Problem mit Elektroantrieb!

Servus Falk! :-)

Falk Prochazka schrieb:

Das wird es wohl auch sein, dass die Latte zunächst auf minimale Anlaufdrehzahl abgebremst wird.

Denkbar wäre es, die Gastrimmung so einzustellen, dass der Motor immer unter Strom mitdreht, auch wenn Du den Gasknüppel ganz zurückgezogen hast.

hth,

Rüdiger

Morgen Falk,

Falk Prochazka schrieb:

Ich denk auch, dass der Lastwechsel von Leerlauf auf Antriebsleistung hier eine Rolle spielt. Im Abschwung muss die Latte dann stärker und abrupter die Drehzahl verringern, als die Bremse es täte, weil du mit wenig Gas eine wesentlich kleinere Drehzahl vorgibst.

Ich würde es mal mit Bremse ausprobieren. Ich hab das bei der Spitfire so eingestellt, da ich keine drehende Latte bei der Landung will, die mir das Ritzel auf der Motorwelle ruiniert. Oder was auch möglich wäre, dass der Mitnehmer Rillen in die Getriebwelle fräst, je nachdem was zuerst nachgibt, weil der Stillstand bei Bodenberührung sofort zustande kommt. Die negative Beschleunigung dürfte in so einem Fall höher sein, als beim Anlaufen. Im Flug nehme ich dann nie ganz das Gas raus. Ein Zacken bleibt stehen, die gewünschte Bremswirkung durch langsamdrehende Luftschraube stellt sich so auch ein. Und selbst wenn sie mal stehenbleibt...ist optisch nicht der Bringer, aber kein Beinbruch ... geht, im Gegensatz zum Verbrenner, wieder an beim Gas geben. :-)

Grüße Thomas

Hallo, ich würde sagen, daß du nach einem Abschwung einfach etwas mehr Gas reinschieben solltest (schnell). Wenn die Schraube in die entsprechende Drehzahl geregelt ist kannst du es auch direkt wieder rausnehmen. Funktioniert bei mir auf diese Weise ganz gut. Allerdings an 10Z bzw. 3S. Aber ich denke, daß funktioniert auch bei mehr Volts.

Ach ja - an dieser Stelle auch mal einen schönen Dank an alle fotografierenden und filmenden DRMM Treffen Teilnehmer und natürlich auch an die Orga Crew. Ich konnte dieses Jahr schon wieder nicht kommen. Aber mit den Bildern hat man einen schönen Eindruck!

hth Mario

Moin Gemeinde!

Jepp, das kenne ich auch - besonders auch bei der großen Extra.

Genauso mache ich das auch. Trimmweg auf dem Motorkanal senderseitig auf 30% gestellt und Trimmschieber ganz hoch - geht prima. Man muss allerdings daran denken, zur Landung den Trimmschieber wieder herunter zu nehmen, sonst wird der Landeanflug recht lang...

Gruß de Frank

Hilf' mal jemandem auf die Sprünge, der immernoch Bürste fliegt: Was macht denn der Anlaufalgorithmus in einem Brushless-Controller, wenn der Motor schon dreht?

Servus Jens! ;-)

Jens Peter Lindemann schrieb:

Er bremst den Rotor solange auf die senderseitig eingestellte Drehzahl ab, bis es ihm genehm ist.

cu/2,

Rüdiger, die Frage möglicherweise nicht richtig verstanden habend

Falk Prochazka schrieb:

Du bist dir aber sicher, das der Knall nicht das Kurzzeitige anklappen der Abgebremsten Klapplatte war? Nur eine Idee..

Vielleicht hilft es ja auch, wenn du mit dem Anlaufverhalten des Reglers ein wenig rum probierst.

Wenn du keine Trimmschieber sondern Klickgnubbel hast, kannst du vielleicht auch eine Start- und Landeflugphase erstellen und dort die Trimmung auf Null Setzen. Dann kannst du bei Bedarf schnell umschalten.

Grüße, Andreas

heute schon mal die Bau- und Betriebsanleitung für das UFO-gedruckt und der Symmetrie wegen nur einen Stern-Verbrecher als geeignet eingestuft habend ;)

Frank Steinmetz schrieb:

hat wichtige mail!

Hallo, das ist nur mal ne Testmail!

Christian

"Falk Prochazka" schrieb im Newsbeitrag news:f6eeu3$ms8$ snipped-for-privacy@news.flugmodellbau.de...

