Elektrotechnik studieren?

"Roland Damm" schrieb im Newsbeitrag news:4608c7d7$0$20293$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Sorry, trotzdem noch ein 'unkommentierter' Link:

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Was tut sich sonst noch?
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JCH
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Hallo Ralph,

Gibt es denn da offizielle Studien oder Erhebungen? So wie bei uns vom IEEE?

In Spitzenzeiten verdienten Techniker bei uns mitunter mehr als Ingenieure. Weil sie Ueberstunden bezahlt bekamen und wir nicht. Grummel...

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Joerg

Hallo Klaus,

Und sich dann selbstaendig machen und notfalls auswandern ;-)

Leute, dann schreibt das Euren Verbaenden doch massiv. Habe ich getan, aber eine Stimme macht noch kein Orchester. IMHO sollen die sich um die Belange der zahlenden Mitglieder kuemmern. So wie es unser IEEE zumindest teilweise auch tut. Sonst zahlen die eines Tages nicht mehr...

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Joerg

Hallo Ragnar,

Kollektivvertrag? So etwas gibt es bei uns i.d.R. nicht. Wird alles knallhart am Besprechungstisch ausgehandelt.

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Joerg

Das muss aber lange her gewesen sein. Ich wurde in den 80ern ins kalte Wasser geworfen. Was mir aber sehr recht war. Die sind nach dem Vorstellungsgespraech locker flockig davon ausgegangen, dass "der das schon irgendwie hinkriegt". Mein Vorgaenger war in die USA zurueckgegangen und das waere boese ausgegangen, wenn es nicht funktioniert haette.

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Joerg

Keine Ahnung; evtl sowas wie die links von Jan, die hier letztens veröffentlicht worden waren?

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Mir fehlt da bissl die Erfahrung, aber mein Berufsanfang als Techniker war durchaus gut bezahlt, wenn ich da so rumhöre, was andere verdienen. Auch jetzt mag ich mich keineswegs beschweren, wenn ich mir die oben angeführten links ansehe. Aber mir fehlt da auch durchaus die Erfahrung.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Na dann schau mal den Ausbildunugsolan an: Als erstes steht da Ingenieursdiplom oder Naturwissenschaft. Nix ohne Mathe.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo Ralph,

Die schreiben Euro 36k/Jahr fuer E-Technik Ingenieure. Das ist ja schon mal etwas mehr, aber ob sich dafuer ein Studium finanziell lohnt?

Das ist echt traurig. Gut, dass es hier noch nicht so ist.

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Joerg

Ohne Mathe geht's wohl heute nirgendwo mehr zu. Ich kam auf den Gedanken, dass hierbei Mathe etwas zurückgeschraubt sein muss, weil ziemlich viel juristisches Zeug dazugehört.

Man soll sich halt informieren, *bevor* man den Grünschnabel auftut (*gnnn*)

Alex'

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Alexander Ausserstorfer

Und dabei genug Geld mitnehmen. Speziell Länder wie Kanada und Neuseeland leben davon, dass gut ausgebildete Fachkräfte bei ihnen einwandern und ihr ganzes Geld hinüberschaffen, um sich eine neue Existenz aufzubauen.

Wer jedoch in Kanada oder Neuseeland eine *Anstellung* sucht, der wird sich eher schwer tun. Das bitte nicht übersehen. Man sollte genug Geld mitbringen, um die ersten vier Jahre *ohne Arbeit* zu überstehen.

Und: Vorher schon Beziehungen aufbauen, um an Aufträge / an eine Arbeitsstelle zu kommen. Ohne Geld und Beziehungen läuft nix...

Und nicht den Werkzeugkasten vergessen! Den braucht man auch für den Fall, dass man gegen Lohn in oben genannten Ländern arbeitet!

Welche Länder sind denn empfehlenswert? Österreich und Bayern gefallen mir eigentlich ganz gut so...

Alex'

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Alexander Ausserstorfer

Hallo Jörg,

Na ja, das sind Einstiegsgehälter. Mein letztes Vorstellungsgespräch kam bis

5000 Euro/Monat nach 6 Monaten. So schlecht find ich das nicht. (Ich hatte dennoch abgelehnt... viel zu diffuse Stellenbeschreibung und viele noch diffusere Andeutungen auf noch mehr Dienstreisen... schlecht vergütet versteht sich (bis zu 3 Stunden Wegezeit als unbezahltes Hobby...)

