Drehstromstecker

Hallo,

kennt jemand noch die alten flachen Drehstromstecker von gaaanz früher? (Wie heißen die eigentlich...) Nachdem die nur 4-polig sind, fehlt da natürlich was. Hier kommt die Frage: fehlt da N oder PE?

B
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Bernd Stolle
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Bernd Stolle schrieb:

Klar.

Witwenmacher! Mit etwas Gewalt konnte man die verkehrtrum reinstecken, und hatte so Saft auf dem Gehäuse der Maschine.

N

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich hab's beforchten. Das verdirbt mir die Möglichkeit, 230V rauszuziehen, so wie mit meinem CEE-Schuko-Adapter.

Wie kommich nu an >16A einphasig?

B
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Bernd Stolle

Bernd Stolle schrieb:

Kragenstecker; Walter-Stecker

Eigentlich N. Aber vielerorts war das Netz PEN geführt. Da fällt das nicht auf ;-)

Peter

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Peter Kern

Muss ich mal prüfen, vielleicht habe ich "Glück".

Darauf habe ich keinen Einfluss, bin nur kurzfristiger Mieter dort.

B
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Bernd Stolle

Grundsätzlich hat Dieter recht, nur waren das damals - in der Regel - TN-C-Netze. Neutralleiter und Schutzleiter waren zusammengefaßt.

Diese alten Armaturen würde ich, wenn immer möglich, ersetzen.

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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Nicht drauf verlassen! Ich hab das auch schon dreiadrig gesehen, und PE über lokalen Erder, sogar ohne RCD o.ä.

Unbedingt!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bernd Stolle schrieb:

Scott-Trafo ;-]

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Rolf_Bombach

Rolf_Bombach schrieb am Mittwoch, 25. Juni 2008 21:21:

Ein 4 kW Motor (leihweise) in Sternschaltung kann das schon "ausreichend" auch im Leerlauf. Ideal wärs, wenn du mehrere "Stromkreise" aufteilen könntest.

mfg glaser

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Franz Glaser

Kommt drauf an welcher dieser STecker. Es gab sie mit 4 STiften und Kragen und mit 3 Stiften und Kragen. Die mit 4 Stiften dürften 3P+N+PE möglich gemacht haben, die Version mit

3 Stiften höchstens eine 3P+PE. Gesehen hatte ich sowas nur bei meinem Großvater für Kreissäge und für die Mischmaschine. Bedes waren vermutlich Asynchrommotoren und die kommen ohne N aus. Die Kreissäge haben inzwischen wir und da der STecker so abgenudelt war dass man ihne verkehrt herum einstecken konnte (Die Kreissäge lief dann verkehrt rum) wurde sie gleich konsequent mit einem neuen Kabel und einem CEE16 3P+N+E Stecker versehen, davor hatten wir zeitweise einen Adapter in einer Holzbox da unser Haus viel neuer ist und natürlich keine Walter Dosen hat sondern nur CEE.
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Alfred Weidlich

Bei der Version mit 3 Stiften lief dann der Motor verkehrt rum. Bei der mit 4 Pins dürfte das aber weniger toll sein.

Naja, die ERdung war ja der Kragen aussen, bleiben 4 Pins drinnen übrig.

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Alfred Weidlich

Ich kann mich an keinen PE Anschlu=DF erinnern. Zumal der Steckereinsatz ja auch von vorn eingeschoben wurde.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Naja, PE kann ja nicht fehlen, da es das damals noch gar nicht gab. Damals war das einfach "die Erde". :-) Gruss Harald PS: ...und "N" war die Abk=FCrzung f=FCr "Nulleiter". (Mit zwei "N", da vor der Rechtschreibreform)

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Harald Wilhelms

Alfred Weidlich schrieb:

Nö, das war bei den dreipoligen so, nicht bei den vierpoligen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

NNulleiter? Doppel-Null, mit der Lizenz zum Toeten? Null Eiter - heilen Brandwunden durch Stromschlag eigentlich gut? Dank RSR darfst du die verwechslungstraechtigen !1Il| ja auch einfach trennen wie PE vom N: Null-Leiter

... und ich hatte mir da noch nie Gedanken drueber gemacht, weil ich den fuer den Neutral-Leiter gehalten hatte und schon immer mit zwei l auskam.

Nebenbei: wie uebersetzt du PE?

SCNR, Martin

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Martin Trautmann

Martin Trautmann schrieb:

Personen-Erdschutzleiter, denn den Geräten ist es ja wurst, wenn am Gehäuse Spannung anliegt:-))

Gruß Christian

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Christian Müller

Harald Wilhelms schrieb am Donnerstag, 26. Juni 2008 10:43:

da bin ich jetzt etwas verwirrt...

bei uns gabs 3-polige aus Bakelit aber mit 2 Randfedern für den Nuller und für die Erde und 4-polige aus Keramik mit Alugehäuse, bei denen war der Nuller ein Stift aber das Gehäuse diente als Erdungsübertragungskontakt.

Beide konnte man nicht verkehrtrum stecken.

MfG

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Franz Glaser

Das würde voraussetzen, dass das Gehäuse auch als "Pol" genutzt wird. Das war aber wohl eher selten (garnicht?) der Fall. In meiner Sammlung finden sich einige Bakelit-Steckdosen für Kragenstecker und da ist ein Erden des Gehäuses natürlich nicht möglich. Ich kann mich auch nicht erinnern ein einem der Stecker einen Anschluss gesehen zu haben, der eine Verbindung des Gehäuses mit einem Schutzleiter erlauben würde.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

=C4h, nat=FCrlich meinte ich zwei "l". Diesen bl=F6den Fehler von mir wird man sicher noch in 50 Jahren hier im INet nachlesen k=F6nnen. :-(

Wie bereits gesagt: Zur Zeit der ""Flachstecker" gab es weder Neutralleiter noch RSR.

Hmm, wie w=E4rs mit "pl=F6de Erde"? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Das Internet! Meinst du, in 50 Jahren gibt es diesen Quatsch immer noch?

Gruß Homer

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Christian Müller

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