Das Abenteuer der Physik - auf 1300 kostenlosen Seiten

Nach 9 Monaten kann jetzt die neueste, 19te Version des Motionmountain Physikbuches heruntergeladen werden. Inzwischen sind es =FCber 1300 Seiten, zur Mechanik, Relativit=E4tstheorie, Elektrodynamik, Thermodynamik, Quantentheorie, Kernphysik und Vereinheitlichung.

Die neueste Version (weiterhin auf Englisch) ist stark =FCberarbeitet: sie enth=E4lt Details zu radiometrischen Datierung, erkl=E4rt, wie man ein Flugzeug mit einem Thermometer zerst=F6ren kann, wie man mit derselben Idee die Geschwindigkeit von Pistolenkugeln und Licht messen kann, stellt Teslaspulen vor, pr=E4sentiert ein klassisches System das die Schr=F6dingergleichung befolgt, zeigt auf, wie man Effekte von Atomen mit einer normalen Lampe sehen kann, f=FChrt Beispiele zu Wolken und Jets astronomischer Gr=F6=DFe auf, stellt eine Pr=E4zisionsversion des Michelson-Morley Experiments vor, stellt die letzten Forschungen zu Pioneer Anomalie vor, demonstriert die chromatischen Linsenfehler der eigenen Augen und stellt das einfachste ungel=F6ste Knotenproblem =FCberhaupt, zum halben Schlag, vor. Siehe

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Dank geb=FChrt vor allen den hunderten Lesern, die Verbesserungsvorschl=E4ge eingesandt haben.

Viel Spass beim Lesen.

Christoph Schiller

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chri_schiller
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chri snipped-for-privacy@yahoo.com schrieb:

Bedauerlich ist nur, dass keine deutschsprachige Version vorliegt. Denn nicht jeder Student beherrscht die englische Sprache derart, dass er sich in dem umfangreichen E-Book poblemlos zurechtfindet.

Ansonsten ist das Vorhaben nur zu begr=FCssen.

mfg, H.P.

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Henri Paul

Henri Paul spoke thusly:

Ich behaupte mal provokant: Wer heutzutage nicht in der Lage ist, ein englisches (Fach-)Buch zu lesen, sollte sich überlegen, ob er wirklich einen technischen oder naturwissenschaftlichen Studiengang wählen sollte.

Davon abgesehen aber ich aber gleich auf der ersten Seite, die ich zufällig aufgeschlagen habe, spontan zwei Rechtschreibfehler gefunden...

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

"Sebastian Suchanek" schrieb im Newsbeitrag

Du verdienst eine Ehrenmedaille.

jens

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|||jens|||

Damit hat er gleich doppelt bewiesen, was er für ein toller hecht ist. :-) Erst mit dem Rumgehacke auf denjenigen, die sich beim Einarbeiten in eine Materie in ihrer Muttersprache besser zurecht finden, als in einer Fremdsprache. Er "beweist" damit, daß er Fremdsprachen genauso gut beherrscht, wie seine eigene. Dann beweist er mit den gefundenen Fehlern noch, daß er die Fremdsprache sogar besser beherrscht, als der Verfasser des Textes. Schließlich beweist er noch besondere Intelligenz, indem er es vermeidet, die Fehler zu nennen, was ihn davor bewahrt, möglicherweise selbst einen Fehler gemacht zu haben.

Ich finde das wirklich sehr clever. Meine Hochachtung.

Gruß Lars

PS: Diesen Text bitte nicht zu ernst nehmen.

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Lars Mueller

Lies nochmal: Es ging nicht darum, in welcher Sprache man sich besser zurecht findet, sondern um die Notwendigkeit Bücher in englischer Fachsprache überhaupt zu verstehen.

Richtig witzig ist er allerdings auch nicht.

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Kai-Martin

Sebastian Suchanek schrieb:

Ich vermute auch glatt das Du diesen Absatz in Englisch fehlerfrei geschrieben hättest.

