MC-24 mit dem PC verbinden

Hat jemand von euch Informationen darüber, wie man eine MC-24 mit dem PC via USB verbinden kann?

Bei Ebay kriegt man Nachbaukabel:

Selber zusammen löten würde ich mir das gerne, aber ich finde weder die USB-Steckerbelegung, noch was auf der Platine am USB-Stecker verbaut ist. Soll ich gleich das Kabel bestellen, oder gibt es da noch Infos die ich bisher übersehen habe?

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Rainer Wahl
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Hallo Rainer,

Rainer Wahl schrieb:

Das einfachste wäre wohl, einen USB-Seriell-Adapter zu beschaffen.

Das kann eigentlich nur ein Profilic- oder ein FTDI-Chip sein. Mehr gibt's da wohl nicht.

Du mußt eigentlich nur die Steckerbelegung der Buchse an der mc24 wissen. Die kann man, wenn man sie wirklich nicht im Netz findet, ja durch Zerlegen eines seriellen Kabels für die Übertragung rauskriegen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Am 21.02.2012 13:51, schrieb Martin Schoenbeck:

Das sind zumindest die gängigsten. FTDI ist "besser", aber manchmal schwerer zu bekommen, Prolific funktioniert aber da gibt es Chinaclones, die nicht immer funktionieren (z.B. die Kabel von Pollin, Treiber für Win7-64 gehen nicht). Also Obacht und einen echten kaufen, z.B. den von Digitus, der ist auch nicht teuer (DA-70156 mit FTDI-Chip bei hardwareversand.de ?6,48)

Bernd

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Bernd Laengerich

Am Tue, 21 Feb 2012 13:51:46 +0100 schrieb Martin Schoenbeck:

Wenn das dann immer alles so problemlos funktionieren würde. Um Eventualitäten da aus dem Weg zu gehen, würde ich gerne auf sowas verzichten. Außerdem, wenn ich mir schon ein Verbindungskabel kaufen muß, dann kann ich auch gleich eins mit USB Anschluß nehmen.

Die ist rauszukriegen. Aber wie löte ich nun den USB-Stecker an, bzw. den Chip/Platine dazwischen?

Dann fehlt mir aber immer noch die andere Seite des Kabels. Genau das ist ja mein Problem. :-)

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Rainer Wahl

Hallo Rainer,

Rainer Wahl schrieb:

Wenn Du ein Kabel kaufen mußt, dann ja. Ansonsten sind da auch nur die Chips drin, die im Adapter wären. Im Zweifelsfall immer FTDI nehmen.

Es gibt (WIMRE) von FTDI sogar ein fertiges Modul mit USB-Stecker dran, an den man nur noch das Kabel anlöten muß. Oder Du zerlegst einfach einen Adapter und prockelst die Buchse ab. Hier liegt noch so ein zerlegter rum, aber mit Profilic-Chip.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Am Tue, 21 Feb 2012 14:49:20 +0100 schrieb Martin Schoenbeck:

Hast du da einmal eine nähere Bezeichnung? Bei FTDI finde ich Millionen von Kabeln, Platinen und anderen Sachen.

Wenn ich einen hätte, bräuchte ich ja kein Kabel mit USB Anschluß zu kaufen. ;-)

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Rainer Wahl

Hallo Rainer,

Rainer Wahl schrieb:

Nee, ich hab's irgendwann mal beim Rumwühlen auf der Seite gesehen. Aber ich müßte jetzt auch wühlen.

Also ich tät den von Digitus kaufen. D.h. nein, ich nähme den aus dem Regal. ;-)

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Am 21.02.2012 16:55, schrieb Martin Schoenbeck:

Wenn man sowieso basteln will/muß, weil man noch kein serielles kabel hat, dann ist das mit dem komplett fertigen Adapter suboptimal, weil in dem normalen seriellen Kabel ein Pegelwandler TTL-RS232 ist, der im Digitus-Adapter in umgekehrter Richtung auch drin ist.

Das normale serielle Interface ist ja hier:

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Bernd

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Bernd Laengerich

Am Tue, 21 Feb 2012 17:23:27 +0100 schrieb Bernd Laengerich:

D.h. jetzt für mich genau was? Soll ich mir den Digitus RS232-USB Adapter kaufen und daran laut...

...diesem Schaltplan die DIN Buchse anlöten? Also DIN2 an COM6+8, DIN3 an USB7 usw. usf.

