Störung bei Segelbooten ?

Hallo zusammen, Habt Ihr bei Euren Segelbooten ab und zu Störungen ? Ich meine das die Boote Anfällig sein müssten für störungen weil da einige Metall-Metall verbindungen existieren? Und ? wie habt Ihr eure Empfangsantennen verlegt ? vor allen wohin ?

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Peter Brinkmann
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Moin Peter,

"Peter Brinkmann" schrieb im Newsbeitrag news:cfl4oa$r5u$ snipped-for-privacy@newsreader2.netcologne.de...

Eigentlich nie, vorausgesetzt die Akkus sind voll etc.

Überhaupt nicht. Sie haben sogar den Vorteil, daß ein Motor als potentielle Störquelle ausscheidet.

Einfach *im* Rumpf ein Kabel gerade vom Heck zum Bug verlegen. Am besten mit einem Stecker dran. Da kannste dann die Empfängerantenne anschließen. Sollte allerdings insg. nicht länger als ca. 1 m sein. Ich kenne ja mehrere Segler, die haben übrigens alle die Antennen im Rumpf verlegt. Gabs noch nie Probleme damit. Bei keinem.

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hallo Peter,

"Peter Brinkmann" schrieb ...

Nö, nie gehabt.

Meist im Rumpf der Länge nach in einem der üblichen dünnen Plastikröhrchen.

Gruß Günther

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Günther Grund

Moin Günni,

"Günther Grund" schrieb im Newsbeitrag news:cflnbr$del$ snipped-for-privacy@online.de...

Plastikröhrchen. Wobei wir mal wieder einer Meinung wären ;o)) Ich lade übrigens gerade meinen Segelakku - Peter hat mich da auf eine Idee gebracht -vielleicht passen morgen Wind und Wetter und dann... :o)

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hallo Gerhard,

"Gerhard Eisele" schrieb ...

Du warst 2 min. drüber, aber meintest natürlich Sonntag (heute nicht morgen), alte Nachteule. ;0)

Idee? Einen Akku zu laden? Tolle Idee. Werd ich auch versuchen. Vielleicht bewegt sich dann der Motor mal. (Oder woran könnte Peter schuld sein ...?)

Ich bau jetzt im Doppelpack. Frag mich aber, warum es keine Boote gibt, die ähnlich wie RC-Cars, einfach passgenau zusammengebaut werden können. Plastik müsste teilbezogen lackiert oder durchfärbt sein. Nur noch aus der Packung nehmen und Teil für Teil zusammensetzen. Das wär schön. Geht vielleicht nur im Spritzgussverfahren, aber nicht bei Tiefziehteilen. Naja, egal.

Vor der Lackierung grault's mich. Möchte gern rollern oder streichen. Kannst du mir bei zweifarbigem Rumpf mit KWL als schmalen Streifen mal den Ablauf beim Lackieren schildern. Meist hab ich die KWL weggelassen oder den Rumpf nur mit einer Farbe versehen.

Meine Idee ist: schmales Klebeband als KWL anbringen und darüber oder darunter die jeweilige Farbe auftragen und dabei leicht über das schmale Band streichen. Dasselbe mit der anderen Farbe. Nach Durchtrocknung das Band abziehen, hoffen, dass beide Farben nicht mit abgerissen werde und das darunter liegende Weiss des Rumpfs als KWL benutzen. Sollte ich vorher anschleifen oder reicht es mit Benzin rüberzuhuschen? Beim Schleifen müsste ich dicht an das schmale Band ran. Könnte sein, dass ich dann den Rand dabei beschädige. Andererseits, geh ich nicht so dicht ran, wird evtl. der Lack mit runtergerissen, wenn ich das Band abziehe, weil die Haftung nicht so optimal war. Mit dem Lackrand im Bereich KWL muss man sich dann wohl abfinden, oder?

Ich weiss nicht ...

Gruß Günther

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Günther Grund

Moin Günni,

"Günther Grund" schrieb im Newsbeitrag news:cfnhsr$9ao$ snipped-for-privacy@online.de...

Genau, heute abend gehe ich wahrscheinlich....

Peter ist schuld, wenn wir mal wieder nicht zu Hause sind ;o)

Bau ich auch ständig - auf der einen Werkbank baut mein Sohn die "Anja" - d.h. Vater baut ;o) Auf der anderen Werkbank steht das Dampfboot und das zugehörige Gerümpel. Da baue ich darsölbst. Zwischendurch wird kurz mal Platz gemacht für andere Projekte (Redbird wieder herrichten z.B.)

