Wir wollen für unseren Flugplatz uns zwei 180 Ah- Bleiakkus kaufen und suchen jetzt einen günstigen Windgenerator zum wiederaufladen. Die Akkus sollen als Versorgung zum Laden auf dem Platz dienen.
Wir hatten die Idee einen Motor aus einem großen Akkuschrauber zu verwenden. Wir wollen daran ein Windrad befestigen.
Habt Ihr damit Erfahrungen ? Wie groß muß das Windrad sein um die beiden 180 Ah Akkus in ein bis drei Tagen wieder aufzuladen ? Welchen Laderegler könnten wir verwenden ?
google mal nach savonius-turbine oder nach widerstandsläufer. leicht und billig zu bauen. nen windgenerator zu bauen hatte ich auch vor, ist aber zu unsicher in der leistung.
hast du noch meinen kleinen moppel im gedächntnis, den, den ich für die bummbumm-anlage verwende? klein, sehr leise, mit 4 litern kommt man 6 bis 10 stunden weit, kostet in den üblichen baumärkten um die 60 bis 90 euro. in der fegro waren die letztens für 59.- zu haben, aber auch in ebay findet man die günstig.
kleine bürstenmotoren sind dafür wegen des verschleisses eher ungeeignet. eine autolichtmaschine taugt da viel mehr.
nur theoretische planungen, die ich dann wegen zu unsicher, zu gross und zu gefährlich für die kinners am platz fallen liess.
ziemlich gross. wind ist rarer als man gemeinhin denkt. lass´ es, es ist den aufwand gegenüber besagtem moppel kein stück wert.
Hi Andre, wieder was wo man nicht durch fliegen kann und lärm macht es auch noch. meine schönen beiträge. :-(( du glaubst doch nicht allen ernstes daß ich zum container lauf, um zu laden. oder magst du die verluste über lange zuleitung in kauf nehmen. das ist zwar nettes spielzeugs aber umsetzbar? was ist, wenn da ..zig ladegeräte dran hängen und eins nach dem anderen töne von sich gibt wegen low voltage? ich hör sie schon heulen: äh der thomas mit seinen packs der braucht viel mehr, dann muß er aber auch mal aussetzen. *heul und mich vor die versammlung zerrend wegen vereinsschädigung* ich will fliecher fliechen und nicht warten.
Ich bin trotz 9 Jahren sporadischen drmm-Lesens noch nicht so weit, die drmm-Geheimsprache eindeutig zu übersetzen. Klär mich doch bitte mal auf, was Du damit meinst.
Für moppel genügen 15 Monate bei Y-Tours. Es ist ein tragbares Notstromaggregat. Für bummbumm stellt man sich an eine Ampel und wartet auf einen tiefergelegten BWM 3er Serie. Wenn's bummbumm macht, dann ist das die "Musik"-Anlage.
btw: die messingeinstellschraube dicht am vergasserfuss stellt das leerlaufgemisch. kannste ganz reindrehen, das verbessert das leerlaufverhalten bis hoch zu etwa einem drittel last und spart nicht zu schlecht sprit.
12V das Stück, nehme ich an? An "zyklenfest" hättet ihr gedacht?
Ich versuch's 'mal vorzurechnen:
- 2*180Ah bei 12V sind 4320Wh.
- Bleiakkus haben einen relativ schlechten Wirkungsgrad, ich setze 'mal gnadenlos optimistische 80% an. Damit mußt Du 5.400Wh in die Akkus laden, um die o.g. 4.320Wh 'rauszubekommen.
- Für den Laderegler setze ich auch 'mal 80% Wirkungsgrad an: => 6.750Wh elektrische Leistung, die der Generator liefern muß.
- Dem Generator selbst gönne ich 90% Wirkungsgrad, 80% halte ich aber insb. bei zweckentfremdeten Motoren für realistischer. Macht 7.500..8.400Wh mechanische Wellenleistung.
- Jetzt kommen wir zu der Tatsache, das Wind nicht immer weht. Im bundesdeutschen Durchschnitt rechnet man gerne mit ca. 30% Verfügbarkeit der Windkraft, das wären dann im konkreten Fall 25.000..28.000Wh. Da ihr aber nur einen einzigen Standort zur Verfügung habt, kann sich die Verfügbarkeit natürlich auch deutlich von den 30% unterscheiden - je nach lokalen Gegebenheiten.
- "Ein bis drei Tage" sind 24..72h. Daraus ergibt sich eine Leistung von 347W (best case) bis 1.166W (worst case), die das Windrad mechanisch leisten können muß.
- Kommen wir nur zum interessanten Teil, dem Windrad. :-) Für die mechanische Leistung, die Du dem Wind entnimmst, gilt: P = 0,5 * c_p * \rho_L * A * v³
Diese Formel gilt auf jeden Fall für die "normalen" dreiblättrigen WKAs, die nach dem Auftriebsprinzip arbeiten. Ob und ggf. wie sie für andere Bauformen, wie z.B. den von Rüdiger erwähnten Savonius-Rotor gelten, weiß ich nicht. Die einzelnen Formelzeichen bedeuten: A: Flügelfläche (also Länge*Tiefe der Flügel, *nicht* die Kreisfläche, die der Rotor überstreicht.) \rho_L: Dichte der Luft, 1,2kg/m³ v: Windgeschwindigkeit - beachte die dritte Potenz! c_p: Leistungsbeiwert - der hängt vom Profil der Rotorblätter etc. ab. Dabei liegt das Theoretische Maximum bei 0,6, "durchoptimierte" Dreiblatt-WKA erreichen knapp 0,5. O.g. Savonius-Rotor erreicht hier gerade 'mal ca. 1,2. Wenn man nun für einen Selbstbaurotor ein c_p von 0,4 ansetzt, kommt man bei 12m/s Wingeschwindigkeit (was schon starker Wind mit 6 Beaufort ist) auf eine Rotorfläche von 0,8..2,8m². Flügelfläche, wohlgemerkt! Bei 3,5m/s (schwache Brise, 3 Beaufort, üblicherweise die "Cut in wind speed" großer WKAs) wären es dann schon 33,7..113,3m².
So, und jetzt überlege selbst, ob Du das möchtest, oder nicht. ;-)
ja. die gibts aber von allem möglichen anderen auch.
zu teuer. strassenpreis ab 60 euro.
als moppelverantwortlicher schuette ich lieber die antike mofa-brühe hinein, als mich auf eine getrennt- schmierung zu verlassen (gebranntes kind bei der Suzi X7-E). davon abgesehen schüttet jeder gerne benzin bei uns in den moppel, würde aber nie auf die idee kommen, den öltank nachzugucken.
viertakter? alle viel zu laut und gleiches problem mit dem öl. bei den besseren aggregaten mit ölwächter ist dieser auch todsicher immer kaputt.
Doch. Wenn Du ihn per Clipboard in Deinen Brauser neikopierst.
Jaja ... ;-)
Du kannst auch aktuelle Mofabrühe verwenden. Die zündet besser. Ich brauche dabei das 2T-Öl aus meinen Klemmizeiten auf und habe nach der Übung mit der (und den ganzen Quicklys et al. aus früheren Zeiten) dabei keine Probleme. Es wundert mich, daß Du welche hast, hast ja einklich auch einen Moppedhintergrund ;-)
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