Backofen und dazugehöriges Kochfeld trennen

Hallo

Ein vorhandener Herd soll neu eingebaut werden. Dabei wären Backofen und Kochstelle ca. 2-3m voneinander getrennt.

Ich stelle es mir so vor, daß ich die Kabel vom Kochfeld zum Backofen aufschneide, eine Verlängerung einlöte und das ganze zuerst einzeln und dann im Bündel mit Schrumpfschlauch isoliere. Genügt der äußere Schrumpfschlauch als Zugentlastung oder muß die noch extra sichergestellt werden?

Spricht etwas gegen diese Lösung?

Gruß

Joachim

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Joachim Boensch
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In Deutschland /muß/ so eine Verbindung AFAIK immer in einer Klemmendose liegen. Schrumpfschlauch einfach hinterm Schrank rumliegen lassen ist nicht zulässig. Also die Adern in eine Dose führen und auf der anderen Seite mit der Verlängerung raus. Als Zugentlastung kannst Du Kabelbinder in der Dose auf die einzelnen Mäntel aufziehen.

vG

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Volker Gringmuth

Joachim Boensch schrieb am 23.01.2010 17:41:

Hm, Volkers Hinweise zu einer extra Klemmendose sehe ich ähnlich, aber noch eine Frage: sind die Bedienungselemente für Kochfeld und Backofen auch jeweils getrennt und lokal bedienbar? Sonst wird IMO ein 2. Bedienfeld benötigt. Wenn ja, spricht IMO nichts gegen eine Trennung, viele Einbauherde sind nur ein Gehäuse mit einem gemeinsamen Klemmenblock für z.B. Backofen mit Bedienfeld und Kochfeld mit Touchbedienung.

Thomas

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Thomas Einzel

Joachim Boensch schrieb:

Murks!!!!!

Ja das ist Murks und unzulässig. Das macht man mit richtigem dafür geeignetem hitzebeständigem Kabel und dauf keinen Fall mit Löten. Es gibt Quetsch- oder Schraubverbinder.

BTW: Diese Arbeit ist etwas für einen ausgebildeten Fachmann. Wenn dir nachher die Bude abbrennt oder jemand am deinem Kochfeld einen Schlag bekommt und unfällt, siehst du beim Staatsanwalt ziemlich alt aus.

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U.F.H

"U.F.H" schrieb im Newsbeitrag news:4b5b55be$0$6574$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hitzebeständiges Kabel ist klar. Wegen der Zulässigkeit frage ich. Aber was ist das Problem mit löten?

Ist vorgesehen. Aber ich will wissen, wie es geht.

Gruß

Joachim

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Joachim Boensch

"Joachim Boensch" schrieb im Newsbeitrag news:hjfl2c$59g$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Lötzinn geht, je nach Zusammensetzung, ab 70 °C in den breiigen bzw flüssigen Zustand über!

mfG Sepp

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s.dimpflmoser

Joachim Boensch hatte dann diese Idee :

Da würde ich aber minus Punkte bekommen wenn die Regelung der Kochplatten zwei, drei Meter entfernt ist (Re: Backofen und dazugehöriges Kochfeld)

Bei zwei einzelnen Geräten würden längere Anschlusskabel zur Herdanschlußdose reichen.

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Karl Wilhelm Kuhn

"Karl Wilhelm Kuhn" schrieb im Newsbeitrag news:hjhfp8$p9v$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Dem kann ich nur zustimmen. Die Frage war nicht für mich.

Aber es spricht schon einiges dafür, eine neue Küche mit einem hoch eingebauten Backofen auszustatten, auch wenn man dann für einige Zeit solche Einschränkungen in Kauf nehmen muß. Nicht jeder kann alles gleichzeitig neu anschaffen.

Gruß

Joachim

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Joachim Boensch

Joachim Boensch schrieb am 24.01.2010 14:17:

Korrekt, man muss nicht immer gleich alles wegwerfen. Ich hatte zwar auch nach der getrennten Bedienung gefragt, aber egal.

Variante: den Backofen mit dem alten Bedienfeld nehmen und erhöht montieren und für das Kochfeld ein neues mit Touch Bedienung und event. Facettenkante kaufen.

Auch das alte Kochfeld mit der alten Bedienung und einen neuen Backofen. Ich finde Kochfeld-Touchbedienung allerdings Bedienerfreundlicher und deutlich einfacher zu säubern.

Thomas

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Thomas Einzel

Am 24.01.2010 14:48 schrieb Thomas Einzel:

Ein Kollege fand die in seinem Herd eher schlechter als die konventionellen Drehregler. Da das Touch nicht immer so funzte wie gewollt.

Kristian

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Kristian Neitsch

Das finde ich pers=F6nlich auch, aber ein separates Bedienfeld nur f=FCr die Herdplatten h=E4tte gleich einige Hunderter mehr gekostet. Also habe ich halt das Ceranfeld mit Touchbedienung gew=E4hlt.

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Martin Kobil

Kristian Neitsch schrieb am 24.01.2010 15:31:

Meine Erfahrungen mit Touchbedienung sind positiv, wenn die Touchbedienung nicht funktioniert könnte auch nur ein Defekt vorliegen. Bei von mehreren Seiten zugänglichen Kochfeldernen ist zudem eine Bedienung ohne "hinlaufen" möglich.

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könnte das Nachfolgemodell sein.

Thomas

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Thomas Einzel

"Kristian Neitsch" schrieb im Newsbeitrag news:hjhljm$p66$ snipped-for-privacy@2501.eternal-september.org...

Als wir vor zwei Jahren auf ein autarkes Induktions-Kochfeld umgestiegen sind, wollte ich zuerst um fast jeden Preis ein Bedienfeld mit Knöpfen. Inzwischen bin ich mit dem Sensorfeld absolut zufrieden. Aber es mag Qualitätsunterschiede geben.

Bedienung ist problemlos. Man kann es auch im Betrieb feucht abwischen, ohne daß was passiert. Aber nur feucht, nicht nass mit viel Wasser. Und wenn man aus Versehen was draufstellt, fängt es an ganz nervös zu piepen.

Es gibt inzwischen auch andere Bedienkonzepte, aber ich würde nach meinen Erfahrungen bei Sensorbedienung bleiben.

Gruß

Joachim

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Joachim Boensch

U.F.H schrieb:

FUD! Solche Schauergeschichten verzapft doch sonst nur dieser Gerber, üblicherweise 3 Tage nachdem ihm Kusmierz einen Einlauf verpasst hat.

Beim letzten tödlichen E-Unfall, der mir aus DE bekannt ist, ist ein Hobbypfuscher grobfahrlässig vorgegangen, L an PE oder so was. Jemand ist dann umgekommen, der Zusammenhang war unstrittig, der Verursacher bekam eine Geldstrafe im _unteren_ vierstelligen Bereich und das war's dann.

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Rolf Bombach

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Rolf Bombach schrieb:

... aka W. G. ...

Wie kommst Du jetzt auf den?

Dieser Kusmierz läßt überhaupt stark nach. Mit dem Filter kann er auch nicht mehr umgehen. Warum wollen die Gestörten da auch bloß immer raus?

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

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