Trotzdem ich mir einige FAQs zu dem Thema "Akkus laden" durchgelesen habe,
glaube ich das bei mir das irgendwas schief läuft.
Ich habe 2 Akkusticks von Sanyo (3300er). Ich habe die Akkus formatiert und bin
damit gefahren. Wenn der Akku leer
war habe ich mit einer H4 Birne den Restsaft rausgezogen bis die Birne langsam
dunkel wurde. Dann mit einem Graupner
Ultramat 10 geladen. Bei jeder Ladung geht ein bischen weniger in die Akkus. Bei
einem 2900 und bei dem anderen noch
knapp 3000. Die Akkusticks werden auch beim Laden nicht besonders warm. Wo liegt
denn der Fehler ?
Danke
Sven
habe, glaube ich das bei mir das irgendwas schief läuft.
formatiert und bin damit gefahren. Wenn der Akku leer
Birne langsam dunkel wurde. Dann mit einem Graupner
die Akkus. Bei einem 2900 und bei dem anderen noch
warm. Wo liegt denn der Fehler ?
Du brauchst die Packs nicht jedesmal leer saugen.
Selbst wenn die Birne ausgeht und du Diese dann
abklemmst,erholt sich der Akku wieder uns ist nicht leer.
Einfach mal nach ein paar Minuten die Spannung messen.
Akku abkühlen lassen bevor du Ihn lädst.
wie hoch ist der Peakwert beim Lader eingestellt ?
Gruß Friedhelm
Ich habe als Peakwert 15mV und 20 mV probiert. Machte bisher keinen Unterschied.
Ich lade die Akkus auch nicht direkt nach dem Fahren. Meistens liegt zwischen
Fahren und Laden
so ca. 1 Stunde. Ich werde das Entladen der Akkus mal sein lassen und schauen
was passiert.
Sven
und schauen was passiert.
Geh mal davon aus das du den Akku zu ca. 85 % leer fährst.
Deshalb bekommst du auch nie 3300 rein.
Wenn du Ihn entlädst dann bis auf 0,9 Volt pro Zelle.
Mit welchem Strom lädst du den Akku ?
Gruß Friedhelm
Ich lade mit 3Ampere. Einzeln entladen ist mir bei einem Stick dann doch zu
aufwendig. Als die
Akkus neu waren ging bei einem immer 3300 rein, bei dem anderen 3150. Das hat
aber so langsam
nachgelassen. Die Akkus wurden so ca. 25 geladen. Eingentlich geht es mir darum
die Akkus nicht
immer weiter zu schwächen. Wenn die so bleiben wie sie sind kann ich damit leben.
Sven
> durchgelesen habe, glaube ich das bei mir das irgendwas schief läuft.
> Ich habe die Akkus formatiert und bin damit gefahren.
> Wenn der Akku leer war habe ich mit einer H4 Birne den
> Restsaft rausgezogen bis die Birne langsam dunkel wurde.
Gaaaanz schlecht. Eine der Akkuzellen im Pack ist immer die
schlechteste. Du riskierst eine Umpolung dieser Zelle und
damit eine weitergehende Schädigung dieser, sodass die
nutzbare Kapazität des Packs immer kleiner wird.
Fahre solange, bis die Leistung merklich nachläßt und hör
dann auf. Akkupack abkühlen lassen, dann wieder aufladen.
> Dann mit einem Graupner Ultramat 10 geladen.
Mit welchen Strom?
Evtl. ist die Schädigung noch nicht zu weit fortgeschritten.
Lade die leeren Packs mit etwa 200mA ohne Abschaltung ca. 24h
lang. Das sollte die schwache Zelle auch mal wieder richtig
voll werden lassen.
Dann wieder fahren.
Probier das ein paar mal.
Ja ich weiß, das dauert :-(
Aber ich finde es ist einen Versuch wert.
Das Entladen bis zum Abwinken mit Glühbirnen o.ä. sollte man
nur mit Einzelzellen machen!
HTH
Wolfgang
--
From-address is Spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at
War's nicht bei NiMH so, daß man wenigstens 6 Stunden warten soll, bevor man
sie wieder lädt? Oder sist das bei neuerern Akkus nicht mehr nötig?
Das habe ich dummerweise frueher auch oft gemacht und mehr als nur einen
Akku geliefert.
Dadurch riskierst du mindestens eine Tiefentladung, wenn nicht gar eine
Umpolung der schwaechsten Zelle(n). Bei NiCads war zumindest eine knappe
Tiefentladung nicht allzu schlimm, oft konnte man die Zelle durch langsames
Laden oder Formieren wieder retten. NiMh-Zellen sind hier wohl etwas
empfindlicher, von LiPos wollen wir lieber gar nicht erst reden, die
fliegen einem bei so etwas um die Ohren.
Durch die Tiefentladung erhoeht sich IMHO der Innenwiderstand, du bekommst
den Akku bzw. diese vorbelastete Zelle nicht mehr voll. Der Lader schaltet
wohl durch Delta-Peak-Erkennung durch die Volladung der guten Zellen ab,
obwohl nicht mehr alle Zellen sauber geladen sind.
Die einzige Chance ist den Pack mehrmals mit 1/10C (300mA) oder spaeter bei
max. 1/3C (1000mA) zu laden und bis zur Entladespannung von 0.9V zu
entladen. Da der Ent-Lader (hast nicht mit den Ents aus "Lord of the Rings"
zu tun) die Entladeschlussspannung nur fuer den gesamten Pack mitteln kann,
ist hier allerdings die schwache Zelle wieder gefaehrdet. Evt. am Anfang
diese Zelle waehrend des Entladens einzeln messen fall moeglich (z.B.
Voltmeter und mit Nadel reinpiecksen).
Ist das Ding ein Empfaengerakkku wuerde ich mein Modell nicht riskieren und
den Akku ersetzen, da du zwei dieser Akkus hast nehme ich an es sind
Flugakkus. Fliegst due mit BEC kannst du ebenfalls ein Risiko eingehen,
wenn dir die Zelle hops geht, also Obacht.
Roman
Die einzige Chance wohl nicht. Ich habe schon mehrfach Akkus mit
Reflexladen mit 2C wieder zum Leben erweckt, die sich anders nur bis zu
einem Viertel der Nennkapazität beleben ließen.
Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Ok, ich habe es mir zu einfach gemacht. Ein Reflexlader ist natuerlich eine
weitere sehr gute Moeglichkeit nicht nur defekte Akkus/Zellen zu laden.
Leider hat der OP (noch :) keinen solchen Lader. Und ich leider auch noch
nicht.
Roman
--
Roman Fietze snipped-for-privacy@fietze-home.de
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