Nein, jedenfalls nicht die 2-poligen Stecker, die so etwa 1950 üblich
waren. Die mussten zurechtgeschnitzt werden. Oder sie verbogen die
Schutzleiter-Kontakte ...
Viele Gruesse!
Helmut
Die unbearbeiteten damaligen Stecker passten in keine Schukodose. Ihr
Tellerrand war zu groß. Das war so auch gewollt. Schutzleietrverbiegn
war somit auch nicht möglich.
Mag dort gestimmt haben, wo Du damals gelebt hast.
Im Bereich der EWE passten die Stecker so leidlich, nur die Nuten für
die Schutzkontakte mussten zurechtgeschnitzt werden. Ging auch mit der
Laubsäge ...
Viele Gruesse!
Helmut
On 20 Jun., 08:12, snipped-for-privacy@Hullen.de (Helmut Hullen) wrote:
Konkret waren zwei Modifikationen notwendig. Erstens links und rechts
für die Abflachungen mit Nut und zweitens zwei Rillen oder Nuten für
die Schukobügel.
Brutalos und Grobmotoriker haben das mit der Zange erledigt und dabei
den halben Stecker ruiniert (muss mal suchen, ob ich hier sowas für
ein Tatortfoto habe).
sg Ragnar
On Wed, 20 Jun 2012 07:53:36 +0200, Horst-D.Winzler wrote:
Dann hatte ich hier Sonder-Material. Das passte auch so, mit
4-mm-Messingsteckern und kleinerem, kreisrunden Aussendurchmesser, das
so in die Schuko-Dosen passte - klassisch brauner, hellerer Bakelit.
Schönen Gruß
Martin
Es gab damals 6A- und 10A-Steckdosen, 6A hatten Löcher für 4mm-Stifte,
10A für 4,8mm-Stifte, wie Schuko auch. Das war die deutsche
Spezifikation, in Österreich gab es auch oft 6A-Steckdosen mit 4,8mm-
Löchern.
Dann gab es übrigens noch Gleichstromschukos, nicht einmal die waren
verpolungssicher. Die sahen aus, als ob aus den runden Stiften zwei
gegenüberliegende Kreissegmente herausgeschnitten worden wären.
Gleichstromstecker passen in normale Dosen, umgekehrt nicht.
sg Ragnar
[...]
Es kommen Errinnerungen auf!
Rot-Punkt Stecker
Gelb-Punkt Stecker
Weiss- Punkt Stecker
Das waren Stecker mit vollen, runden Stiften
mit halbseitg eingefraesten Nuten
mit beidseitig eingfraesten Nuten
Blos welche Farbe zu welchem Stecker gehoerte, weiss ich nicht mehr.
Rudi, der in Errinnerung schwelgt!
da brauchst du gar nicht so weit zurück zu gehen. Fernsehgeräte in den
50er/60er-Jahren hingen auch mit dem Chassis an der Zuleitung. Deshalb
haben viele FS-Techniker beim Arbeiten einen Trenntrafo vorgeschaltet.
Nicht nur da. Das war praktisch bei jedem Fernseher der Fall, bei dem
mehr Röhren als die Bildröhre vorhanden waren, also bis ca. Mitte der
Siebziger.
Viele Grüße, Torsten
Und das volltransistorisierte Farb-portable aus eben diesen 70ern war
auch so aufgebaut. Ich habe es auf die effektvolle tour gelernt, bei
offenem Deckel mit dem Antennenstecker irgendwo ans Chassis gekommen,
blauer Blitz, Bude finster, Antennenstecker etwas kleiner, klein-Ralph
leicht geschockt und dabei beschlossen, für Reparaturen den
Netzstecker anders herum einzustecken.
-ras
Nur beim VE301GW, der Allstromausführung, sowie der
Geleichstromausführung VE301G (RENS1820, RENS1823d) lag der eine Pol am
Chassis. Es gab aber noch den VE301W (REN904/AF7,RES164, RGN354) der
hatte einen Trafo.
Den DKE38 (Goebbelschnautze) den gabs nur in Allstromausführung (VY2,
VEL11).
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksempf%C3%A4nger
Aha, das mit der Ringleitung wusste ich noch nicht. Kann man also daraus
ableiten, dass eine eigene Absicherung aufgrund der Sternform in Deutschland
nicht notwendig ist?
Da frage ich mich: Was macht ein Engländer, wenn die Sicherung mal schmilzt? Man
kann sie offensichtlich nicht austauschen, und das andere Kabelende ist im
vernieteten Gerät.. -> Gerät wegwerfen?
Hmm, mal sehen, ob ich das verstehe: Das wäre also für den Fall, dass die Litze
bei weniger als 16A schmilzt? Die Leitungen in der Wand ("bauseitig") sind auf
16A ausgelegt, und der Circuit Breaker würde die dünne Litze nicht schützen.
Ungefähr richtig?
LSS? Leitungs-schutz-schalter? Dies ist nur eine Bezeichnung für "Sicherung",
oder?
Die Leistung ist mit 3kW angegeben. Daher wohl auch die 13A..
Viele Grüße,
Florian
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