Laserausdruck lackieren

Mark Ise schrieb am 04 Nov 2007:

Diese Airbrushs mit Außenmischung sind wirklich nur etwas für grobe Arbeiten. Allerdings hat man sowas im Modellbau auch fast ausschließlich, sofern man nicht wirklich ein Airbrushbild auf seinem Modell haben möchte. Für flächige Arbeiten sind sie "gschisse gut". Wenn die Konsistenz der Farbe/des Lackes stimmt, kommt man damit im allgemeinen recht gut zurecht. 15.-EUR was solche Airbrushes typischerweise kosten sind OK. Mehr wert sind sie allerdings auch nicht. Eine "richtige Airbrush" ist nochmal ein anderes Kaliber, kostet aber auch ein vielfaches.

OK, war ja auch nur eine Anregung, falls es den gewünschten Lack nicht in Sprühdose geben sollte. :-)

-=( Rainer )=-

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Rainer Wahl
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Hallo, laminieren war da auch mein erster Gedanke. Aber wenn es wirklich sehr dünn werden soll wird das schwer. Ich habe mir allerdings mal in einem Copyshop DIN A4 laminieren lassen. Die haben das sehr dünn und homogen hinbekommen. Es ist allerdings sowas wie ein Muster im Laminat. Ich schätze, das ist eine Prägung, die durch die Transportvorrichtung kommt. Und weil's sowieso geprägt wird haben die gleich ein Muster eingebaut. :-) Sieht aber garnicht schlecht aus. Das Ergebniss ist jedenfalls nicht mit den homebrew Laminatorgeräten zu vergleichen. Und über die Papierkante bzw. Schnittkante hinaus dicht ist sowas auch.

Ansonsten musst du ja nicht auf Papier drucken. Manche anderen Materialien kannst du auch durch einen Lasedrucker jagen. Die müssen halt sehr kurzfristig mal eine hohe Temperatur abkönnen. Geht es bei dem Lack darum, das ganze stabiler und wasserfest zu machen (weil die Uhren z.B. geflutet sind)? Oder soll der Toner nochmal zusätzlich fixiert werden?

Grüsse Mario

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Mario Kleinboelting

Bernd Hofmann schrieb:

Wenn ich bisher in Betrieben mal nach so Kleinigkeiten gefragt habe, dann gab es meistens lange Gesichter. Für ein Hobby ist es teuer und für die bleibt kaum was hängen.

Ich schätze, dass es wegen der Rabattierung bei ca. 40-80 Euro für eine A4-Seite liegen wird :-) Aber fragen kostet ja nix :)

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Mark Ise

Rainer Wahl schrieb:

Ja, ich bin auch dankbar dafür. :-) Ich wollte nur erklären, warum das für mich vermutlich ungeeignet ist.

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Mark Ise

Bernd Hofmann schrieb:

Gnnnhhh... Mir fällt gerade ein, dass wir im Bekanntenkreis einen Drucker haben. Den könnte ich mal fragen, ob der auch Folien bedrucken kann.

Da hätte ich auch mal selbst drauf kommen können. Ich werde berichten, ob das geklappt hat.

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Mark Ise

Hallo Mario!

Mario Kleinboelting schrieb:

Die Ziffernblätter, die ich mir damals selbst lackiert habe, haben auch eine unebene Oberflächenstruktur, weil die ersten Sprühgänge nur aus kleinen Lackkleksen bestanden. Das wäre nicht schlimm. Das Konterfei von z.B. Konrad Adenauer oder Tokio Hotel wollte ich aber nicht eingeprägt haben :-)

Sowohl als auch. Das sollte möglichst lange halten und in einer Hobbywerkstatt auch mal ein bisschen Dreck verkraften können. Wenn ich einfach auf Folie drucken würde, hält das vermutlich nicht so gut.

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Mark Ise

Wenn ich einen Tip geben darf: Lackiere dein Zifferblatt in Wunschfarbe drucke die Zahlen spiegelverkehrt auf eine Kopierfolie mitm Laser, einen ordentlichen Klecks Sekundenkleber, aufs Zifferblatt, Folie mit dem Toner Richtung Kleber auflegen (blasenfrei!), einige Minuten warten, Folie abziehen.

Voila!

Ein Zifferblatt aus Toner in einer v=F6llig transparenten, knochenharten schicht aus Sekundenkleber. Wenn genug ge=FCbt spiegelblank und = wellenfrei.

(Ich habe so fr=FCher Ger=E4tegeh=E4use beschriftet, heute hab ich ne = CNC-Fr=E4se) ;-)

Michael.

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Michael Buchholz

Moin von der Insel

Vieleicht ist das eine Lösung

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Heiko

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Heiko Jacobs

Heiko Jacobs schrieb:

Danke. Danke an alle. Jetzt hab ich soviele Tipps, dass ich gar nicht weiß, womit ich anfangen soll. :-)

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Mark Ise

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