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Bodo Mysliwietz

Sebastian Suchanek schrieb:

Das ist allerdings sehr provozierend. Erstens besteht ein qualitativer Unterschied zwischem dem Verstehen eines technischen Manuals und dem Nachvollziehen des Textes eines physikalischen Fachbuches. Immerhin ist wenigstens die Mathematik f=FCr alle auf dieser Stufe dieselbe.

Nicht jeder Studienbeginner wird in der englischen Sprache bereits sattelfest sein. Einige sind es nicht einmal im Deutschen. Dazu kommen

- die Physik betreffend - Quereinsteiger aus dem FH-Bereich, die =FCber ihr Schulenglisch nicht hinausgekommen sind, weil sie f=FCr den Broterwerb keinen Anlass daf=FCr fanden.

Und meine Meinung ist grunds=E4tzlich die, dass man im deutschen Sprachraum auch deutsche Lehrmittel benutzen soll. Zu Beginn wenigstens. Die Sicherheit in einer Fremdsprache kommt in der Regel sowieso erst durch einen l=E4ngeren Auslandaufenthalt (was vermutlich jeder best=E4tigen kann, der einige Jahre in =DCbersee verbrachte).

p=2Es. Ich meine, dass es irgendwie verr=FCckt ist, wenn heutige Studenten bis zum Erwerb eines Mastergrades nicht nur in ihrem Fachbereich, sondern auch in mehreren (!) Sprachen und Betriebswirtschaftslehre Vollprofis sein m=FCssen. Die Tendenz geht ja in diese Richtung. Solches geht immer auch auf Kosten der physikalischen Inhalte. Kein Mensch - von den sog. Wunderkindern einmal abgesehen - kann sich w=E4hrend 5 Jahren Hochschulzeit alles Wissen dieser Welt aneigen. Dementsprechend kunterbunt sehen heutezutage manche Stoffpl=E4ne f=FCr den Bachelor of Science aus.

mfg, H.P.

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Henri Paul

Bodo Mysliwietz spoke thusly:

Verdammt. s/aber\sich/habe ich/ ;-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Henri Paul spoke thusly:

Es haben ja auch prompt mehrere Leute mehr oder weniger clever "angebissen". ;-)

Findest Du? Ich sehe da eigentlich keine nennenswerten Unterschiede. Die sehe ich eher, wenn man z.B. ein englisches Fachbuch mit einem englischen Roman vergleicht. Letzteres finde ich normalerweise auch leichter zu lesen als ein Fachbuch. (Rein bezogen auf die Verständlichkeit der Sprache, nicht des Inhalts.)

Das ist ja u.a. der Punkt, der mir nicht gefällt: Daß heute, wo man als Studienanfänger normalerweise mindestens sechs oder sieben, oft acht oder neun Jahre Englisch in der Schule hatte, die dort erworbenen Kenntnisse nicht mehr ausreichen, um englische Fachtexte zu verstehen. Wobei ich jetzt schon prophezeien kann, daß diese Diskussion endlos wird, wenn wir auch noch Unzulänglichkeiten diverser Schulsysteme abhandeln wollen. ;-)

Das steht auf einem anderen Blatt. Auch ich teile diese Meinung. Mir ging es vielmehr darum, daß man die englische Texte eben verstehen können sollte, wenn sich mal die Notwendigkeit dazu ergibt.

^^^^^^^^^^^^ Das ist IMHO ohnehin ein Wahnsinn für sich.

In den "Bachelor of Science" habe keine Einsicht, ich erlebe nur gerade die Umstellung eines Diplom-Ingenieur-Studienganges zu einem Bachelor bzw. Master of Engineering und bin über das, was bislang so durchgesickert ist, nicht wirklich glücklich. Der Trend läuft nämlich in der Tat auf das hinaus, was Du geschrieben hast: Mehr Anforderungen in weniger Zeit, gleichzeitig aber nicht nur nicht mehr Budget zur Verbesserung der Betreuung etc., sondern viel mehr zusätzliche Belastungen in Form von Studiengebühren.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Nicht schon wieder. Wir hatten das doch durch. Es ist Unsinn, ob auf Englisch, Deutsch oder Chinesisch. Letzteres hätte den Vorteil, daß ich es nicht verstehen kann und mich dann nicht ärgern muß ;-)).

