Oder man geht in den Vertrieb...
Oder man geht in den Vertrieb...
Hallo Klaus
Klaus Butzmann schrieb:
Das ist ja heftig! Um es mal ganz Krass auszudrücken, etwa so viel, wie woanders eine Putzfrau verdient (soll wirklich nicht diskriminierend sein).
In der Energiewirtschaft gilt bei einem Teil der Unternehmen der Tarifvertrag AVE.
Dort gibt es 14 verschiedene Gehaltsgruppen, ein Ing. fängt so bei Gruppe 11 an.
Die Einsteiger in Gruppe 1 bekommen brutto 1780, in Gruppe 11 ca. 3500 Euronen. Ein guter Geselle mit Schaltberechtigung im Mittelspannungsnetz kann bis auf Stufe 7 kommen, ein Elektromeister in wenigen Ausnahmefällen bis 11.
Ein kaufmännischer Angestellter mit gleicher Ausbildungsdauer wie ein Energieanlagenelektroniker kann dagegen bis in Regionen aufsteigen, wo das Gehalt frei verhandelt wird.
Grundsätzlich gilt auch hier das Naturgesetz, dass ein kaufmännischer Tagelöhner bei weniger Verantwortung besser bezahlt wird.
Gruß Jürgen
Hallo,
wenn man es so richtig schön abstrakt möchte: theoretische Informatik, die Turingmaschine. Maschinenbau ohne höhere Mathematik, das kann nichts werden.
Bye
Hallo,
ach es ist doch schon besser geworden, als ich vor über 35 Jahren hier mit dem Studium anfing waren wir 150 Studenten, davon vier Damen, die ersten in Erlangen überhaupt wie die Assis dazu sagten.
Bye
Es kann sich unter gewissen Voraussetzungen lohnen.=20 Sehr wichtig: Du mu=C3=9Ft bereit sein, Deine privaten Bed=C3=BCrfnisse= den beruflichen=20 unterzuordnen, insbesondere bez=C3=BCglich des Wohnortes.=20 Wenn Du nicht bereit bist, Deinen Wohnort alle paar Jahre zu wechseln, = wirst Du Dich mit mittelm=C3=A4=C3=9Figen Ing-Jobs zufrieden geben m=C3=BCssen.=20=
Und: geregelte Arbeitszeiten, 8h-Tag, immer Wochenende frei: Vergiss es= !!
Hast Du ne Frau, die das mit macht? Ne Scheidung ist =C3=BCbrigens sehr= teuer...
Oder: Als 32 j=C3=A4hriger kommst Du mit 20.000 Euro Baf=C3=B6g-Schulden aus = dem Studium und verdienst rel. wenig Geld....
Als 32 j=C3=A4hriger E-Meister kannst Du Deinen Bausparvertrag auszahle= n lassen und ein Haus bauen...
Wie das Verh=C3=A4ltnis als 60 j=C3=A4hriger aussieht, h=C3=A4ngt davon= ab, was Du aus Deiner Karriere gemacht hast (z.B. umziehen, s.o.).
Lies unbedingt regelm=C3=A4=C3=9Fig die VDI-Nachrichten (Abo kostet nic= ht viel). Guck Dir mal die Karriere - Beratung von Heiko Mell an.
MfG, Peter (Dipl.-Ing. FH)
Kommt darauf an, wo man wohnt. In einer Metropolregion mit vielen entspr. Firmen ist es natürlich einfacher, adäquate Beschäftigung zu bekommen, als im tiefsten Thüringen :) (Nix gegen Thüringen!)
Hmm, dann habe ich wohl Glück gehabt :-)
Ralph.
Ich kenne da auch andere Zahlen; und selbst meine Anstellung als Techniker sah da deutlich besser aus, trotz Einstiegsanstellung.
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:BxENh.1664$ snipped-for-privacy@newssvr29.news.prodigy.net...
Mit einer Verdoppelung an Ingenieurabsolventen (auch z.B. Physikern, Ärzten, etc.) kann man die Gehälter nochmals kräftig drücken.
Da leisten die Verbände 'sehr gute Arbeit'.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Technikerabschluß hast Du 'zunächst' auch bessere Voraussetzungen für ein Unternehmen. Die Praxiserfahrung sollte man nicht unterschätzen.
Hallo Uwe,
hm, wir waren jetzt am Ende des 5ten Semesters noch 76 Studenten (ebenfalls in Erlangen). In den Vorlesungen sieht man mehr oder weniger regelm=E4=DFig etwa 4-5 M=E4dels.=20 Was verwundert ist, dass in den Nachbarstudieng=E4ngen (Mechatronik, Informationstechnik, und auch Werkstoffwissenschaften oder Informatik) die Frauenquoten h=F6her zu sein scheinen. Scheinbar haben die E-Techniker echt nen komischen Ruf ;-)
Gru=DF Michael
Nur, daß ich FH-Inschinöhr bin und quasi überqualifiziert für die Technikerstelle war :) Nix Beruf, nix Technikerabschluß...