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

"Es gilt eine wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden als vereinbart. Mehrarbeits-, Wochenend- und Feiertagsstunden sowie Reisezeiten werden nicht vergütet. Als Einsatzort gilt der Planet Erde...""

Oder so ähnlich?

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Klaus Butzmann

Hallo Marte,

Das ist schon mal nicht schlecht. Ueberstunden wurden bei uns nie bezahlt. In Deutschland hiess das, glaube ich, AT und hier in USA hat man eh gar keinen Arbeitsvertrag. Jetzt habe ich wieder Vertraege, aber das sind Freiberuflervertraege.

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Joerg

Hallo Alexander,

Ohne Arbeitsstelle kann man so gut wie nicht einwandern, zumindest nicht nach USA. Und selbst dann muss i.d.R. ein nationales Interesse an dieser Arbeitskraft nachgewiesen werden. Ein langwieriger Prozess. Geld mitbringen musst Du, allein schon, weil man als Zu'groasta keinerlei Kreditwuerdigkeit hat und daher auch keinen Kredit zu vernuenftigen Konditionen bekommt.

Tja, in Irland regnet das meiner Frau zuviel und es ist auch kalt. USA gefaellt uns sehr gut. Ich denke mal, wir werden hier fuer immer sein. Aber man kann nie wissen. Eine schoene Karibik-Insel waere auch etwas feines. Muss jedoch eine wirtschaftsfreundliche und vor allem stabile Regierung haben, nix Sozialismus. Spanisch laesst sich lernen, aber zumindest sollte einmal die Woche ein DC-3 Frachtflieger reinkommen wegen der Digikey Bestellungen ;-)

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Joerg

Hm? Bezieht sich das mit den Arbeitsvertr=E4gen auf AT? Ich hab einen Arbeitsvertrag f=FCr eine Anstellung als CAD-Techniker im technischen B=FCro, Gehalt nach Kollektivvertrag reglementiertes Gewerbe technische B=FCros Elektroteechnik, Regelarbeitszeit 40 Stunden. =DCberstunden werden entweder ausgezahlt oder ich kann mir Zeitausgleich nehmen, kann ich mir soweit es die Arbeitslast zul=E4=DFt frei selber aussuchen.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Hallo Ragnar,

Hier gibt es bis auf sehr gewerkschaftlich organisierte Betriebe (Autohersteller etc.) keine Vertraege. Leute mit Gehalt werden pauschal alle zwei Wochen gleich bezahlt, egal wie viele Stunden. Leute mit Stundensatz auch alle zwei Wochen (manchmal woechentlich), aber da werden Ueberstunden mit Faktor 1.5 zusaetzlich gezahlt. M.W. bekamen unsere CAD-Techniker Ueberstunden. Nun bin ich selbstaendig und arbeite mit einem freiberuflichen CAD-Techniker zusammen.

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Joerg

Hallo Joerg,

Heute auf Heise:

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l=E4uft es raus. Da verdient mittlerweile sogar ein Uni-Assistent mehr...

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Hallo Michael,

Sollen wir hier dann schon mal zusammenruecken, wenn noch mehr Auswanderer aus Deutschland kommen?

Wenn kleinere Firmen so ein "Bottom Fishing" anfangen, waechst allerdings die Chance fuer Freiberufler, weil dann entsprechend mehr in die Hose geht.

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Joerg

Hallo Joerg,

Kann gut passieren. Aber viele hier sind euerer Regierung und v.a. euerem Pr=E4sidenten recht abgeneigt. Und dann wird bei euch mittlerweile jeder Einreisende wie ein Verbrecher behandelt, da ist manchen schon recht der Appetit vergangen.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Hallo Michael,

An die Abneigungen haben wir uns inzwischen gewoehnt ;-)

Noe. Meine Schwester war kuerzlich hier. Sie und etliche andere Touristen haben keine Probleme damit gehabt. Falls Deine Meinung auf Zeitungsartikeln beruht, die stimmen nicht unbedingt.

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Joerg

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