Energieinhalt des in D pro Jahr verbrauchten Treibstoffs?

Hi,

ja, ich geb's zu: ich will mir nicht die Zeit nehmen, im kilometerlangen Elektrofahrzeugthread nach der dort möglicherweise zu findenden Antwort auf meine Frage zu suchen. Aber vielleicht kann mir einer von Euch trotzdem kurz meine Frage beantworten oder eine Quelle nennen: Wie hoch ist der Energieinhalt des Treibstoffs, der pro Jahr in D im Straßenverkaehr verbraucht wird?

Für sachdienliche Antworten dankt im voraus

Reinhard

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Reinhard Zwirner
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Die Daten suchte ich 2008 heraus, als es darum ging zu Schätzen, wieviel Strom braucht man für Elektrofahrzeuge um all den Treibstoff zu ersetzen.

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Roland Mösl

Roland Mösl schrieb:

[...]

Hallo Roland,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Demnach wurden also im Jahre 2004 durch den Straßenverkehr 618 TWh aus fossilen Brennstoffen mit äußerst schlechtem Wirkungsgrad "verballert".

Glaubt man dieser

Quelle, wurden im Jahre 2009 in D insgesamt 638 TWh an elektrischer Energie erzeugt bei einem Verbrauch von 579 TWh.

Ciao

Reinhard

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Reinhard Zwirner

Diese 618 TWh sind ein großer Block von 1750 TWh thermischen Energieverbrauch in Deutschland.

Die großen Blöcke sind in der Verbrauchsbilanz 2009 Raumwärme 618 TWh Warmwasser 86 TWh Prozesswärme 349 TWh (hauptsächlich Industrie) Machanische Energie 713 der größte Teil der Vekehr mit Verbrannungsmotoren.

Bei einer echten Energiewende, also nicht der großen "Energiewendelüge" unserer Politiker müssen diese 1750 TWh durch 650 TWh Strom ersetzt werden.

Deswegen schrieb ich schon 1992, der Strombedarf wird auf 1200 TWh steigen, weil um auf erneuerbare Enerige zu kommen, muß fast alles auf Strom umgestellt werden.

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Roland Mösl

Am 21.09.2012 21:02, schrieb Roland Mösl:

Das sind nicht "Deine" Politiker, Du bist Österreicher. Schon vergessen?

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nobby

Am 22.09.2012 09:21, schrieb nobby:

Ich würd sie ihm schenken. Allzugern sogar. ;-)

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horst-d.winzler

Wir leben alle auf den selben Planeten.

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Roland Mösl

Am 21.09.2012 21:02, schrieb Roland Mösl:

Könnte hin kommen.

Auf ähnliche Ergebnisse kam ich ebenfalls auch 1992. Dreh- und Angelpunkt einer regenerativen Energiewirtschaft ist nun mal einfach der elektrische Strom. Deshalb schlage ich ein automatisches bidirektionales Stromhandelssystem für alle sowie Individualverkehr auf der Schiene in Railtaximanier vor. Denn damit wird das E-Auto zur Selbstverständlichkeit. Selbst mit aktuellen Akkus.

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Christoph Müller

Am 22.09.2012 14:27, schrieb Christoph Müller:

Wieder einer Deiner Multipersönlichkeitsanfälle, lieber Roland?

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nobby

N.O.B.B.Y.

Ist ein altes Softwareprojekt, wo ich leider die Zugangsdaten zum Server wo ich es installiert habe verloren habe.

So hat sich diese Software verselbstständigt und ich kann sie nicht abschalten.

N.O.B.B.Y.

steht für

Notorious Offending Belittering Bashing Yourself

Also sperrt N.O.B.B.Y. ruhig in den Filter, es ist nur eine außer Kontrolle geratene Software

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Roland Mösl

Hey, Du hast ja Humor. Hätte ich Dir gar nicht zugetraut ;-)

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nobby

Am 22.09.2012 09:30, schrieb horst-d.winzler:

Solange das mittelfristig nicht so grandios in die Hose geht wie damals "unser" größter österreichischer Politimport aller Zeiten...

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Am 22.09.2012 14:27, schrieb Christoph Müller:

Und dann ist auf der Schiene öfter mal Stau, weil den Leuten gerade der Strom zu teuer ist und sie es eh nicht eilig haben?

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Jens Müller

"Jens Müller" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, schon aus technischen Gründen wäre die Schiene nur mit automatischem Tempo zu benutzen. Eine "Überholspur" ohne Tankspende gäbs weiterhin, etwa für Moppeds, Transporter, Taxen, Deppen.

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gUnther nanonüm

Am 08.10.2012 00:53, schrieb Jens Müller:

erst, wenn es an die Grenzen der Leistungsfähigkeit geht. Diese Grenze entspräche etwa einer 10- bis 14-spurigen Autobahn pro Richtung. Die musst du also erst mal voll kriegen, bis es zur Staugefahr kommt.

Entweder man fährt auf dem System. Dann mit 130 km/h. Oder eben nicht. Dann fährt man halt beispielweise auf der Straße.

Ist der Strom zu teuer, fährt man bei der nächsten Gelegenheit runter und auf der Straße weiter, wenn einem das günstiger erscheint.

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

wenn Du die Schiene derartig dicht mit Taxis vollquetscht, wie soll dann da noch jemand vernünftig ein- oder ausfahren können? Wie soll da der Ausfall eines Taxis ohne Massenauffahrunfall bewältigt werden? Was passiert bei einer Entgleisung? Ist im Konzept nicht berücksichtigt, kann deshalb in der Realität auch nicht passieren?

Bye

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Uwe Hercksen

Am 18.10.2012 09:33, schrieb Uwe Hercksen:

Es ist ein typisches Anzeichen für das Erreichen der Leistungsgrenze, dass das dann immer weniger gut geht. Deshalb kommt es in solchen Grenzsituationen ja auch ständig zu Staus.

Auf der Straße undenkbar- auf der Schiene Alltag: Schiebebetrieb. Havarierte Fahrzeuge werden bis zur nächsten Ausfahrt geschoben und dort ausgeschleust.

Das Gleiche, wie bei einem Unfall auf der Straße. Dann steht erst mal alles. Allerdings wird es auf der Schiene durch die Kontrollmechanismen einfacher sein, die rückwärtigen Fahrzeuge rückwärts zum nächsten Ausschleusepunkt fahren zu lassen, so dass wenigstens die Motorisierten dort ihre Fahrt auf der Straße fortsetzen können. Je nach örtlichen Gegebenheiten können auch die Nichtmotorisierten ggf. ihr Ziel über eine neue Route erreichen.

Ist sehr wohl berücksichtigt.

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Christoph Müller

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