Lochsäge 130mm ?

Schau hier (ergoogelt):

Gruß Rainer

Ergänzung:

Auf der HP gibt's auch günstigere, so um die 33 Zähler und auch die passenden Aufnahmedorne dazu, allerdings nur mit D=127mm. Aber wenn das reicht?

Gruß Rainer

Ruediger Zoll spoke thusly:

Keine Lochsäge, aber eine Stichsäge mit Zirkelanschlag könnte ich Dir leihen. (So große Durchmesser frei Hand per Lochsäge würde ich ohnehin nicht machen wollen.)

Tschüs,

Sebastian

servus rainer! :-)

Rainer Paetz schrieb:

dankeschön!

für 376 ocken säg ich das aber lieber mit einem stück gut gefetteter zahnseide aus ;-)

büsschen kleiner nutzt mir nix. mal schaun, wo man sich sowas mal ausleihen kann.

cu/2,

rüdiger

servus sebastian! ;-)

Sebastian "Schrottschere" Suchanek schrieb:

wie das gehen soll, kann ich mir nicht vorstellen.

könntest du mir das mal hier an hand eines loches live demonstrieren?

;-),

rüdiger, sehr an einer demo interessiert

Kann ich mir vorstellen. Hab letzte Woche mit einer 68 mm Lochsäge gearbeitet, über Kopf mit Handbohrmaschine (unendliche Kraft) kurz vor dem durchsägen hats die Säge gefangen und meine Hautfetzen hingen am Bohrmaschinengriff.

Im Prinzip ist eine Lochsäge ein Stück Bandsäge, stehend zu einem Kreis gedreht, verschweißt und mit einem Boden verschweißt. Damit lassen sich Stähle durchsägen Natürlich normalerweise mit Magnetbohrmaschinen oder Ständermaschinen.

Lieber nicht ich brauch meine Hände noch.

Ruediger Zoll spoke thusly:

Schiene an die Stichsäge schrauben, Zentriernagel ins Werkstück klopfen und loslegen. :-)

In Holz können wir darüber reden, für Kunststoff hab' ich IIRC keine geeigneten Sägeblätter da.

Tschüs,

Sebastian

"Christian Luksch" schrieb:

Hobby-Handwerker! ;-)

Ne 68er Lochs=E4ge jage ich =FCberall rein, notfalls einh=F6ndig = =FCberkof mit der Hilti ;-)

Du bist doch der Schiffsschrauben-Hersteller, oder? Da sollte doch gen=FCgend 'Gef=FChl' im Gasgriff sein, da=DF man die = Maschine OHNE Verletzungen gestoppt bekommt...

An R=FCdi:

Wenn Du Mut hast, es gibt sog. Kreisschneider *1, bestehend aus einem Bohrer, einem verstellbaren Arm und einer Klinge, die kann man auf alle Gr=F6=DFen einstellen, und teuer sind die auch nicht... Allerdings sind die f=FCr Standbohrmaschinen gedacht, also bei=20 Freihandbenutzung hast Du mir ziemlicher Wahrscheinlichkeit Christians Problem.

So die Geschichte noch bis zum DRMM-M Zeit hat, w=FCrde ich Dir das Loch in deine Platte zaubern, Keisschneider sollte hier irgendwo noch rum- gammeln.

Michael Buchholz

*1:zb. conrad bstNr.823625, m=FCsste man nur den querbalken l=E4nger = machen...

wie dick ist denn das Material? bis 12mm würd ich die "alte" Methode empfehlen: einen zweischneider in einen dremel einspannen und darum herum einen geeigneten "Zirkel" bauen aus hartholz, in den du den dremel einspannst. Mit a bisserl Grips (Langloch für die Mittenverschraubung) sollte das "reusable" und im Durchmesser verstellbar sein. Dremel und Zweischneider kann ich Dir beistellen.

Gruß Hajo

servus sebastian! ;-)

Sebastian "Schrottschere" Suchanek schrieb:

entweder hast du den hintersinn meines nichtvorstellenkönnens nicht (oder aber sehr genau) erkannt.

[ha, jetzt hab ich ihn]

kein thema, versäubern mach ich selbst.

magst du am samstag vormittag vorbeikommen und demonstrieren?

cu/2,

rüdiger

Ruediger Zoll spoke thusly:

Dann laß Dich überraschen. :-)

BTW: Den ausgeschnittenen Kreis willst Du aber nicht irgendwie verwerten, oder? (Der wird vermutlich ziemlich unhypsch[tm] aussehen...)

