Brandgefahr bei Laserfax

Hallo,

hoffe dass ich hier richtig bin?! Bei meinem Toshiba TF 610 Laserfax (auch als Kopierer und PC-Drucker verwendbar) hat es kürzlich einen Papierstau an der Heizung gegeben und das Papier hat sich dort extrem zusammengeschoben und ist dort fast "zusammen- gebacken". In einer mehrstündigen Aktion konnte ich das Papier mit Pinzetten herausstückeln, sodass dass Fax nun wieder funktioniert.

Nun habe ich jedoch ein paar Sicherheitsbedenken. Ich hoffe ich habe alle Papierstückchen entfernen können, wenn nicht, wie sieht es mit der Brandgefahr aus? Außerdem habe ich Bedenken, wenn in meiner Abwesenheit wieder so ein Papierstau geschieht, wie ist es da mit der Brandgefahr?

Andererseits habe ich schon zig Seiten testweise kopiert und alles funktioniert gut. Papier brennt ja bereits zwischen 165 und 300 Grad und so eine Heizung soll doch auch an die 300 Grad heiß werden? Einerseits aj ein Wiederspruch, denn dann könnte ja jede Seite abfackeln. Wie ist es also mit einer Brandgefahr bei Papier in Verbindung mit der Heizung im Laserfax?

Könnt Ihr mich da evtl. etwas aufklären und beruhigen?

Danke Grüße

Mark

Mark Pir schrieb:

Überleg doch mal selber. Was hat deine Frage mit dem Gruppenthmea zu tun? Absolut nix!

Und wozu postest du gleich 2 mal?

Das Problem ist schon über 30 Jahre alt. Bei allen Trockenkopierern und natürlich auch Laserdruckern, die auf dieser xerografischer Basis arbeiten.

Rank Xerox hat deswegen zu seinen ersten Kopierern jeweils Feuerlöscher dazu geliefert. (kein Witz!)

Die Fixierung erfolgt i.d. R. bei 150 bis 200 Grad. Da kann es bei einem Stau schon mal kokeln. Ich kenne allerdings keinen Fall bei neueren Geräten wo es mehr als leicht verfärbtes Papier gegeben hat.

BTW: es gibt NGs für Druckerthemen.

Gruss Wolfgang

Am Sat, 4 Jun 2005 13:44:02 +0200 schrieb Mark Pir :

Normal ist auf der Heizung eine Temperatursicherung (nicht rückstellbar) von ca. 200° drauf, die sie dauerhaft abschaltet, wenn etwas überhitzt. Die Geräte sind also schon auf Sicherheit konstruiert. Ob kein Gerät einen Konstruktionsfehler hat, kann natürlich niemand wissen :-)