Bahnbrechender Fortschritt in der Akku-Technologie

Die MINDSET HOLDING AG und die H-TECH AG berichten =FCber einen entscheidenden Fortschritt in der Akku-Technologie f=FCr Elektromobile. Ein Prototyp des Elektroautos mindset

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ausgeruestet mit der Akku-Technologie von H-TECH, erzielte auf einem Rollenpruefstand des TUEV-Deutschland bisher unerreichte Leistungsdaten.

Im Rahmen eines in der Elektromobilbranche ueblichen Tests wurde am

  1. Januar 2012 auf einem Rollenpruefstand des TUEV-SUED eine bereits im Labor getestete, neuartige Akku Technologie auf Basis von Lithium- Ionen Zellen in einem mindset Prototyp eingesetzt.

Das im mindset eingesetzte Batteriepaket wiegt 200 kg und speichert mit einer einzigen Ladung 52 kWh an elektrischer Energie. Die gemessene Energiedichte betr=E4gt demnach 0,26 kW/kg. Dieser Wert entspricht einer Verbesserung der Energiedichte um ca. 100%, bei einer absoluten Gewichtserhoehung f=FCr das gesamte Energiepaket (inkl. Batterie-Management-System) um lediglich 15% gegen=FCber dem Vorgaenger.

Der Fortschritt in Bezug auf Energiedichte im Vergleich zu den konkurrierenden Akkusaetzen ist betraechtlich:

Fahrzeug Energiedichte (kWh/kg)

mindset H-TECH 0,26 mindset (bisher) 0,13 Smart (Tesla equipped) 0,13 Tesla Roadster 0,12 Mitsubishi I-Miev 0,08 Nissan Leaf 0,08

Aus den ermittelten Leistungsdaten resultiert eine proportionale Verlaengerung der Reichweite (erste Tests mit einem nicht optimierten Antriebsstrang ergaben einen Gewinn um +75%). Zudem haben bereits durchgefuehrte Laboruntersuchungen weitere Eigenschaften des mindset H- Tech Energiepaketes ergeben, welche ab sofort unter Realbedingungen gepr=FCft und getestet werden. Dazu gehoeren sichere thermische Eigenschaften beim Laden und Entladen, so wie hervorragende Ladezeiten.

Die Technologie der H-TECH beruht auf einem neuartigen Ladeverfahren in Kombination mit der Konditionierung von Lithium-Ionen Zellen, welche zwischenzeitlich zur Patentierung angemeldet wurde. Diese Technologie wurde erstmalig in einem Elektrofahrzeug angewendet. Die H- TECH AG mit Sitz in Liechtenstein ist Besitzer aller Rechte und wird diese exklusiv verwerten. Die neuartige Konditionierungs- und Ladetechnik f=FCr Akkus er=F6effnet der H-TECH AG ein breites Feld industrieller Anwendungen weit =FCber die Automobilbranche hinaus.

Zwischen der H-TECH AG und der MINDSET HOLDING AG besteht eine exklusive Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieser Innovation im Bereich Elektromobilit=E4t. Gleichzeitig wird der MINDSET HOLDING AG das Recht eingeraeumt, die H-TECH Akku Technologie erstmalig exklusiv in ihren Fahrzeugen zum Einsatz zu bringen.

Quelle:

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Martin Kobil
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Martin Kobil schrieb:

Kannst du hier etwas brauchbares zur Diskussion stellen, anstelle hier Werbemüll abzukippen.

Werbung ist im Usenet unerwünscht. Derart schwachsinnige Angaben findest bei vielen Akkuherstellern. Wie die Realität aussieht und letztlich die Preise steht auf einem anderen Blatt.

Grüße Harald

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Harald Klotz
[ ... ]

Danke, dass du uns mit Werbung versorgst!

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Tobias Schuster

Der Einstein mit seinen E=m*c² muß aufpassen, daß er nicht überholt wird bei so tollen "Werten" ;-))

gl

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Franz Glaser

Bei welchen denn? Ich habe noch keinen Hersteller mit einem Akku mit einer solchen Energiedichte gefunden.