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Hendrik van Hees

Den Muell hatten wir hier doch schonmal. Da steht noch immer:

in nature, and all its results can be deduced from this principle. In a similar way, general relativity, including the cosmological constant, can be based on the existence of a maximum force (or power) in nature.

Du willst dich also weiter oeffentlich laecherlich machen und behaupten man koenne mit rein partiellen Ableitungen etwas ueber gekruemmte Raeume aussagen!

geh weg, crackpot!

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Benjamin

Henri Paul schrieb:

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Wer einen naturwissenschaftlich-technischen Beruf ausüben will, der muß früher oder später Englisch können. Besser, man fängt früher damit an als später.

MfG, Jürgen

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Jürgen Clade

das kann ich nun =FCberhaupt nicht nachvollziehen. Das Englisch in physikalischen Fachb=FCchern ist doch erheblich primitiver als das in einem Roman. Die Fachtermini erschliessen sich beim Lesen mehr oder weniger von selbst.

Georg

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Georg Kreyerhoff

Ich denke, Deine ehrenamtlichen Dienste als =DCbersetzer werden f=FCr dieses Projekt sicher dankend angenommen werden.

Bis dann,

- Mark

--=20 AnaMark V2.20 - The VST-Synthesizer

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Mark Henning

Echt? Ich erlebe es umgekehrt: Weniger Anforderungen bzgl. des Faches ansich, daf=FCr Verw=E4sserung durch Fremdinhalte.

Die Absolventen k=F6nnen dann von allem irgendetwas, aber von nichts ausreichend viel. Ich darf meinen Studenten im 3. Semester mittlerweile erkl=E4ren, was der Unterschied zwischen digital und analog ist. Was der Unterschied zwischen kontinuierlich und diskret ist. Dass "real" und "reell" zwei verschiedene Worte sind. Was ein Kondensator ist. Etc.pp.. Die Jahrg=E4nge vor 4 Jahren wussten sowas noch. Seit ich hier Studentenbetreuung mache, sehe ich, wie den Studenten Jahrgang f=FCr Jahrgang immer mehr Grundwissen fehlt. Dank immer "modernerer" Studienordnungen...

Bis dann,

- Mark

--=20 AnaMark V2.20 - The VST-Synthesizer

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Mark Henning

Hallo, Mark,

Du (n1234w5678s) meintest am 08.05.06:

Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Sie wissen (höchstens) das, was ihnen in der Schule beigebracht worden ist. In der Schule wird ihnen das Wissen von Lehrern vermittelt, die ihrerseits auch mal ihr Wissen in einer Schule erworben haben.

Der Physiklehrer meines Sohnes schwafelte etwas von "Stromspannung" ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Mark Henning spoke thusly:

Das, was Du beschreibst, kommt noch erschwerend hinzu. Allerdings würde ich das eher in die Rubrik "mangelhaftes Schulsystem" einsortieren, weil da IMHO eben die entsprechenden Vorbildungen fehlen.

Aus dem Bachelor-/Master-Ausschuß an unserer Uni ist aber über einige Ecken zu mir durchaus durchgesickert, daß manche Professoren die Anforderungen gerne spürbar nach oben schrauben wollen. (Die Diplom-Prüfungsordnung ist bei uns vor ein paar Jahren auch IMHO studentenunfreundlicher gestaltet worden.)

Mit anderen Worten: Die Schere zwischen Wunsch und Wirklichkeit an den Unis scheint auseinander zu gehen.

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Was mich interessiert ist, wie es dem Crackpot eigentlich auf dieser Konferenz

erging?

Hat da ueberhaupt jemand zugehoert? Hat man ihm da die Meinung gesagt?

MfG

Reply to
Benjamin

Oder auf dieser Konferenz:

Wundert sich der Autor nicht, warum er nur zusammen mit den Crackpots sprechen darf, und von richtigen Quanten Gravitations Beitraegen nicht auf der Rednerliste gefuehrt wird?

Reply to
Benjamin

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