der Spuk war vorbei.

Gruß Friedhelm hatten nach Re

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Urs "Urs Krolzig" schrieb >

Früher war es halt gang und gebe aus einen Haufen Holz ein Modell aufzubauen. Heute im Zeitalter der Schaumwaffeln und Fertigflieger sind es sicher nur wenige Modellflieger die sich die Mühe machen. Ich glaube nicht das es am Zeitmangel liegt, sondern einfach eine Veränderung, zu der Einstellung zum Modellbau ist. Die Hersteller sind auf diesen Zug aufgesprungen und bieten kaum noch entsprechende Bausätze an. Schade eigentlich, aber vielleicht gibt es auch hier mal wieder eine Kehrtwende.

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Urs,

Jonas Kessler rät von Querrudern am EON 600 eher ab. Bringt nix, schieb er mal in einem Beitrag in der FMT, in dem es um diverse Modifikationen ging. Eher sinnvoll sind Störklappen, denn wenn Du den Bogen erst einmal heraushast und eines schönen Thermiktages der Flieger immer kleiner wird, hält sich dann die Panik in Grenzen. Einfach Klappen raus und leicht drücken. Vorerst kann auch ein Adressaufkleber helfen.

// Dirk

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Dirk Lübeck

Mahlzeit!

Sehe ich angesichts Dammis Erfahrungen anders: Nach dem ersten Crash (wenn ich mich recht erninnere) hat er seinerzeit die Ohren gerade gemacht und Querruder eingeabut - geht hervorragend und ist auch beim Thermikkreisen absolut unkritisch.

Die bessere Kontrollierbarkeit MIT Querrudern spart neben Nerven u. U. eine ganze Menge Bastelarbeit :-)

Wenn ich André irgendwann einmal überreden kann mir auch einen zu bauen, dann wird der ganz gewiß Querruder haben ;-)

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Hallo Dirk

Danke für den Tip, habe ihn mir notiert. Was wurde denn sonst noch so an Modifikationen diskutiert ? Wäre noch interessant zu wissen, was den Leuten so alles einfällt.

Urs

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Urs Krolzig

Hallo Frank

Womit meine Frage zur V Form auch beantwortet wurde. Flügel gerade oder nur ganz wenig V am Aussenflügel.

Es lassen sich sicher auch Querruder und Störklappen einbauen, falls ich soweit komme mit dem EON :-)

Urs

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Urs Krolzig

Hallo Patrick

Ich werde versuchen, mich zu bessern. Wo auch immer Kommas so überall hingehören. :->

Da ich auch mit dem EON in die Lüfte gehen möchte und der nur Seite und Höhe hat, dachte ich mir, es macht Sinn mit dem EGE schon mal damit zu beginnen. Sollte eigentlich alles Platz haben.

Sollte man seinen Flächen vergleichen ? Wenn ja, wie macht man das bei einem Kastenrumpf, wie in der EON hat. Oder vergleicht man nur das Gewicht der Flächen ?

Urs

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Urs Krolzig

Hallo Urs,

Auch mit Querrudern ist für einen Thermiksegler eine V-Form sinnvoll, nach außen zunehmend umso mehr. So aufgebogene wie der EG hat, muß halt ned ganz soviel sein.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Urs,

Friedhelm wollte das so.

Kann man dessen Flächen nicht auch ohne Rumpf zusammenstecken, wenigstens provisorisch?

Eigentlich das Drehmoment der beiden Flügel. Wenn Du beim einen die ganzen Hartbalsarippen außen, beim andern innen sitzen hast, haben sie vielleicht dasgleiche Gewicht, aber an einem unterschiedlichen Hebelarm. Du kannst auch den ganzen Eon mitsamt Kastenrumpf auf einen runden Draht/Buchenstab/Kohlefaserrohr längs der Rumpfmittelachse legen, siehst dann ja, wie er kippt.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Patrick

Patrick Kuban schrieb:

Was heißt ich wollte das so? Ich mach das immer und nicht nur bei Holzfliegern. Klar kannst du kleine Unterschiede über die Querruder ausgleichen, damit er wieder gerade fliegt.

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Patrick

Doch, klar kann man. Werde ich mir ansehen.

Danke Urs

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Urs Krolzig

Hallo Urs

Urs Krolzig schrieb:

Ich meine ja und Schaden tut es jedenfalls nicht. Den zusammengebauten Flieger am Spinner leicht hoch heben, so das der Rumpf hinten auf dem Sporn (Teil 70 im Bauplan )aufliegt. Es sollte nur der Sporn Kontakt zum Baubrett haben. Flächen gerade halten und langsam loslassen. Dreht er immer bevorzugt zu einer Seite weg,auf der anderen Seite etwas Blei auf das Flächenende legen. Noch besser lässt sich das ganze mit einer Digtalwaage ermitteln.

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Hallo Friedhelm,

Du schriebst in Message-ID: :

"Bei Holzmodellen kann es schon schnell mal vorkommen das z.B.. die eine Fläche schwerer als die Andere ist. Und somit das Modell die Tendenz hat nach einer Seite zu kippen."

Das ist zwar unbestritten richtig, ich find's aber nicht soo gravierend für den Anfang des Fliegers.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Urs,

FMT 2/2004. Es ging um Tips und Tricks rund um den EON:

- herunterholen: Leicht drücken, kein Sturzflug, Rückenflug (wenn man es kann)

- Flächensteckung: 8 mm Kohlestab, Kein Rohr!

- Störklappen: sehr sinnvoll, Graupner Nr. 93, 9-g-Servo pro Fläche.

- ohne Antrieb: 600g = 13,5 g/qdm, nimmt leichteste Aufwinde mit

- Querruder: Bringen nichts, auch nicht als Landehilfe (Flaps)

Ich persönlich würde bei einem 2,3 m Segler dieser Streckung auch Querruder einbauen, aber auch die originalen V-Formen beibehalten. Wegen dem Kreisflugverhalten. Nun - Jonas Kessler sieht das halt anders. Ich kann es nicht beurteilen, denn ich habe den EON (noch) nicht gebaut. Falls es passiert, werde ich aber wahrscheinlich nicht das E205 nehmen. Wegen:

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Grüße

// Dirk

Reply to
Dirk Lübeck

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