Hallo Modellbaufreunde!
Ich lese nun schon seit einigen Monaten fast still hier mit. Doch jetzt möchte ich auch mal eine Frage stellen.
Zunächst aber was zu meiner Person. Ich bin 44 Jahre alt, absoluter Modellbau-Newbie. Beruflich stamme ich aus der Elektronikbranche. Durch einen Kellerfund habe ich mich dem RC-Modellbau zugewandt. Zum Lernen und Üben habe ich mir zwei gebrauchte TA-03F-Chassis zu gelegt und reichlich Literatur. Als Fernsteuerung verwende ich eine X-412.
Doch nun zu meinem Problem bevor ich langweile. Es geht um den Kellerfund. Die Karosserie wie das gesamte Auto gilt es zu überholen. Mit dem Chassis hat das auch gut geklappt. Aber die Karosse (kein Lexan) macht mir Sorgen. Ich habe sie zunächst verspachtelt und verschliffen. Dann mit Spiritus Fett freigemacht. Anschließend in ca. 6 Durchgängen mit Acryllack vom Tam*** gebrusht. Ich habe die Farbe stark verdünnt. Nun sieht das Teil von weitem optisch gut aus. Satter Farbauftrag und hochglänzend. Geht man aber näher ran, dann packt mich das Grauen. Die Oberfläche ist uneben wie eine Gänsehaut. Wie feingenoppt! Da weiteres Brushen sicher den selben Effekt bringen wird, habe ich überlegt die Karosse nochmal mit 1000er Nassschleifflies zu bearbeiten und es mit einer anderen Farbeart zu versuchen. Ich dachte an TAM*** TS-Lackspray im selben Farbton und anschließend wollte ich noch Klarlack aufbringen. Was ist Eure Meinung dazu? Kann ich das so machen? Ich vermute als Grund für die mistige Oberfläche die Spritzpistole. Es ist nur eine ganz einfache Single-Action-Pistole einfachster Bauart. Der Kompressor müßte ausreichen, da er mit 2,3 bar arbeitet und einen konstanten Luftstrom bringt.
Übrigens ist es mit nicht möglich das Material der Karosserie zu bestimmen.Ich bin für alle Tips überaus dankbar, da mir hier langsam die Haare grau werden. ;-)
Zum Schluß noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Nette Grüße aus dem saukalten Erzgebirge!