Huhu!
Zu Verbrennern: Zu Silvester zündet man ja auch keine Elektroböller. Ich hingegen war da fortschrittlicher: Ich hatte zwar einen E- und keinen Verbrennermotor, dafür aber keinen E- sondern einen Verbrennerempfänger! Und das ging so:
Auf der Werkbank stand ein schnöder Slowflyer im Fokker-Stil. Ein Servo wollte nicht mehr so richtig. Also habe ich das Servo getauscht, weil gutes Zureden nicht half. Zum Test habe ich dann den Steller abgetrennt und den Empfänger mit einem kleinen Vierzeller aus NiMH-Microzellen betrieben. Funktionierte auch wunderprächtig, bis sich der Rx, ein eigentlich neuer Schulze alpha 8.35w, des Jahreswechsels besann und plötzlich Zischgeräusche und Rauch ausstieß. Alles innerhalb etwa 2 Sekunden, dann war das Feuerwerk leider bereits beendet. Bekanntlich funktionieren elektrische Geräte mit Rauch, der in den Bauteilen eingeschlossen ist. Sobald dieser Rauch aber die Bauteile verlässt, funktionieren diese nicht mehr richtig...
Soweit so gut, der Empfänger funktioniert übrigens weiterhin, abgebrannt ist der SMD-Siebkondensator direkt an den Anschlußleisten, dieser rieselte mir entgegen. Zunächst dachte ich ja an einen Fehler zwischen den Ohren, aber ein verpoltes Anschließen ist hier ausgeschlossen, weil die Stiftleisten dies mechanisch gar nicht zulassen. Sowas passiert natürlich im Urlaub. Nunja, mal sehen was Schulze dazu meint...
Bernd