Wie macht er das? Wenn ich das richtig verstanden habe, ermittelt der Steller die Stellung (wenn der Motor erstmal läuft) zwischen Rotor und Stator indirekt aus den Motorströmen. Damit das funktioniert, muss der Motor aber ja wohl erstmal sinnvoll drehen. Und genau in der Anlaufsteuerung trennen sich ja wohl Spreu und Weizen bei den Stellern. Soweit richtig?

Aus Sicht eines Stellers, der nur Ströme misst, ist aber ein leer mitlaufender Motor und ein stehender Motor kaum unterscheidbar - offenbar sind die Ausgänge des Stellers ja hochohmig, sonst sollte der Motor sich nicht einfach drehen. Oder gibt es Steller, die das Generatorsignal eines leer mitdrehenden Motors messen?

Ist das, was der Steller in dem Fall tut, je nach Hersteller/Typ unterschiedlich?

Wer dumm fragt, kriegt dumme Antworten. ;-)

nee - der ermittelt die Stellung indirekt aus dem Nulldurchgang der InduktionsSPANNUNG bei stromloser (abgeschalteter) Wicklung. D.h. der Steller kann die Stellung nur ermitteln, wenn der Motor sich bewegt, weil sonst kommt keine Induktionsspannung. Beim Anlaufen muss er also raten. Und dies Raten klappt besser oder schlechter.

gruss andreas

Hallo Jens-Peter!

Jens Peter Lindemann schrieb: [ ... ]

Rotierende Magnete induzieren immer Spannung in die Spulen!

Eine (der drei) Spulen wird vom Controller jeweils nicht beschickt, dient aber als Drehzahlmesser, Drehrichtungsdetektor, ...

ciao, Fritz

Genau das meinte ich mit "Generatorsignal".

Auch beim leer drehenden Motor? Wenn ja, warum tritt dann das im OP beschriebene Problem auf?!

Hallo Jens Peter!

Jens Peter L>>Eine (der drei) Spulen wird vom Controller jeweils nicht

Spätestens, wenn wieder "Gas" gegeben wird.

Ich denke, das wurde schon gesagt: der Controller möchte den Motor mit brachialen Mitteln auf die Drehzahl bringen, die der Knüppelstellung entspricht. Das kommt vermutlich der härtesten einstellbaren Bremswirkung nahe!

An meinem Carneval hat ein solch abrupter Abbremsvorgang den Motorträger (3mm Flugzeugsperrholz) zertrümmert!

Und der geschilderte Antrieb ist noch eine gute Nummer stärker.

ciao, Fritz

Allô à Frank,

/Wo?/ Ist Dein DDS10 putt?

Ach so ...

;-)

servus, Patrick

Servus Jens! ;-)

Jens Peter Lindemann schrieb:

Da fragst Du haargenau den Richtigen aus der Verbrennerfraktion. Mir doch wurscht, wie er es tut, solange er es tut ;-) ;-)

Von meinen zwei Brushlessfibeln weiss ich, dass es drin steht. Soweit hab ich die aber noch nicht gelesen und habe auch nicht das Verlangen danach, solange alle meine Regler noch heile sind und ich sie nicht reparieren muss. Sonst müsst ich das wissen, wie ein BL-Steller genau funktioniert, ja.... dann schon.

Deiner Annahme, dass ein Steller nur Ströme misst, kann ich nicht folgen. Du gibst Dir aber indirekt die Antwort selbst: Den Spannungsverlauf muss der Regler auch kennen.

cu/2,

Rüdiger

Servus Jens! ;-)

Jens Peter Lindemann schrieb:

Weil der Regler die Frequenz des Drehfeldes vorgibt. Knüppel wenig nach vorne ist halt mal geringe Drehzahl. Das ist wie beim Autofahren bei mehr oder minder sinnvollem Einkuppeln.

cu/2,

Rüdiger

Servus Fritz! ;-)

Fritz Reschen schrieb:

An dieser Stelle möchte ich das als sehr üblen Nachteil von BL-Ekeltromotoren hervorheben. Keiner meiner Verbrenner hat sich bei Standgas jemals eines solchen Zerstörungs- wut befleissigt, allerhöchstens bei Vollgas.

cu/2,

Rüdiger

Moin Patrick!

Neee, in der S50er Katana hab ich doch keinen DDS10, da hab ich nen 2,4 GHz - RX drin *angeb* - aufem DRMM erstprobiert...

Gruß de Frank

BTW: Wo bleibt Deine urschriftliche Entschuldigung nebst Durchschlägen an alle Teilnehmer, auf dem DRMM2k7 keine Biervorräte vernichtet zu haben???