Hallo Günther,
Günther Grund schrieb:
Zumindest unwahrscheinlich, es sei denn, eines der Blätter verwindet oder knickt sich ab einer bestimmten Belastung. Alle anderen Ungleichmäßigkeiten in den Blättern sollten sich ja gleichmäßig zunehmend auswirken.
Werden wir zur Kontrolle noch machen. Müssen jetzt nur ein Zeitfenster finden, wo Junior und ich beide Zeit haben.
Gruß Martin
Hallo Martin,
Am 06.06.2011 14:39, schrieb Martin Schoenbeck:
ja, sicher. Das war ja meine Überlegung. Nur dachte ich eher an ein mieses Blatt, das schon eine Verwindung hat. Aber das überprüft man ja wohl mit entsprechendem Überprüfungsdingens.
Mich erinnert das an den Propeller am Flächenmodell. Unter Last verbiegt der sich auch. Allerdings denk ich, dass da die Blätter gleichmäßig dran beteiligt sind.
Gruß Günther
Moin Ingrid!
Ruediger Zoll schrieb:
Gegeben sei ein Blattgewicht von 100gr, eine Geschwindigkeit von 150km/h und ein Kurvendurchmesser vom 1,5m. Das zerrt dann mit ungefähr 240N am Radiallager. Find ich nicht so prickelnd, das so stark zu belasten.
Wikipedia sagt dazu: "Eine Faustregel besagt, dass die axiale Belastbarkeit ungefähr 10 % der radialen Belastbarkeit beträgt. Laut SKF-Katalog 2005 soll die axiale Belastung im Allgemeinen den Wert 0,5 C0, bei kleinen und leichten Lagern 0,25 C0 nicht übersteigen."
Was C0 jetzt ist, steht da nicht, aber C steht wohl für die Tragzahl in kN. Etwas später: C0 ist die statische Tragzahl, C die dynamische.
Nun bleibt es der werten Lserschaft selbst überlassen, sich mit diesen Eckparametern ein Bild davon zu machen, ob Axiallager im einen oder anderen Fall nicht doch Sinn machen. _Ich_ flieg nicht ohne ;-)
cu/2,
Rüdiger
Am 06.06.2011 13:14, schrieb Martin Schoenbeck:
Locker und vielleicht verzogen. Die hatten nach dem Crash etwas zuviel Spiel.
Ich habe mich von oben nach unten gearbeitet - Blattlagerwelle, Drucklager, Dämpfer, Blatthalter.
Als der Fehler immer noch da war wurden die Mischerhebel und Paddelwippe getauscht. Und nun fliegt der wieder mit sauberen Spurlauf.
mfg Matthias
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