Fritz Reschen schrieb:
Danke, ich werde also schneiden, das Kabel ist ja nicht sehr breit.
Gruß,
Niels
Fritz Reschen schrieb:
Danke, ich werde also schneiden, das Kabel ist ja nicht sehr breit.
Gruß,
Niels
Wieso? Die Achslänge ist minimal, und die Achse sitzt nahezu in der Mitte des Profils. Selbst wenn der Motor/die Achse etwas kippen würde (warum) würde der Rotoirkreis nicht ins Material kommen.
Nachteil ist der Lärm und der schlechtere Wirkungsgrad der Latte. Dadurch das die Latte pro Umdrehung viermal durch den unterbrochenen Luftstrom hackt macht das einen fürchterlichen Lärm.
Ich hab hier einen Light-Wing mit Achsverlängerung. Die ist aber hinten nochmal gelagert.
Hallo Martin!
Martin Freiberger schrieb: [ Mittelantrieb ]
Diese Anordnung macht IMHO überhaupt nur beim Hallen- Combat Sinn, wo's darum geht, den "Feind" nicht mit der Latte vernichten zu können!
ciao, Fritz
Meinst Du etwa diese Lösung?
Hallo Niels
ich hab für meinen Zagi einen Motorträger gebastelt:
- Brettchen mit vorne nem 400ter Motor drauf
- hinten nen Lager aus ner Festplatte
- ganz hinten nen Günni Prop
- dazwischen ne 2mm cfk Stange als Welle
wird mit Klettband auf den Zagi geklebt, und mit ner Schraube gesichert. (Brettchen von unten)
Das Ganze ist so ausgelegt, dass der Schwerpunkt genau auf den Schwerpunkt des Zagi kommt. Damit muss ich nix trimmen.
Gruss von der Förde
Andreas
Ja, ungeführ so. Geht eigentlich prima, und der Schwerpunkt läßt sich gut einstellen.
Niels schrieb:
über Pickup-e
Niels, wie sieht's aus? Den Pickup-e schon fertiggestellt? Ich habe über Weihnachten auch einen zusammengebaut, habe aber noch Probleme ihn richtig einzustellen. Wenn ich ihn für's Gleiten richtig getrimmt habe, schiesst er beim Gas geben ziemlich nach oben. Der Schwerpunkt ist bei meinem Pickup-e aber eher ein Tick zu weit hinten. Vielleicht muss ich mit dem SP aber noch herumexperimentieren.
Las mal hören wie Deine Erfahrungen sind...
Für nicht Pickup-e Kenner: Der Motor steckt in einem Kunststoffröhrchen, welches mit dem "Klappmechanismus" verklebt ist. Der Sturz lässt sich somit nicht so einfach einstellen.
Gruß Guido
Hallo Guido,
Aus Krankheitsgründen konnte zwischen den Jahren das schon fertiggestellte Modell leider nicht (ein)geflogen werden, und dieses WE hatte ich keine Zeit.
Ich hoffe auf das nächste Wochenende.
Hast Du mittlerweile schon einen Tip bzgl. des Motorsturzes ? Hast DU ihn geändert, oder hat eine Schwerpunktsänderung das Problem gelöst ?
Gruß,
Niels
Niels schrieb:
Leider nein. Bin auch krank und das Wetter spielt auch nicht mit.
Ich hatte den Schwerpunkt zunächst (viel) zu weit hinten, wodurch der Pickup kaum vernünftig steuerbar war. Weiter nach vorne brachte erst mal eine deutliche Besserung im Gleitflug. Der Schwerpunkt ist immer noch 1-2 Millimeter hinter der "Werksangabe", weil ich mich von Anfang an etwas verbastelt/verschätzt hatte. Aber ob der richtige Schwerpunkt das Problem behebt, das der Pickup nach oben wegsteigt, wenn man Gas gibt? Wenn ich den Schwerpunkt jetzt weiter nach Vorne verlagere, muss ich doch automatisch etwas mehr Höhe geben?
Naja, bei besserem Wetter muss ich das wohl einfach mal weiter ausprobieren.
Gruß Guido
Hallo Guido!
Guido Muesch schrieb:[ ... ]
Schwerpunktlage, Höhenruderausschlag (*) und Fluggeschwindigkeit haben bei Nuris einen innigen Zusammenhang(**)! Wenn du also den Motor einschaltest und infolge dessen die Fluggeschwindigkeit zunimmt, steigt der Flieger. Du kannst nun: entweder damit leben und den Steig- Drang aussteuern oder dem Sender das Aussteuern einprogrammieren oder den Motorsturz erhöhen
(*) Spezielle Nurflügelprofile haben den Höhenruderausschlag bereits integriert (**) (mäßige) Schwerpunktverschiebungen - ev. mit Hilfe eines Servos während des Fluges - bewirken eine deutliche Änderung der Fluggeschwindigkeit! (siehe auch WING - tips Band 1 von Robert Schweißgut) HTH
ciao, Fritz
Hallo Fritz!
Danke für die Ausführungen.
Fritz Reschen schrieb:
Das dachte ich mir so rein intuitiv schon. 8-)
Wenn der Effekt gering wäre, ja. Bei meinem Pibros habe ich das Problem nicht so extrem. Der ist aber auch eher für Vollgas eingestellt, so das ich beim langsamen Fliegen etwas ziehen muss.
Ich werde es wohl mal mit dem Mischer versuchen, obwohl ich das für die weniger elegante Lösung halte.
Aber erstmal muss ich mir einen Wind und Wetterschutz für meine Cockpit SX besorgen.
Ciao Guido
Guido Muesch schrieb:
Ich hatte gestern meinen Jungfernflug mit dem Pickup-E Nurflügler, und muß massiv was am Schwerpunkt tun: beim Gleitflug geht er senkrecht auf die Nase, bei Halbgas war nur mit vollem Höhenruderausschlag vor dem Einschlag zu bewahren. Zum fliegen kam er nur bei Vollgas, und aufgrund der Kombination von zu starken Steuerausschlägen der Ruder und zu geringer Übung (ich oute mich hier nun als Wiedereinsteiger nach 25 Jahren) war die Kiste nach einem Vollkreis wieder eingebombt mit Flächenbruch.
Fragen:
- Ich muß die Ober- oder Unterseite mit einer anderen Farbe versehen, sonst komme ich mit der Fluglagenerkennung nicht klar: Wie kann ich EPP leicht mit einer anderen Farbe versehen ? Folie ? Welche ?
- Die Querruder inkl. der Schaniere sind direkt aus EPP geschäumt, die "Schaniere" gehen schwergängig und das auch noch asymmetrisch. Daraus folgen ungleichmäßige Ruderausschläge: bei Höhe / Tiefe geht gleich noch eine Querruderkomponente rein. Ist zu anspruchsvoll für Wiederanfänger. Wie kann ich in EPP einfach ein anderes Ruderscharnier bauen ? Welche Folie hilft hier ?
Gruß,
Niels
Bügelfolie geht, farbiges Paketklebeband auch. Ansonsten: Wie wäre es mit Farbe? Sprühdose reicht.
Normal sollten die "Ruderscharniere" aus EPP zusammengepresst werden, damit das Material dort dünn und leichtgängig wird. Ggf. hilft Wärme dabei. Ansonsten heraustrennen und mit (Paket-)Klebeband anscharnieren: Ruder ausrichten, Oberseite kleben, Ruder komplett nach oben klappen und von Unterseite komplett herum kleben.
Bernd
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