Sehe ich genauso. Es gibt bereits 18650-Zellen mit >250Wh/kg Energiedichte, von Panasonic und sogar schon von den China-Dealern bei ebay (Suche nach "18650 ultrafire"). Die LiNi-Zellen von Panasonic wird Tesla auch im neuen Modell S einsetzen, denn sonst kommen sie nicht auf die angekündigten Reichweiten.
Schade drum, Mindset wollte mal ein echt interessantes Hybridauto produzieren. Jetzt produzieren sie offenbar nur noch Pressemeldungen zur Hebung des Aktienkurses. Dafür spricht auch, dass unter
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was von "Energiedichte beträgt demnach 0,26 kW/kg" gefaselt wird. Wenn nicht mal die Einheit oder die Bezeichnung richtig ist...
Am 28.01.2012 20:17, schrieb Roland Mösl wie üblich nur Quark:
Hat man Dich aus diesem Bordell namens "Gusipeace" oder so ähnlich wieder rausgelassen? Von dem hatte man Dir doch so großartig die Preisliste überreicht.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Energiedichte, desto größer das Gefahrenpotenzial. Insbesondere dann, wenn alle Komponenten ganz dicht beieinander liegen, wie es typischerweise in Akkus der Fall ist.
Die Abgabeleistung ist noch lange nicht alles, was so ein Akku können muss.
Klingt nach einem hervorragenden Wert. Wie oft wird dieser erreicht? Wie temperaturabhängig ist dieser Wert?
Wie gesagt - die Energiedichte ist nur ein Teil der Anforderung.
Welche Ladezeiten ergeben sich damit? Wie reagiert so ein Akku auf Schnellladung? Wie viel Prozent der hineingesteckten Energie ist anschließend wieder elektrisch nutzbar abrufbar?
Eines der zentralen Probleme der Lithium-Ionen-Zellen ist die Brandgefahr. Wird das Problem damit gelöst? Wenn nicht - wie stellen sich die Macher einen Serieneinsatz vor?
Liechtenstein hat sich leider den Ruf einer nicht immer ganz sauberen Finanzwelt eingeheimst. Sollen jetzt potenzielle Investoren angeworben werden?
Wenn die Technik auch tatsächlich den rauhen Alltagsbedingungen gewachsen sein sollte, glaube ich das gerne. Ist sie es?
Ist also Eigenwerbung. Jeder Kramer preist seine Ware. Wie steht's um die offenen Fragen?
Als vie realistischer sehe ich dass demnächst die Lithium Schwefel Akkus von Winston auf den Markt kommen:
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Die haben immerhin auch etwa 0,2 kWh/kg Energiedichte. Auch andere Hersteller wie Sion arbeiten am Lithium Schwefel Akku und streben 0,6 kWh/kg bei 1000 Vollzyklen bis 2016 an.
Ich bin für auswechselbare Akkustangen unter dem Fahzeugboden. Leicht von Hand oder auch automatisch zu wechseln: Seitenschweller hochklappen, Stange(n) raus, neue Stange(n) rein, fertig. Oder auch bei maschinellem Wechsel als komplette Akkupalette zum Drunterklipsen. Wäre insgesamt günstig für den Schwerpunkt, und gut geschützt wären die Akkus auch. Jede Stange könnte ein kleines Sichtfensterchen für den Füllstand haben.
Wie wird man denn dann so Dinge verrechnen, wenn in dem entnommen Accu noch Restenergie drinsteckt? Ich gebe dann ja vielleicht noch 10 % Restladung (mit der ich mein Ziel nicht mehr erreicht hätte) und bekomme 100 % wieder reingesteckt. Bezahlen müsste ich aber eigentlich nur 90 %. Gab es da nicht auch mal was mit dem verdampften Benzin beim Tanken?
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