Fliegt man einen Nurflügler wie den Swift II mit Querruderdifferenzierung?
mfg Matthias
Fliegt man einen Nurflügler wie den Swift II mit Querruderdifferenzierung?
mfg Matthias
Matthias Taube schrieb:
Die einen sagen so (Patrick), die anderen sagen so (Rydiger).
cu/2,
Rüdiger
Hallo Rydi,
Ah, Du siehst das^h^fliegst den also differenziert? ;-)
servus, Patrick
Hallo Matthias,
Am 16.08.2011 20:19, schrieb Matthias Taube:
die Querruderdiffenzierung wird u. U. benötigt, wenn der Flieger bei Rollen nicht in der Spur bleibt, sondern rechts oder links wegdreht. Tut er das denn? Wenn ja, kannst Du das entweder von Hand aussteuern oder mit der Querruderdifferenzierung rumexperimentieren.
Ich nehme an, dass Patrick experimentiert und Rüdiger aussteuert. Ich fliege meinen Swift II ohne QR-Diff. und ja, die Rollen sind nicht sauber. Ich nehme aber an, dass ich als relativer Flächenneuling sowieso noch das Höhenruder unabsichtlich mit ins Spiel bringe ;-)
Gruß
Torsten
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Servus Torsten! ;-)
Torsten Vogt schrieb:
Sagen wir mal eiernde oder auch Fassrollen dazu.
Das nimmst Du sofort zurück ;-) Das Gegenteil ist der Fall, ich bin der Faule, der differenziert.
Um die Diskussion an diesem Punkt vom Zaun zu brechen: Nein, Du wirst während einer schnellen Rolle kaum HR steuern und Du musst, so Du Rollen an der Schnur gezogen haben willst, differenzieren.
Patrick ist da komplett anderer Meinung, allerdings habe ich bei ihm mangels Gelegenheit nie das Rollen seiner Zagis gesehen. Vielleicht fliegt er ja keine Rollen ;-)
Möchte jemand noch wissen, welcher Umstand das Differenzieren überhaupt nötig macht?
cu/2,
Rüdiger
Hallo Rüdiger,
Am 17.08.2011 22:35, schrieb Ruediger Zoll:
Hab ich mich da in dem anderen Post verlesen? Ok, ich nehms zurück.
Naja, ich hab ja die Heli-Belegung "Mode 2". Also QR und HR auf dem rechten Knüppel und ich steuere mit dem Daumen. Insofern kann man nicht von "steuern" des HR sprechen, sondern von rumschusseln ;-)
Gruß
Torsten
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'n Morgen, Torsten!
Torsten Vogt schrieb:
Die einzig wahre :-D !
Btw: hier kannst' nachlesen, wozu Differenzierung:
Am 17.08.2011 22:35, schrieb Ruediger Zoll:
Eine differenzierung der querruder hat an für den sinn das beim querruderauschlag entstehende "negative rollwendemoment" auszugleichen. das wirkt auf die hochachse(querruder wirken auf die längsachse). beim querruderausschlag wird der flieger die nase in die entgegen gesetzte richtung drehen wollen. also querruder rechts und seitenruder links. um das auszusteuern bräuchte es ein seitenruder! das moment kommt zustande weil sich die profilwiderstände und auftriebe; durch mehr wölben (kurfen aussen) und weniger wölben (kurfe innen) ändern, mehr wölbung iss in den fall mehr widerstand und das auf den kurfenäusere flügel; daher die kraft.
was ihr hier beim zaggi (und viele andere) beschriebt iss der ausgleich von aerodymamischen und mechanischem murks...... und dann hilft da elektronische bügeleisen (aka mischer im sender).
so, das war die maus zum donnerstag und wie man dem murks richtig ausgleicht erfahrt ihr bestimmt von rydi
gruss
achim der einfach drauf los baut und dann merkt das die mischer nicht reichen um all sein murks auszugleichen....
Hallo Ruediger,
[...]
Wie funktioniert das im Rückenflugteil der Rolle (oder generell bei "negativem Auftrieb"), kehrst Du da die Differenzierung um?
Wenn ein Flugzeug zum Rollen konstruiert ist, schadet m.E. Differenzierung mehr als sie nützt.
Und ein Nurflugler hat da ohnehin seine Probleme.
Servus
Oliver
Hallo Oliver!
Oliver Betz schrieb:
Wie schaut dieser Schaden aus?
Moin Achim!
Ach wo - Du brauchst nur den richtigen Sender mit unbegrenzter Murksausgleichmöglichkeit -> iVol2G16 :-)
Gruß aus dem Wald...