Warum nicht Airbrushen, oder Spraydosenplastikfarbenlack (geiles Wort gelle ;o)) das wird mit Abstand am saubersten?

Also ich machs in aller Regel so: Zuerst die hellere Farbe spritzen, total durchtrocknen lassen. Dann die KWL mit TesaFilm abkleben und die dunklere Farbe spitzen (helle natürlich abdecken). Wenn die dunklere Farbe so zu dreiviertel durchgetrocknet ist den Tesa *vorsichtigst* abziehen. Falls die KWL eine dritte Farbe benötigt, diese in Form eines passenden Klebebandes über den Stoß der Farben kleben. Je dünner das Klebeband (von der Stärke her) umso gut. Möchtest Du die KWL aber auch Lackieren mußte nochmals jede Farbe mit Tesa abkleben und den Streifen dazwischen lackieren. Ist eine Schweinearbeit und wird meist nix.

Ist auch eine Möglichkeit. Nur Du läufst generell Gefahr, wenn das Klebeband nicht hundertpro am Rumpf klebt und evtl. ein kleines Fältchen drinne ist, daß die Farbe drunterläuft. Klebste das KWL Band über den Stoß (so wie ich es beschrieben habe) sind kleine Unsauberkeiten kein Problem, da sie durch das Band abgedeckt werden.

Normalerweise reicht Benzin. Aber nicht nur drüberhuschen, sondern schon ordentlich Reinigen mit dem Zeugs.

Ja. Ist sogar wahrscheinlich.

Würde ich nicht unbedingt sagen. Nur das Abziehen von Klebebändern ist bei Plastikmodellen ein Kapitel für sich. Ich kann nur nochmal sagen äußerste Vorsicht und größtes Fingespitzengefühl. Am besten schön langsam und gleichmäßig ziehen. Stopper und plötzliches wieder-Weiterziehen beim Abmachen des Tesa-Bandes sind meist die Ursachen für das Abreissen des Lackes.

Jau, aber auch die Originale haben sowas.

Ich hoffe, daß ich Dir ein bißchen helfen konnte. Wenn noch Frägen sind....weißte ja ;o))

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Günther Grund wrote: .......

...........

Hallo Günther

mach die Sache nicht zu schwierig, noch vor den Anzeichnen der KWL (Konstruktions-Wasserlinie) bitte alle! zu lackierenden Flächen leicht mit z.B.600er oder noch feinerem Nass-Schleifpapier an schleifen, damit das Trennmittel von der Herstellung wirklich runter ist. Wenn es ein Fertigrumpf aus Kunststoff ist, und kein Eigenbau der gespachtelt und verschliffen wurde, muß man nach meiner Erfahrung nicht unbedingt eine Haftgrundierung und Schleifgrund (Filler) auftragen. Dann erst die KWL mit hartem Bleistift markieren und mit flexiblem Klebeband die später dunkleren Flächenabkleben. Die hellen Flächen in mehreren Gängen deckend Spritzlackieren. Immer nur so viel Farbe aufsprühen, dass das "Farbnebeltröpfchen Gekleckere" gerade eben ineinander verläuft. Ggf. mehrere Schichten auftragen bis es deckt. Tip: Rot deckt richtig gut nur auf weißem Untergrund! Danach die fertigen Flächen nach ihrer Durchtrocknung abkleben und die dunkleren Flächen ebenso lackieren. Und jetz zu deiner Frage! Im Auto Zubehör - Laden gibt es Zierstreifen in Weiss, Gold, Silber und anderen Farben; auch in diversen Breiten uns als Doppel-Linie. Damit klebst du einen schönen Wasserpass auf die KWL . Anschließend werden dann auch die diversen übrigen Abziehbilder, Decals und Schriftzüge angebracht. Letzter Arbeitsgang ist dann das Überlackieren der gesamten Flächen mit transparentem Klarlack in hochglänzend oder dezent seidenmatt je nach Bootstyp und Geschmack. Die Flieger schütteln immer den Kopf wegen der wüsten Farbauftragsorgie, aber die paar Gramm Gewicht sind bei einem Schiffsmodell von untergeordneter Bedeutung und das meiste vom aufgetragenen Gewicht verdunstet ja als Lösungsmittel.

Viel Spass wünscht Dir

- - eddy

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Ekkehard Kröger

Hallo Ekkehard,

"Ekkehard Kröger" schrieb ...

Ich dachte, ich hab's schon super einfach gemacht, da ich durch meine Methode nicht die lackierten Flächen mit Klebeband in Kontakt bringen muss. Deshalb erstmal die KWL abkleben und nach dem Lackieren und folgendem Abziehen ist die schön weiß, so wie der Rumpf.