Immerhin bedeutet dies z.B. bezogen auf einen Mitsubishi I-Miev bei gleichem Gewicht eine Reichweite je anch Fahrweise/Witterung anstatt von rund 100-150 km eine von rund 300-450 km.

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Martin Kobil

Wenn die das nur mit Konditionierung und Ladetechnik geschafft haben wollen, dann glaube ich da nicht dran. Dann sind das garantiert irgendwie geschönte Zahlen. Die Physik kann man nicht überlisten.

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Michael S

Wenn es stimmt, darf man zufriedener sein.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

"Franz Glaser" schrieb:

Dagegen muss E = P * t nicht aufpassen. Diese Gleichung gilt seit mindestens

15 Milliarden Jahren und wird aller Voraussicht nach auch noch mindestens für die nächsten 15 Milliarden Jahre gelten. Und genau diese Gleichung wird auch in Zukunft das Haupthindernis für akkugespeiste Elektromobilität sein, denn sie besagt nichts anderes, als dass entweder die Ladezeit oder die Ladeleistung (oder auch beides) immer weiter zunehmen, je mehr Kapazität ein Akku hat. Schon jetzt sind nicht mehr unbedingt die Kapazitäten, sondern die Ladezeiten das größte Problem von Akkus in Elektroautos. Und jede neue Akku-Entwicklung in Richtung "mehr Kapazität" wird das Problem nicht etwa mindern, sondern verschärfen.

IMO werden die Elektroautos der Zukunft daher nicht aufgeladen, sondern aufgetankt. Hier mal ein ganz anderer Ansatz in Richtung "Betanken":

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Weil es sich interessant liest, hier ein Zitat daraus:

"Der Vorteil gegen=FCber Batterien w=E4ren k=FCrzere Lade- zeiten. In weniger als sechs Minuten lassen sich nach Angaben von Vanhaelst rund 300 Liter Elektrolyt tan- ken. Zudem lie=DFen sich bestehende Tankstellen relativ einfach um eine weitere Zapfs=E4ule sowie um eine Anla- ge zum Aufladen des Elektrolyts erweitern =96 das w=E4re weitaus preiswerter als etwa der Aufbau einer Wasser- stoff-Infrastruktur f=FCr Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Da Tankstellen stets eine gewisse Menge an geladenen und entladenen Elektrolyten vorhalten w=FCrden, k=F6nnten sie zudem als Zwischenspeicher f=FCr Energie aus Wind und Sonne fungieren."

Tankestellen als Zwischenspeicher? Gute Idee.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Diese Redox-Flow Akkus hatten wir hier schonmal vor laengerer Zeit diskutiert, sie sind wirklich grundsaetzlich sehr interessant. Zumindest wenn sie einen Elektrolyten mit annehmbarer Energiedichte finden. Es liegt immerhin rund der Faktor 10 zwischen dem mindset Akku (0,26 kWh/kg) und dem derzeitigen Redox-Flow Elektrolyt (0,025 kWh/ kg).

Aber das Geile an diesem Redox-Flow Akku ist, dass man ihn sowohl an der Steckdose aufladen als auch bei Bedarf schnell betanken (Austausch des Elektrolyten) kann. Damit koennten selbst wir beide hier einen gemeinsamen Nenner finden. Ich lade das Redox-Flow Elektroauto auf, und du darfst es betanken ;-)

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Martin Kobil

Oeltanks als Solarstromspeicher. Das waere jedenfalls eine sinnvolle Anwendung fuer meine Oeltanks, wenn ich in ein paar Jahren meinen Oelkessel durch eine Waermepumpe ersetze.

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Martin Kobil

Ich steh auf der Seife ... warum nicht die ganze Batterie auswechseln?

Nur weils aus Eitelkeit an der Normung mangelt? Das ist eine reine Geldsache: um 10% von dem Geld, das die Banken grad den Griechen schenken, können sie in ganz Deutschland 3000 Pferdewechselstellen für eine bestimmte Akkunorm aufstellen. Da brauchen sich nur die 3 großen Autohersteller unter Druck von Ackermann zusammentun.

gl

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Franz Glaser

Wie nicht anders zu erwarten mußte Klotz wie üblich zum kotzen anfangen. Seit Jahren das selbe Klotz kann nur kotzen.