Frank
Sevus Oliver! ;-)
Oliver Betz schrieb:
Warum sollte man das wollen? Die Differenzierung ist dazu da, kein Moment um die Hochachse entstehen zu lassen. Wenn du Achim dazu gelesen hast, sollte es doch klar sein, dass die Differenzierung so wirkt, dass man durch gezielt unterschiedliche QR-Ausschläge die beim QR-Steuern entstehenden Widerstände linker wie rechter Flächenseite gleich hält ;-) Das wirkt in jeder Fluglage richtig.
Hm, das würde lange dauern, wenn Du alle meine Flieger mit gewölbten Profilen davon überzeugen müsstest. Die rollen nur dann sauber, wenn sie differenziert sind.
Richtig. Wenn mans genau nimmt, gehts hier aber um Schwanzlose nach dem seligen Herrn Lippisch und noch dazu um Zagiähnliche. Mein Zagi eiert fürchterlich ohne Differenzierung.
cu/2,
Rüdiger
Am 18.08.2011 08:59, schrieb Oliver Betz:
Dies hab ich auch schon mal an anderer Stelle gelesen. Scheint eine verbreitete Annahme zu sein. Wie Rüdi aber schon geschrieben hat, sollte es völlig wurscht sein, in welcher Fluglage der Flieger gerade ist: Die QR-Diff. wirkt immer gleich richtig.
Gruß
Torsten
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Am 17.08.2011 22:14, schrieb Torsten Vogt:
Ich werde jetzt wohl ein wenig damit herumexperimentieren.
mfg Matthias
'n Morgen!
Das stimmt so nicht!
Der unerwünschte Zuwachs an Luftwiderstand am nach unten ausschlagenden Querruder, ist in hohem Masse vom dadurch generierten Auftriebszuwachs bestimmt!
In einer Fluglage wo kein Auftrieb stattfindet, gilt oben Gesagtes also nicht.
Die QR Differenzierung, bzw. deren Mass, ist nur für _einen_ Flugzustand richtig!
Moin Fritz! ;-)
Fritz Reschen schrieb:
Jetzt wernse mal nicht akademisch (c) by Paddy
Sischer. Wenn wir mal den Bereich einer evtl. vorhandenen Laminardelle und die Grenzbereiche auslassen, läuft Ca und Cw aber recht linear auf der Polare nebeneinander her.
Nanana! Alleine durch die Verwölbung bei QR-Ausschlag wird ja schon Auf- bzw. Abtrieb lokal an der Stelle des Ruders erzeugt.
Genau genommen ja. In der Praxis fällts eher nicht auf. Neue Anwendung für die Telemetrie: Durch Drucksensoren wird der jeweilige Cw jeder Seite gemessen und an den Sender zurückgegeben. Der berechnet dann den Grad der Differenzierung und mischt ihn automatisch der Grund- einstellung bei ;-)
cu/2,
Rüdiger
Hallo Ruediger,
das sagt Fritz doch.
Und im Rückenflug bzw. allgemein bei negativer Beschleunigung / negativem Auftrieb gilt das auch.
bei "null Gesamtauftrieb" sollte das dann symmetrisch sein => keine Differenzierung.
Auswirkungen asymmetrischer Profile mal nicht berücksichtigt.
Dann braucht man auch keine Differenzierung.
Die Differenzierung für den Normalflug sieht doch so aus, dass der Ausschlag nach "oben" (Verringerung des Auftriebs) größer ist als nach "unten" (Vergrößerung des Auftriebs).
Sobald ich negative Beschleunigung habe (Rückenflug), sind die Seiten vertauscht, die Differenzierung wirkt falschrum, schädlich.
Servus
Oliver
Am 16.08.2011 20:19, schrieb Matthias Taube:
Versuche es doch ersatzweise mal mit Frisenasen, ohne "e" also nicht die nase von ollen walkes. bei nuris nicht unüblich....
;-)
Gruss Achim
Am 16.08.2011 20:19, schrieb Matthias Taube:
Hallo versuche es doch ersatzweise mit Frisenasen, ja ohne "e" sont wäre es die gurke vom ollen walkes. bei nuris nicht unüblich.
;-) gruss achim der jetzt völlig ot iss
Hallo Oliver!
Oliver Betz schrieb:[ ... ]
Ähm ... Bei meinen Polaren gehen die genannten Parameter deutlich getrennte Wege! Der eine auf der Abszisse und der andere auf der Ordinate ;-)Meine Rede. Ich differenziere dennoch und zwar für _den_ Flugzustand, wo ich möglichst wenig Energie verschenken möchte, also fe sanftes Thermikkurbeln; oder bei der Klemm 25 für gemütliches Cruisen. Beim Parkmaster differenziere ich nicht.
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