habe gerade eine 100Watt Last in der Bucht ersteigert. Diese w=FCrde ich gerne parallel zu Netzteil und Ladeger=E4t verbinden. Damit das Netzteil nicht permanet belastet wird, werde ich vermutlich sowohl am Netzteil, als auch an der Last Dioden anbringen m=FCssen. Was f=FCr Dioden sind an einem 12V/40A Netzteil und an der Last sinnvoll? - Ist diese Herangehensweise =FCberhautp sinnvoll?
Das einzige Ladegerät, das ich kenne, welches eine externe Last zum Entladen bei Betrieb an Netzgeräten betreiben kann (bei Akkubetrieb wird der Modellbauakku entladen und der Speiseakku geladen), ist dieses teure Futaba-Dingens. Dort sollte die Vorgehensweise aber hinreichend genau in der Betriebsanleitung erläutert sein.
Mir fallen da noch ein paar andere Ger=E4te ein, so z. B. der PowerCube, der Pulsar2 (in meinem Fall), Schulze kann das bei einigen Ger=E4ten.... Die Frage ist nur, wie ich das am Netzger=E4t tue, ohne das Netzger=E4t zu himmeln.
Kannst du die Funktion nicht deaktivieren? Allerdings hätte der Hersteller dann größere Kühlkörper verbauen müssen um die selbe Entladeleistung zu ermöglichen.
Die von dir gewünschte Schaltung könnte evtl. den Strom messen, der zum Ladegerät fliesst. Wenn der unterhalb einer gewissen Grenze liegt (z.B.
100mA) wird die Last langsam dazugeschaltet. Wenn die Last selbst nicht regelbar ist, wirst du ne Menge Leistung an den Schalttransistoren die das erledigen verbraten. Ein paar Dioden können das allerdings nicht leisten.
Der minimalistische Ansatz: Eine Z-Diode mit 12V Durchbruchspannung (also der Versorgungsspannung des Ladegerätes) lässt den Strom zur Last durch wenn das Ladegerät die Spannung primärseitig versucht zu erhöhen. Aber die Diode dürfte zum einen zu ungenau und zum anderen dem Strom nicht gewachsen sein.
Aber mal ne doofe Frage meinerseits: Muss das Netzteil davon denn überhaupt kaputtgehen? Die meisten werden es wohl tun, ja..
Dann sieh in die Anleitung des (Ent-Laders), dort ist doch wohl beschrieben, wie die Last anzuschließen ist? Es müssen ja getrennte Anschlüsse dafür vorhanden sein.
Beim Powercube sowie dem Pulsar2 geht es übrigens meiner Meinung nach _nicht_, dort ist genau die Bedingung, nämlich Enladen mit Speisung eines externen Lastwiderstandes laut technischer Beschreibung _nicht_ vorgesehen. Bei Schulze habe ich mir nicht alle Geräte angesehen.
die Anleitung geht davon aus, da=DF man in die KFZ-Batterie zur=FCckspeisst
Sowohl PC, als auch P2 k=F6nnen beim Entladen die KFZ-Batterie speissen (der PC mu=DF das sogar - wobei es meineswissens seit kurzem wohl auch eine seperate Last speziell f=FCr das PC Ger=E4t gibt)
Die Engländer hatten (spannungsmäßig ausgesuchte) Zenerdioden zur Begrenzung ("Regler") ihrer Limas. Die lagen im Fahrtwind, hatten ordentliche Kühlrippen und sahen duchaus nach "Leistungsverbrater" aus. Wattzahlen könnte ich Dir sicher herausfinden, aber sowas kann man sich ekeltronisch diskret nachbauen, bzw. bei den späteren Herstelern rumschauen, wer ähnliches schon fertig für seine z.B. Roller oder Trikes (im asiatischen Raum zum Transport einer halben Tonne Suppe ins Bürohaus
- nicht die Mackerdinger hierzulande) verbaut hat.
Ich glaube aber, daß Selberdenken sicher schneller geht ;-)
nene, lass 'mal gut sein - ich will jetzt kein tuctuc zerlegen nur um zu sehen, wie es funktioniert. Ganz zu Schweigen von dem Koch, den ich dadurch m=F6glicherweise um seine Existenz bringe ;-)
ja. Ist halt die Frage, ob mein Ansatz (Dioden) brauchbar ist, oder nicht. Wenn es nicht anders geht, lege ich mir noch eine PB-Batterie zu.
M=F6glicherweise haben wir an einander vorbeigeschrieben.
- einen Seperaten Ausgang: "Last" hat das Pulsar Ladeger=E4t nicht. Die anderen genannten m=F6glicherweise auch nicht; defakto kann das Powercube aber ausschlie=DFlich =FCber eine Last entladen.
- die Last mu=DF nach meiner Sicht der Dinge in den Stromzuf=FChrung vom Netzteil eingeschoben werden.