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Roland Mösl

Ich sehe beim Betanken durchaus noch weitere Vorteile gegenüber dem Auswechseln: Flüssigkeit braucht weniger Platz und ist einfacher zu händeln als schwere Akkus. Das ist so ein bisschen wie bei den Leuten, die ihre Diesel mit Pflanzenöl betanken und dafür beim Aldi palettenweise Sonnenblumenöl kaufen. Das kostet zwar nur die Hälfte vom Diesel pro Liter, dafür muss man für einen Tank voll auch 50 Flaschen aufmachen und einzeln in den Tank kippen. Und ein Tank voller Öl nimmt erheblich weniger Platz weg als ein Lagerhaus voller Paletten.

Ich habe mich mit dieser Elektrofluid-Geschichte noch nicht so genau auseinandergesetzt, aber ich gehe davon aus, dass die Flüssigkeit im Tank erhalten bleibt, auch wenn der Akku entladen ist. Dann muss sie wieder abgepumpt und "aufgeladen" werden. Es ist auch durchaus vorstellbar, dass es leichter ist, einen Tank voller Flüssigkeit aufzuladen als nacheinander einzelne Akkumodule.

Frank

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Frank Kemper

Ja, wenn's geht. Du darfst mir ruhig erklaeren, wie das bei Dir ablaufen soll. Ich fand dies z.B.:

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K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Bevor ihr euch beim Tanken und Aufladen an der Tankstelle trefft, kurz noch eine Bemerkung: "Al- les sollte ein bisschen schneller gehen. Die Leute warten ueberall auf Loesungen. Die E-Car will fahren!"

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Meinst du jetzt den potentiellen Akku in meinem Heizungskeller? Da brauchst du nur einen Akku und der Elektrolyt bei der Ladung/Entladung aus/in einem bei Bedarf recht grossen Tank gepumpt. ==> Kostengruende

Bei einem Elektroauto sehe ich den Vorteil des einfachen Haendlings einer Fluessigkeit, welche sich simpel mit einer Pumpe und einem Schlauch tauschen laesst und ich an die gewuenschte Groesse/Form anpasst. Ich persoenlich glaube nicht, dass sich Akku Wechselsysteme wie das von Better Place und Renault durchsetzen werden, weil der Aufwand zu gross ist:

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Martin Kobil

Hier geht es um Solarspeicher, in welchen die per Solarthermie erzeugte Waermeenergie in Form von warmen Wasser gespeichert wird. Oben geht es um die Speicherung per Photovoltaik erzeugtem Strom in einem Elektrolyten, welcher in einem Tank gelagert werden soll. 2 voellig verschiedene Dinge.

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Martin Kobil

Michael Landenberger schrieb:

Klasse, dann kann man sich in Zukunft an der Tanke nicht nur Brandbeschleuniger kaufen, sondern auch hochgradig ätzende Elektrolytpampe =;-)

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Radbert Grimmig

Franz Glaser schrieb:

Ich hör immer "nur".

Könnte durchaus sein, dass es wesentlich einfacher wird, einen gescheiten Elektrolyten zu entwickeln als die Autoindustrie zwecks Akkustandardisierung an einen Tisch zu bekommen.

Zudem braucht man an den Tanken dann kein autoatisches System zum Akkuwechsel und Verbringung in etwaige Ladestationen, sondern lediglich Tanks und Pumpen (die es dort eh schon hat.)

Selbst wenn die anderen Vorteile nicht wären, wäre allein das schon fast zwingend.

Außer in Ländern mit funktioniereder Arbeiter-Ausbeutung wie den USA natürlich. Die hätten da ein weiteres schönes Betätigungsfeld für illegale Latinos, falls sich irgendwann doch mal auf breiter Front automatische Autowaschanlagen durchsetzen sollten.

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Radbert Grimmig

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