Ich kenn die Streifen. Wenn es die sind, die du meinst, dann lassen die sich dehnen und perfekt in engen Radien kleben ohne wieder zurück in die Ursprungsform zu schrumpeln. Blöd nur, dass das Band so teuer ist. Das wär aber auch ne Möglichkeit die Kontaktzone der beiden Farben zu überkleben.

Besten Dank für deine Ausführungen. Ich muss da mal intensiv drüber nachdenken. Vielleicht mach ich auch eine Lackierprobe. Bloss spritzen werd ich wahrscheinlich nicht. Da ist mir das gute Ergebnis zu sehr von meiner Erfahrung abhängig. Und da sieht's eher schlecht aus.

Wenn ich fertig bin, sende ich mal ein pic.

Gruß Günther

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Günther Grund

Moin Günni,

"Günther Grund" schrieb im Newsbeitrag news:cfo11h$pkc$ snipped-for-privacy@online.de...

Genau die meinte ich auch.

Is halt leider so, aber wenn's schee macht ;o))

So meinte ich das auch. Nur hatte ich mal einen Streifen von Letraset. Der war zwar noch teurer, dafür aber deutlich dünner. Hat man fast nicht gesehen, daß er aufgeklebt war.

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hallo zusammen, Immer sind die kleinen Schuld ... Ich baue auch immer an meheren Dingen gleichzeitig ... habe diese Tage noch den Motor für meine F3AX Maschine wieder eingebaut .... Und seit vorgestern stehe ich Nacht für Nacht im Keller und klebe bohre schraube an der Windstar ... habe schon viele Teile für das 2. Rigg zusammengekauft .. das will ich nebenher auch noch selber aufbauen .. so richtig mit Segel selber nähen :)

Bis später mal :)

Grüsse Peter

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Peter Brinkmann

"Peter Brinkmann" schrieb im Newsbeitrag news:cfl4oa$r5u$ snipped-for-privacy@newsreader2.netcologne.de...

Hallo Peter,

bei mir ist das ganze "Stehende Gut" meiner Segelboote Empfangsantenne. Die gekürzte Empfangsantenne geht unter Deck an die/den Schraube/Augbolzen, an der/dem über Deck der Achterstag (Edelstahllitze) eingehangen wird. Die Gesamtlänge der Antenne ist dann wohl nicht optimal auf das 40Mhz-Band abgestimmt, aber Störungen hatte ich in 10 Jahren nur, wenn andere Modellbauer den selben Kanal benutzten. Auch der Flautenschieber verursachte nie Störungen. Ich sehe es als Vorteil, wenn die Antenne möglichst hoch herausragt, selbst bei Kränkung des Bootes.

Viele Grüsse

Volker

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Volker Ludewig

"Volker Ludewig" schrieb ...

Was ist denn das? ;0)

Gruß Günther

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Günther Grund

Hallo Günther!

Günther Grund schrieb:

Neue deutsche Rechtschreibung ;-)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Moin Günni,

"Günther Grund" schrieb im Newsbeitrag news:cftjev$kpr$ snipped-for-privacy@online.de...

...beleidigt isses halt, Du kannst aber auch frägen ;o))

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Hülfe da Wärme vielleicht? Macht den Kleber weich, den Lack allerdings auch. Drum die fragende Art.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

"Du dummes, dummes Boot!" z.B. ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Volker, Das hört sich plausibel an, und deckt sich mit meinen Erfahrungen aus der Fliegerei... nun ja da die Antennen im Empfänger eh abgekoppelt sind ist es nicht ganz so genau mit der Antennenlänge... Ich hatte den Graupner Service mal darauf angesprochen, das hat schon einiges an toleranz, und nach dem Empfänger ABC von ACT passt das auch. Ich habe festgestellt das die Uhren bei den Schiffen, b.z.w. dessen Steuermännern und Erbauern anschein'd eh anders gehen ...

Grüsse Peter Brinkmann

Reply to
Peter Brinkmann

Moin Patrick,

"Patrick Kuban" schrieb im Newsbeitrag news:cftoj7$k7r$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...

Gute Idee - aber das hat meinereiner noch nicht getestet. Wäre aber einen Versuch an z.B einem alten versauten Rumpf wert. Meinst Du nicht auch, daß sich dann der Kleber des Bandes (schön weich werdend) mit dem Plastik so 'n bißchen verbünden künnte ;o) ?

Ciao Gerhard (befürchtender, welcher)

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Gerhard Eisele

Hallo Gerhard,

Nein, gerade /das/ eben nicht.

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

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