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Rainer Wahl

Hallo Rainer,

Rainer Wahl schrieb:

Wäre eine Möglichkeit. Der Adapter, den der Mitarbeiter hier zerlegt hat, war doch ein Digitus mit dem FTDI-Chip. Der hat auf der Rückseite einen SP213ELA für die RS232-Umsetzung (hier Seite 4 unten rechts:

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Entweder den rauslöten und direkt anschließen oder z.B.
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Den hat der Mitarbeiter mal für eigene Bastelzwecke bestellt und der tut, was er soll. Wird aber wohl rund zwei Wochen dauern, bis er hier ist.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hallo Rainer,

Rainer Wahl schrieb:

Wäre eine Möglichkeit. Der Adapter, den der Mitarbeiter hier zerlegt hat, war doch ein Digitus mit dem FTDI-Chip. Der hat auf der Rückseite einen SP213ELA für die RS232-Umsetzung (hier Seite 4 unten rechts:

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Entweder den rauslöten und direkt anschließen oder z.B.
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Den hat der Mitarbeiter mal für eigene Bastelzwecke bestellt und der tut, was er soll. Wird aber wohl rund zwei Wochen dauern, bis er hier ist.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Am 22.02.2012 09:49, schrieb Martin Schoenbeck:

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Werden eigentlich definitiv die Schnittstellensignale RTS/CTS/DSR nicht benötigt? Die sind im Original beschaltet und mir fehlen die auf der Anschlußleiste des Chinakrachers.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 22.02.2012 10:44, schrieb "Ingrid" Laengerich:

Vergiss mein Geschwafel, die sind auf der Unterseite ja vorhanden...

Bernd, neue Lesebrille benötigend

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Bernd Laengerich

Hallo Bernd,

Bernd Laengerich schrieb:

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Das dürfte wohl eine Frage der Software sein. Aber für den Notfall hat der Chinakracher da ja Löcher, in die sich Drähte oder Pins einlöten lassen.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Am Wed, 22 Feb 2012 09:49:12 +0100 schrieb Martin Schoenbeck:

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besorgen. Den hat der Mitarbeiter mal für eigene Bastelzwecke bestellt und

Das schaut sehr gut aus! Ist gekauft. Danke euch beiden!

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Rainer Wahl

Ich brauche noch einmal eure Hilfe.

Heute ist der USB-UART Converter angekommen;

Selbiges habe ich nach Anleitung dieses Bildes angelötet:

D.h.: Schirm auf GND

1 +5Volt 2 DSR/CTS (dazu am Converter beide Anschlüße DSR und CTS direkt verbunden) 3 RTS 4 TXD 5 RXD 6 frei

Auf der Platine sind ja GND, 5V, Txd, Rxd, RTS, DSR, und CTS beschriftet.

Als Software habe ich mir mcXX-Backup installiert und auf Com1 gestellt, nachdem ich im Gerätemanager (Win7-64 Prof) dem Converter Com1 zugewiesen habe. Software gestartet bis zu dem Punkt, wo die Software auf den Sender wartet, dann an der MC-24 unter "12 Kopieren/Löschen" den Kopiervorgang für ein Modell gestartet. Der Balken am Sender läuft durch und bei der Software kommt scheinbar nichts an.

Sinnigerweise läuft der Balken am Sender auch ohne angeschlossenes Datenkabel durch, so das der Sender offensichtlich einfach stur die Daten da raus schiebt, ohne nachzusehen ob sie auch wirklich ankamen.

Die Steckerbelegung von oben sollte stimmen, so daß ich mir im moment keinen Reim auf das Verhalten machen kann. Hat einer von euch noch einen Tipp parat?

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Rainer Wahl

Am 12.03.2012 18:16, schrieb Rainer Wahl:

Com1 hört sich nicht richtig an. Normal reserviert den das Bios. Versuch mal einen anderen.

soweit ich mich an die MC20 erinnere war das auch so

der sender wird stumpf die daten rausschreiben. Überprüfen kann man das mit Hyperterminal oder jedem anderem terminalsoftware die com ports unterstützt. Wenn ich richtig bin hat der sender ne seltsamem baudrate; ich würde mit

2400 anfangen.

gruss achim

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Achim Loebig

Achim Loebig schrieb:

mcXX lässt nur die Wahl von Com1 bis Com 4.

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Dietmar Langenohl

Am Mon, 12 Mar 2012 19:38:36 +0100 schrieb Achim Loebig:

Ich habe den Fehler gefunden. RxD und TxD muß man am Modul Tauschen, damit RxD DIN Stecker -> TxD Modul und TxD DIN Stecker -> RxD Modul. Das war in einer Belegung die ich im Netz gefunden habe falsch beschrieben und in dem Schaltplan für die RS232 Variante ebenfalls falsch dargestellt - jedenfalls wenn man es an einen USB Converter anschließt.

Mit Sende- und Empfangsleitung an der richtigen Stelle klappt es nun wie es soll. Es ist außerdem wieder einmal bezeichnend, daß man kurz nachdem man um Hilfe gefragt hat selbst die Lösung findet. =%-)

Trotzdem danke!

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Rainer Wahl

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