- die Last ist eigentlich dazu gedacht, Netzteile zu testen, oder Akkus direkt an ihr zu entladen (allerdings unkomfortabel)
Bloß weil Du das nicht kennst, heißt das nicht, das es nicht geht ;)
Ich bin zu faul zum raussuchen, aber in den Buntforen geistern da Schaltungen und Fertiggeräte rum. Die in die Zuleitung zum Netzgerät eingeschleift werden.
Ich sehe nur den Sinn nicht, wieso sollte man Akkus entladen? Ich will die eigentlich nur laden. Zum Entladen fliege ich sie.
Das lag mir auch schon einge Zeit auf der digitalen Zunge ;-)
Und zum testen sollten die 9,9 A Revers (Rückspeise) - Entladen des Pulsar2 doch reichen?
Mache ich hier immer so, wenn ich meine ganzen LiPos alle paar Monate mal durchteste. Hab' ja nicht umsonst meine 80 Ah - Bleigel - Kiste fürs Flugfeld, die nimmt die Strömlinge gerne entgegen :-)))
Ich kenne da schon Schaltungen, die das bewerkstelligen könnten. Nur ist es nicht trivial, ein normales Netzgerät, möglicherweise noch ein SNT, auf zumindest Zweiquadrantenbetrieb zu erweitern, mit Dioden alleine ist es nicht getan. Da sind durchaus erweiterte Elektronikkentnisse gefragt. Das ganze Gebilde muß sich ja als Spannungsquelle mit Stromquellen- und senkencharakter darstellen, das ganze noch stabil bei dynamischer Last.
Klar, es gibt die bestimmt. Grundschaltung wäre, eine Leistungs-Schottky-Diode in die Plusleitung vom Netzgerät auf einen Ladeelko, von dort zum Lader. Vom Ladeelko mittels Leistungstransistor/MosFet und Steuerschaltung zur Last ableiten. Verglichen werden muß halt Eingangsspannung vom Netzgerät mit Spannung am Ladeelko, also ein Differenzverstärker mit Offset, hier muß per Stromregelung, sagen wir mal 0,5 bis 1V Differenz, ausgeregelt werden.
Ja, dient wohl eigentlich nur zum Messen/Testen/Selektieren von Akkus. Und _viel_ einfacher ist es halt, einfach für _diese_ Fälle das ganze am Bleiakku zu betreiben, gegebenenfalls sogar generell am Bleiakku und diesen nur bei Bedarf (grundsätzlich wird der Akku natürlich auch bei generellem Laden/Entladen der Zellen leerer, andererseits ist es nicht gesund, einen knallevollen Bleiakku per Entladerrückspeisung zu quälen) per Bleilader vom Netz zu laden. Diese Konstellation ist definitiv stabil, sicher und preisgünstig. Bei der Bastellösung muß man sich bewusst sein, daß ein gehimmelter Lader auch nicht gerade lustig ist und der Hersteller dies _ganz_ _sicher_ aus der Garantie ausschliesst. Mir scheinen die Elektronikkentnisse vom Torsten auf Grund seiner Fragestellung hierfür nicht auszureichen, ich würde da auch einige Zeit dran knabbern müssen, insbesondere der Test mit dynamischer Last, da frage ich mich, ob ich mir das antun würde (bezahlt macht sich das nie, wenn dann ist das nur aus wissenschaftlichem Interesse).
Ack, aber am Ladeger=E4t kann ich die 9,9 A aber nicht zum Einsatz bringen. Da springt die Spannung sofort sprungartig an. Das Netzteil wird das nicht mitmachen wollen.
Dar=FCber denke ich auch gerade nach. Aber 80 Ah - Wow das ist kr=E4ftig.
ok... Mit meinen bescheidenen Kenntnissen also nicht durchf=FChrbar. Hatte gehofft, da=DF man es mit einer Hand voll Dioden Den R=FCckweg zum Netzteil blockieren k=F6nnte und mit einer weiteren Hand voll Dioden den Stromflu=DF von Netzteil zur Last unterbinden k=F6nnte - vermutlich zu naiv gedacht :(
das geht mir seit mehreren lahmen Nickel Akkupacks im Kopf herum. Habe vor einigen Monaten eine 70'er Packung RC2400 und einige Panasonic
3500 im Abverkauf billig geschossen und m=F6chte die auch noch irgendwann zum Einsatz bringen.
zu der Erkenntnis komme ich gerade.
F=FCr Einzelzellen gibt es bei ELV noch eine ganz interessante Schaltung
- wenngleich ich die Einzelzelle am Pulsar immerhin mit knapp 10 A quelen k=F6nnte.
Ihr wisst (es jetzt zumindest ;-), daß man mit dem Unitest II von Stefan Merz nominell bis 80A Entladestrom und -leistung messen kann, bis IIRC
35A bei z.B. einer einstellbaren Grenzspannung abschalten kann? Natürlich ist ein UT2 maßloser Overkill, wenn es /nur/ darum geht, aber der kann halt noch wesentlich mehr.
servus, Patrick, die a) verkaufend und b) einen davon regelmäßig benutend
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