BTW2: Ich nehme an, einen 8er oder 10er Holzbohrer nebst Bohrmaschine hast Du?

Gut. :-)

Wochenende ist voraussichtlich extrem schlecht, da sich ein alter Schulfreund auf einen Besuch angekündigt hat und ich außerdem nach MZ-Kastell zu einer Modellbau-Ausstellung will. Aber davor und danach wäre OK. Ginge evtl. Donnerstag (= Feiertag)?

Tschüs,

Sebastian

Das ist ein Scherz oder? Hast du eine Ahnung von Schnittkräften?

Ne Hilti hat ne Rutschkupplung, meine Maschine nicht.

Ja genau.

Die Maschine war nach einer viertel Umdrehung gestoppt, dabei wurde das Gehäuse auseinandergedrückt, die Haut dazwischen eingeklemmt und abgeschert. Die Maschine bleibt erst stehen wenn der Strom aus ist. Und die Schwungenergie raus ist. Die Drehzahl geht maximal bis 550 rpm.

Hallo Rüdi,

nimmst Du das!

Gruß Bernd

servus bernd! :-)

Bernd Hofmann schrieb:

genau so etwas zu konstruieren hätte ich mir vorgenommen...

aber jetzt kommt ja sebastian.

trotzdem dankeschön!

kommt ihr eigentlich zum drmm?

herzlichst,

rüdiger

"Christian Luksch" schrieb:

N=F6, voller Ernst. In Beton mit der TE72 oft genug durchexerziert... Hab halt fr=FCher aufm Bau gearbeitetet. Der 'Hobby-Handwerker' war allerdings nicht als Beleidigung gedacht, mehr als: 'Wenn man das nicht jeden Tag macht, kann man auch die ganzen Tricks und Kniffe nicht kennen.'

Klarer Fall von falschem Werkzeug;-) (s.u.)

Hmm, h=F6rt sich nach Akkuschrauber an... Bei so kleinen Drehzahlen MUSS die Maschine eine Kupplung haben, sonst passiert wegen des Schwungs das, was bei Dir passiert ist. Auf der anderen Seite kenne ich keinen aktuellen Akkuschrauber ohne Kupplung... Hmmm, war das ein W=FCrth Bohrschrauber oder sowas? Wie ich schon sagte: falsches Wergzeug... ;-)

Wenn ich nur eine Hand zum Halten habe, w=FCrde mich mit einer Lochs=E4ge (vs. Bohrkrone) immer mit hoher Drehzahl und kleingestelltem Momentbegrenzer (Rutschkuppung) arbeiten, gibt erheblich weniger = verstauchte Handgelenke;-)

Michael Buchholz.

"Michael Buchholz" schrieb

Ich glaub man muß unterscheiden ob man mit einer Diamantkrone in Beton oder einer Lochkreissäge in Holz oder ähnliches bohrt. Die Diamantkrone kann kaum hängen bleiben, die fräst ja eher. Aber die Lochkreissäge kann ganz plötzlich verhaken und wenn die Maschine kräftig ist, dreht sie einfach weiter und die Hände mit. Vorallem wenn man nicht mit rechnet und nicht fest zugepackt hat

Gruß Marco

Marco Marx spoke thusly:

OOOH NEIN! Ich habe nun schon das eine oder andere Loch mit Diamant- Bohrkrone in einer "schnelldrehenden" Bohrmaschine hinter mir. In Materialien von Ytong über Kalksandstein bis Beton. Jedes einzelne davon war "spannend", weil die Maschine keine Rutschkupplung hatte (oder höchstens eine, die verdammt hoch eingestellt war. :-) ) und auch eine Diamantkrone sich sehr wohl verhaken kann.

Tschüs,

Sebastian

"Marco Marx" :

Ich glaube, das meinte er mit "Hobby-Handwerker".

Es handelt sich um eine HSS Bi Metall Lochsäge für Stahl. Die Schnittkräfte die da auftreten sind nicht über eine Kupplung drüber zu bringen. Die Maschine braucht die Kraft um den SChnittdruck entgegenwirken zu können. Dafür hat sie auch einen Quergriff um die Maschine halten zu können.

Also richtiges Werkzeug richtige Maschine nur leider eine Grenzwertige Anwendung. Normalerweise verwendet man dieses Werkzeug in Ständer oder Magnetbohrmaschinen.

Das hat aber alles nichts damit zu tun das man mit einer 130 er Lochsäge enorme Kräfte erzeugt und besser vorsichtig ist und wenn geht eine andere Lösung sucht.