Hallo,
beim blättern im Conrad fiel mir auf wie günstig Solarzellen geworden sind. Ich könnte meine Ladefläche auf dem Schiff problemlos mit
112x400cm ausrüsten, das gäbe mir 8.4V mit fast 300mA alleine durch das Tageslicht. Bei einem besseren Modell könnte man das Spielchen auf die Spitze treiben, der Akku ist nur noch Puffer und dann fährt das Schiff bis der Sender leer ist:)Technisch: Solarzellen mit einer Schottkydiode an den Akku hängen sollte reichen. Oder?
Bye Eric
Ohne Diode. Einfach Solarzelle (Nennspannung natürlich deutlich oberhalb Akkuspannung) hinhängen. Vorsichtshalber die Solarzelle nach dem Betrieb abklemmen. Das funktioniert so aber nur, wenn der Verbrauch höher ist, als das was die Solarzelle liefert.
Gruß, Nick
Was ist denn das für ein Riesenschiff, wenn du da ein vier Meter langes Solarpanel einfach so unterbringen kannst?
"Rolf Magnus" schrieb im Newsbeitrag news:de4gcd$qqm$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
*grins* ich vermute, das Modell eines Flugzeugträgers, von dem aus man kleinere Corsairs starten kann...SCNR,
Christian
Hallo
Naja, dadurch verschenkst du sehr viel Leistung. Damit eine Solarzelle die maximale Leistung abgibt, muss man sie in ihrem optimalen Arbeitspunkt betreiben. Das ist derjenige Punkt auf der Strom-Spannungs-Kennlinie der Solarzelle, bei dem die Leistung (Strom x Spannung) maximal ist. Das bedeutet man sollte eigentlich zwischen Solarzelle und Batterie einen Spannungswandler mit integriertem Maximum Power Point Tracker zwischenschalten. Wenn du nach Maximum Power Point oder MPPT googlest findest du bestimmt mehr Info.
Gruss Jürg
owas stell ich mir aus der fliger perspektive schon interesant vor aber komplizirt zu landen
Hallo Eric,
Hä?
Da rutschen die Matrosen aber drauf aus ;-)
servus, Patrick, der seine Solarzellen vor Äonen mal bei Weißgerber gekauft hatte
Hallo Eric
Wie kommst du auf diese 300 mA? Eine Solarzelle ist keine Konstantstromquelle!
Für eine zufriedenstellende Leistungsausbeute muss eine Solarzelle in einem bestimmten Strom/Spannungs Arbeitspunkt betrieben werden, welcher abhängig von der Sonneneinstrahlung ist. Es wäre reiner Zufall, wenn die Akkuspannung gerade so hoch wäre, dass sich die Solarzelle in einem Arbeitspunkt mit akzeptabler Ausbeute befindet.
Gruss Jürg
Die Herstellerdaten geben 8.4V / (bis) 300mA an, ich plane nun nun 6 oder 7.2V Akkus die bei genügend Lichteinfall geladen werden müssten.
Viel Erfahrung habe ich mit Solarzellen nicht, bislang läuft hier lediglich die Conrad Funkuhr damit. Die 3.6V Solarzelle hängt parallel an einem 6800üF Elko und das funktioniert selbst im Winter noch.
Dann werde ich nochmal schauen ob es einstellbare Laderegler gibt, bislang fand ich nur Fertigmodule für 12 oder 24V Anlagen. Ich würde gerne mal diese Technik einsetzen, denn es reizt schon solange fahren zu können bis der Sender schlappmacht. Natürlich könnte man einem Sender auch noch Solarzellen spendieren:)
Bye Eric
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