Und alles, was Hartmut da schön schreibt und begründet, musste ich mir die Jahre zuvor mühsam mit meinem Tercel erfliegen, bin auf sehr ähnliche Ergebnisse gekommen. Ich schlag' für sowas SD 7037 oder 4083 vor.
[etwas später ... nachgeguckt habend, weil der obige Link sowas vermuten lässt:] Huch, er ja auch.
Mal sehen ob ich die irgendwo finden kann, wohl beim Verlag.
Verstehe ich jetzt nicht. Querruder bringen nichts aber du würdest sie trotzdem einbauen ? Einfach aus Prinzip oder um selber festzustellen, dass sie nix nützen ?
Ich hatte meinen EON mit Querruder gebaut und dafür die V-Form außen weggenommen. Die Rudertiefe habe ich um ein drittel vergrößert. Der EON war damit super zu fliegen und ließ sich über drei Achsen gut steuern. Auf die Thermikflugeigenschaften besonders zum auskurbeln enger Bärte wirkten sich die Querruder ebenfalls positiv aus. Ich kann also nicht sagen, das Querruder nichts bringen und würde es immer wieder machen. Leider ist der EON in den Algäuer Alpen zerschellt, als Tobi versuchte den einzigen Tracktor zu zerstören. Der Bauer hat sich vielleicht erschrocken!
Ich habe halt die Meinung vom Herrn Kessler zitiert.
Warum ich Querruder einbauen würde? Ich bin da eingebranntes Kind. Der Flieger, mit dem ich fliegen gelernt hatte, war ursprünglich ein 2-Achser (Bobby von Conrad, nicht kaufen! Fehlkonstruktion, nicht anfängertauglich). Der ging kaum auf's Seitenruder. Erst der Einbau von Querrudern machte das Ding steuerbar. OK- Inzwischen habe ich auch 2-Achser, die sich gut steuern lassen. Diese haben aber alle nicht die Größe und die Streckung vom EON (Streckung über 13 ?).
Du bist auch ein Wild-Und-Wiesen-Flieger wie ich, nicht war? Hast also keinen sicheren immer kurz gemähten Fußballrasen als Landefläche. Da würde ich auf Wendigkeit viel Wert legen. Oder eben auf einen steuerbaren Gleitwinkel - Störklappen also.
Ja ich bin auch ein "wilder" Flieger. Ich fliege immer direkt hinter dem Haus, auf der Kuhweide, wenn die Kühe drinne sind oder auf der Weide die kahlgefressen oder gemäht wurde.
Nachdem nun so einige ihr Votum zu Störklappen und vor allem Querrudern gegeben haben werde ich mir wohl überlegen müssen was ich denn nun machen soll.
Mal sehen, im Moment fliegt sich ja der EGE sehr gut :->
Nun las dich mal nicht verunsichern. Der Eon fliegt auch so wie er ist ganz gut. Und wenn du nicht gerade auf einen Bettlacken Landen willst / mußt dürfte auch die Landung kein Problem sein.
habe mich nicht verunsichern lassen und da der EGE noch immer auf eine neue Latte wartet, Brushless ist eingebaut, ich aber nicht mehr warten konnte/wollte, habe ich heute meinen EON dem Element übergeben.
Das Ding ist die Wucht. Naja, habe es wohl mit dem Antireb etwas zu gut gemeint, geht auf jeden Fall senkrecht hoch ohen Vollgas. Ist irgendein billiger Feigao an einen 3s1p. Auch das Segeln ist total entspannt mit doch etwas grösseren EON. Vor allen Dingen geht man damit deutlich höher und fliegt dadurch umso länger. Macht einfach nur Spass.
Für die Landung habe ich dann sehr weit ausgeholt, da mir ja gesagt wurde, dass er sehr gut gleitet. Habe es auch jden Fall geschafft, dass Teil ohne Kratzer runterzubringen.
Ach nee darauf wäre ich nie gekommen. Trifft aber auch nur zu, wenn der Flieger wirklich flott steigt und sich nicht senkrecht nach oben hungert. Ferner sollte das senkrechte Steigen durch ziehen erreicht werden und nicht einfach von alleine.
Das kannst du so nicht sehen. Es kommte drauf an ob der Motor vor oder hinter dem Spannt sitzt. Beim normalen segler mit eingebauten Motor (Also hinter dem Spannt), erhöht mann den Sturz, indem man die Scheiben unten einbaut und somit den Motor etwas mehr nach unten neigt.
Am Sun, 23 Jul 2006 13:35:57 +0200 schrieb "Andre Dammköhler":
okok, ich bin halt noch einer der "alten", die einen Segler motorisieren, indem man die Nase abschneidet, Spant dran und Motor AUF den Spant schraubt (und dann noch ebbes verkleidet, damits wieder nach Segler aussieht). Bei Hinterspantmontage haste aber natuerlich recht.
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