Easy-Glider

Entsprechend einiger Empfehlungen hier habe ich mir den Easy-Glider Pro als Flächenflugzeug zum Üben neben dem Heli zugelegt.

Der Easy-Glider ist wirklich einfach zu fliegen. Ich hatte bisher nur am Simulator ein bisschen geübt und bin dann ohne grossen Crash gleich eingestiegen. Trotzdem ein paar Hinweise für evtl. hier mitlesende "stille" Forenteilnehmer:

Es ist ein Fehler, wenn man Versucht das Modell im Segelmodus einzufliegen. Dabei habe ich es ein paar mal geerdet. Das Fliegen mit Motor ist WESENTLICH einfacher.

Man sollte darauf verzichten, die Stahlkugeln als Heckballast einzubauen. Dann ist das Modell auch mit Motor zu hecklastig und muss mühsam vorne aufballastiert werden.

Bei den Querrudern sollten deutlich stärkere (maximal-)Ausschläge als in der Anleitung eingestellt werden.

Aber ich habe auch ein paar Fragen an die Experten hier:

Einen Looping bekomme ich schon hin. Aber eine Rolle sieht nicht sehr elegant aus - fast 20 m Höhenverlust. Ist ein Segler dieser Klasse für so etwas nicht geeignet oder ist bei der Rolle ein Trick dabei?

Gibt es eigentlich für Flächenfliegerei ähnlich wie

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eine Schritt-für-Schritt Anleitung bis zum Kunstflug?

Wenn mir der Easy-Glider zu gutmütig wird - wie sollte man dann weiter machen? Kann man gleich mit einem Impeller Jet einsteigen oder welche Modellklasse ist dann zu empfehlen?

mfg Matthias

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Matthias Taube
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Hallo,

so etwas nicht geeignet oder ist bei der Rolle ein Trick dabei?<

Scheint eher ein gutmütiges Modell zu sein. Rolle ein Trick : Querruderauschläge auf max , und auf dem Rücken muß man drücken *g*

Wenn mir der Easy-Glider zu gutmütig wird - wie sollte man dann weiter machen? Einen Hot-Liner kaufen! Dann geht die Post ab.

Gruß Thomas

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Thomas C

War hier genau so. Weg vom Simulator gleich in die Praxis mit dem Flieger. Ohne Probleme.

War bei mir ganz anders. Segeln und Thermiksteigen schon beim dritten Flug und ganz alleine. So hoch daß ich in fast nicht mehr sah und ich einen Vereinskollegen um Augenhilfe bitten mußte. Nein, schreien ich mußte nach Hilfe plärren.

Mit Motor Steigleistung satt, man muß sogar etwas drücken damit er sich nicht übernimmt. Und das Ding ging ab sage ich dir. Volle 1 1/2 Stunden segeln mit nur 3 minuten Motorlaufzeit waren normal in der Ebene. Ich benutzte in rein als Segler. Den Motor nur zum aufsteigen.

Dann hast du was anderes gemacht als ich. Diese Kugel ist sehr wichtig beim Schwerpunkt finden. Ohne sie hätte ich ganz schön alt ausgesehen.

Standart/Tuningmotor oder abweichende Motorisierung? Lipos oder NimH? Der Akkuschacht ist ja nicht besonders groß.

Max auf allen Rudern. Hier kannst du nichts falsch machen. Evt. bisschen Expo rein wenn er dir zu griffig wird.

Trick? Drücken auf dem Rücken. Und nicht zögern, rein mit dem Ruder. Rollen um die Längsachse gelingen damt nach etwas Übung sehr perfekt. Auch im Segelbetrieb null Probleme. Nur mit dem Messerflug hatte ich so meinen Probs. :-) Hatte sogar die Querruder im Übermut als Landeklappen programmiert. Nur als Gag und nicht wegen Notwendigkeit.

Rumturnen kann jeder. Welche Figuren möchtest du üben?! Eigentlich geht alles bis auf den Messerflug vernünftig. Bitte einen Vereinskollegen der Ahnung hat einfach mal um Hilfe.

Irgendein Kunstflugtrainer der dir gefällt. Sebart oder ähnliche, Flieger die eben ohne Probleme fliegen.

Werner

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Werner Schuetz

GuggsDu:

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dann nach "214215" suchen.

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Klaus-Karl Neumann

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