Jedenfalls haben die Jahre keineswegs geschadet und letztlich die Tür zum "richtigen Job" geöffnet.
Dann nach sechs Jahren eine richtige Anstellung als Ingenieur, mit entspr. Bezahlung, entspr. Verantwortung und Aufgabenbereich, und ich muß sagen, daß die vorherige, weniger qualifizierte Tätigkeit eine hervorragende Vorbereitung für den "richtigen" Job war.
Sorry, ich habe Deinen Beitrag zuvor nicht gelesen.
Es gab Zeiten, da hatten Ingenieurabsolventen die Gelegenheit sich an der Seite von erfahrenen Kollegen einzuarbeiten. Mit 'Ingenieurvertrag' und Einstiegsgehalt.
Joerg schrieb:
Ja, und auch mit Abschlußnoten besser 2. Und mehrfach bestätigt, keine Phantasiezahlen beleidigter Absolventen die keinen goldenen Teppich ausgelegt bekommen haben, sondern von 1.X Leuten die nach der Einstellung auch bewiesen haben, dass die guten Noten gerechtfertigt waren.
Naja, dem Rest der (arbeitenden) Bevölkerung geht's auch nicht besser. Die Arbeit als Ing. ist interessanter als bei VW am Band, nur finanziell sind die Ingenieursstudiengänge derzeit ein Flop.
Wer Spaß dran hat sollte aber trotzdem studieren.
Mal' den Teufel nicht an die Wand...
ACK!
Butzo
Roland Damm schrieb:
Nich mal verkehrt herum und verdreht können sie auseinanderhalten. Meinst du Physiker sind besser? O-Ton: Der braune Draht da, der ist so erdfarben, das ist die Erde.
Dafür kriegt er den PE an die Phase... Schaffen Elektriker auch, wie ich neulich "eigenhändig" feststellen durfte.
Wie das bei den Akademikern aussieht wei=DF ich nicht, aber dem Absolventen einer 5-j=E4hrigen h=F6heren technischen Schule (rechtlich mehreren Geseellenbriefen gleichgestellt aber bei Firmen aufgrund der wensentlich solideren theoretischen Ausbildung h=F6her angesehen und eher im Planungsbereich denn in der Ausf=FChrung angesiedelt) stehen in =F6sterreich laut Kollektivvertrag 1600 Euro brutto zu und genau so viel verdiene ich derzeit auch in einem technischen B=FCro f=FCr Elektrotechnik.
sg Ragnar
Moin,
Michael Kamper schrub:
Meine These dazu ist, dass die Frauen in ihrer Zahl weit weniger schwanken, wie es die Männer bei der Studienfachwahl tun. Also ich mal angefangen habe ('90) kamen auf 700 Maschbauer 7 weibliche Studenten dieses Faches. Bei den circa 7 Frauen ist es gebleiben in den folgejahren, auch wenn die Gesamtzahl auf 200 runtergegangen ist.
Vermutlich überlegen sich die wenigen Frauen, die in technische Berufe gehen, dieses ohnehin sehr genau und lassen sich dann auch weniger von Merkttrends beeinflussen.
CU Rollo
Kein Problem :)
Es gab zu der Zeit einfach nix, was mir gefallen hätte bzw. wo ich zum Zuge gekommen wäre :) Insofern war ich fein raus mit der Stelle, dazu finanziell besser dagestanden als manch Ingenieursanfänger. Allerdings war das ab und an auch mit körperlicher Arbeit verbunden, was mein Schaden nicht gewesen ist *g*
Hallo Alex,
ich kenne auch eher Zahlen um die 3000 pro Monat.
Die Zahlen reichen von 34000 pro Jahr Anfangsgehalt bei einer kleinen Firma in Leipzig bis zu 45000+ pro Jahr bei z.B. den großen Energieversorgern.
Also nicht so schwarzmalen für die Ingenieure.
Eine volle Stelle BAT2a an einer Universität kommen auch so rund auf 3000 pro Monat.
Hanno
"Alexander Ausserstorfer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@chiemgau-net.de...
Siehe hierzu auch:
Moin,
JCH schrub:
Wenn ich mir die Diagramme so ansehe, ist zunächst mal erstaunlich, dass die Balken in kaum einer Korrelaton zu den Zahlen stehen, die sie veranschaulichen sollen. Aber was noch eigenwilliger ist, ist dass laut dem 2. und 3. Diagramm ein Angestellter ohne Leitungsfunktion im Schnitt mehr verdient, als jeder Angestellter ohne Leitungsfunktion im 1. Diagramm, welches nach Postleitzahlen aufschlüsselt.
Also man kann in keinem Bundesland von Deutschland mehr Geld verdienen, als im Durchschnitt über die Bundesrepublik?
CU Rollo
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