Problem mit Spurlauf bei ECO8 Royal

Hallo Leute,

mein Jüngster hat seit einen ECO8 Royal. Wir stellen den Spurlauf ordentlich ein und dann paßt der bis ganz kurz vor Abhebepitch. Und dann wandern die Blätter rund 5 cm auseinander. Erste Idee war, daß die Blattlagerwelle einen Knick hat und sich in dem Moment dreht, so daß die Enden nach oben zeigen. Aber eine neue Blattlagerwelle hat an dem Problem nichts geändert. Irgendwelche Ideen? Das Ding flog einwandfrei, bis er mich genötigt hat, auch mal zu probieren und ich den wegen doch etwas heftiger Pitchausschläge etwas härter aufgesetzt habe. Erkennbar beschädigt war da aber nur die Heckrotorwelle. Inzwischen sind die serienmäßigen Weicheisenwellen aber alle gegen gehärtete getauscht.

Gruß Martin

Servus Martin! ;-)

Martin Schoenbeck schrieb:

[Spurlauf]

Das Gleiche gab's damals 2001 beim serienmässigen Rappi 50 gratis ab Werk.

Nach ein wenig Rumprobieren hatte ich die Drucklager in den Blatthaltern als minderwertig erkannt und gegen bessere getauscht, was das Problem ein für alle Mal abstellte und mir wütende Postings derjenigen RC-Helianer einbrachte, die als Heilmittel nur einen komplett umge- bauten R-Kopf mit geänderter Delta3-Ansteuerung akzeptierten.

Tausch' mal die Drucklager, die Symptome deuten recht eindeutig darauf hin.

hth,

Rüdiger

Hallo Rüdiger,

Ruediger Zoll schrieb:

Wenn Du mir noch sagst, was die Drucklager sind.

Gruß Martin

Hallo Rüdiger / Martin!

Ruediger Zoll schrieb:

Ich beneide dich um deine lückenlosen Aufzeichnungen ;-)!

Da Martin's Problem auch meine Ganglien ingang gesetzt hat(*), empfehle ich, zuvor noch andere, infrage kommende Komponenten, untereinander zu tauschen! (Blatthalter, Blätter)

(*)ich tüftle dzt an der low cost FBL Umstellung meines Alibi- Hubis Century- Swift ;-D

Hallo Martin,

Am 05.06.2011 20:57, schrieb Martin Schoenbeck:

Ich hab mir mal die Bauanleitung des ECO 8 angeschaut:

So wie das aussieht, hat der ECO 8 gar keine Drucklager. (Siehe Seite 9).

Miss mal das kollektive Pitch auf beiden Seiten in Minimal- und Maximalstellung. Gibt es Abweichungen, wenn man beide Blätter vergleicht?

Gruß

Torsten

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Hallo Torsten,

Torsten Vogt schrieb:

Werde ich mal machen. Obwohl sowas mMn nicht erklären kann, daß urplötzlich die Blätter auseinanderlaufen. Und mit überall gleichen Hebeln sollte das eigentlich auch nicht passieren können.

Meine Vermutung ist, daß es irgendwie mit den O-Ringen zusammenhängt, an denen der ganze Hubi hängt.

Gruß Martin

Am 05.06.2011 19:53, schrieb Martin Schoenbeck:

Bei mir war das beim T-Rex mit gleichen Symptomen der Mischerhebel.

mfg Matthias

Servus Martin,

Martin Schoenbeck schrieb:

Krass, das Ding hat garkeine, wie Torsten schon per PDF erwähnte.

Die Radiallager in den Blattgriffen laufen seidenweich?

Das Du schon alles andere, am Rotorkopf von aussen sichtbare kontrolliert hast, setz ich voraus.

cu/2,

Rüdiger

Hi Fritz! ;-)

Fritz Reschen schrieb:

Lass mal den totgegorenen Traubensaft sein und trinke Bier, das erhält das Erinnerungsvermögen.

cu/2,

Rüdiger

Am 05.06.2011 22:05, schrieb Martin Schoenbeck:

Ja, die Kopfdämpfung. Wie weit lässt sich die Blattlagerwelle bei montiertem Kopf hoch und runter bewegen? Auf einer Seite leichter, als auf der anderen?

Gruß

Torsten

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Morgen, Rüdiger!

Ruediger Zoll schrieb:

Du versprichst mir was, obwohl wir beide die lebende Antithese kennen!

So krass ist das gar nicht. Der Rotorkopf des urspr=FCnglichen T-Rex 450 hat auch keine Drucklager und auf jeder Seite drei Radiallager. Auch in den neueren Versionen kann man die Drucklager problemlos durch passende Radiallager ersetzen. Mir hat mal einer gesagt, dass die Drucklager in den 450er und auch in den Hecks der gr=F6sseren Helis eigentlich nur Marketingged=F6ns w=E4ren. Jetzt ist der Eco 8 nat=FCrlich ein gutes St=FCck gr=F6sser, als ein

450er. Trotzdem gibt es eine Grenze, bis zu der man die seitlich wirkenden Fliehkr=E4fte durchaus den Radiallagern zumuten kann. Mangels theoretischen Grundlagen, kann ich diese Grenze nicht berechnen. Also: Physiker vor!

Gru=DF

Torsten

Hallo Torsten,

Torsten Vogt schrieb:

Mit Kraft geschätzt nicht ganz einen Millimeter. Mir scheint da aber kein Unterschied zwischen den Seiten zu sein. Mit dem normalen Gewicht des Hubschraubers tut sich aber gar nichts.

Gruß Martin

Hallo Rüdiger,

Ruediger Zoll schrieb:

Tun sie.

Da setzt Du richtig.

Gruß Martin

Hallo Matthias,

Matthias Taube schrieb:

Will sagen? Waren die locker, verzogen, klemmten die? Hier kann ich da nichts finden.

Gruß Martin

Servus Martin! ;-)

Martin Schoenbeck schrieb:

Du hast sie ausgebaut und einzeln geprüft? Versteh mich nicht falsch, ich will Dich nicht triezen oder so.

Dem Grüntjens von Ikarus traue ich so manches zu ;-) Deshalb: Die Rotorblätter haben beide noch denselben Schwerpunkt? Nicht, dass sich inwendig etwas gelöst hat.

cu/2,

Rüdiger

Servus Torsten,

Torsten Vogt schrieb:

Schon klar, sogar schon lange ;-)

Durchaus.

Ne Krücke dazu liefert Dir der Biegemomentteil meines schlimmen Proggies:

cu/2,

Rüdiger

Am 05.06.2011 19:53, schrieb Martin Schoenbeck:

Und warum können das nicht die Blätter sein?

Ansonsten mach doch mal eine deutliche Markierung auf eines der Blätter. Dann merkst du dir welches Blatt abweicht und tauschst die Blätter von einer Seite zur anderen und machst das selbe nochmal. Wenn dann die Seite abweicht, die es vorher nicht war, liegts am Kopf, wenn wieder die markierte (oder nicht markierte) Seite abweicht, isses das Blatt.

Gruß Günther

Hallo Rüdiger,

Ruediger Zoll schrieb:

Ich nicht. Aber Daniel.

Das paßt. Soweit mit meinen Mitteln erkennbar. Mangels Blattwaage beide Blätter mit einer langen M3 zusammengeschraubt und auf die M3 gestellt. Wenn da der Schwerpunkt nicht paßt, sollte das umfallen. Außerdem sollte dann doch der Spurlauf gleichmäßig weglaufen, nicht abrupt. Das spräche wirklich eher für eine klemmendes Lager o.ä.

Gruß Martin