ESL für 12V AC

Manuel Reimer schrieb:

Cree XR-E hat lt. Datenblatt über 80.

Kristian

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Kristian Neitsch
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begin quoting, Wolfgang Mües schrieb:

Hm, Du hast wohl recht. Witzig: Kurz nach dem Posting dachte ich mir, ich schaue mir doch mal das Spektrum meiner mit "weißen" LED bestückten Taschenlampe an - dummerweise hatte ich aber kein geeignetes Spektralzerlegungsgerät zur Hand. Also habe ich eine CD genommen, sah aber die ganze Zeit und unter allen Beobachtungswinkeln immer nur ein /kontinuierliches/ Spektrum.

Und anstatt daraus den richtigen Schluß zu ziehen, dachte ich mir so: CDs taugen dafür wohl nichts, damit kann man gar keine scharfen Spektrallinien darstellen ...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz schrieb:

Realistisch als Spitzenwert, das stimmt. Genau wie die 40W Glühlampe mit

1000 Stunden. Ich meinte eben das man die Mitte der Bandbreite, oder die beiden Langlebigsten Vertreter, oder die Hellsten usw., sicherlich vergleichen kann, nicht aber die gegenüberliegenden Spitzen. Die Aussage das LEDs eine längere Lebensdauer und höhere Lichtausbeute haben bleibt ja erhalten, ist IMHO auch richtig, nur ist der Unterschied in der Realität nicht so überspitzt. 30-40lm/W ist das was in gängigen Leuchten verbaut wird. Neue Leuchten sind sicherlich besser, auch für den Umsatz ;o)). Wartungskosten für Leuchtmittelwechsel sind natürlich ein ganz grosss Thema, da hast du absolut recht. Allerdings verwendet man da wo es drauf ankommt ohnehin meistens Leuchtstofflampen. Und die Tauscht man idealer weise bei 80% Lichtstrom. Das mit der LED zu vergleichen rückt die Sache durchaus noch etwas näher zusammen, wegen der für 50% angegebenen Lebensdauer.

Bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Ralf Kusmierz schrieb:

:

He, das ist albern, es ging um 30-40lm/W ;o)))

Morgen sicher, ich freu mich schon drauf ;o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Ralf Kusmierz schrieb:

Das Musst du mir mal näher erklären (mit der CD). Beobachtet habe ich das auch, und es hat mich auch verwundert. Nur bin ich bis dato nicht in der lage den "richtigen" Schluss zu ziehen und der meinung das die CD ungeeignet ist. Ich habe allerdings auch kein Gerät um das Spektrum wirklich ordentlich aufzuspalten und anzugucken.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

Eine CD ist ein (nicht besonders gutes) Beugungsgitter, also sehr wohl ein "geeignetes Spektralzerlegungsgerät". Und wenn man damit ein kontinuierliches Spektrum beobachtet, dann liegt das einfach daran, daß das Spektrum auch wirklich kontinuierlich *ist*. Zugegebenermaßen kann man sich dessen nicht völlig sicher sein, weil nämlich die Überlagerung "verschmierter" Spektrallinien wegen der additiven Farbmischung auch wie ein kontinuierliches Spektrum ausieht.

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Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz schrieb:

Hmm, ich werd mir das nochmal genauer angucken müssen.

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Ja, sieht man auch nett, wenn man mit einem Laser durchleuchtet. Nur zu stark sollte er nicht sein *g*

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Fri, 09 Nov 2007 11:42:25 +0100, Ralf Kusmierz:

In Wikipedia sind halt auch überwiegend Theoretiker zugange. Ich kritisiere Deine Wertung als "realistisch".

Wenn man die unrealistischen Labor-Datenblattwerte für die LED-Effizienz für bare Münze nimmt...

Hersteller von LED-Leuchten sehen "ausreichend" scheinbar deutlich anders als Du.

Olaf Schultz hat einiges an derzeit verfügbaren Hochleistungs-LEDs in der Ulbrichtkugel vermessen. Aktuell hatte auch gerade jemand aus einem Mountainbike-Forum die Möglichkeit die Ulbrichtkugel eines Uni-Instituts zu nutzen. Nackt ohne Elektronik kommt er mit aktuellen LEDs (wie Seoul P4) auf unter 30 lm/W bei Nennstrom:

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(recht weit unten)

Das sind Herstellerangaben unter Laborbedingungen.

Soso.

Andreas

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Andreas Oehler

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

Eine beschreibbare CD ist hervorragend als Beugungsgitter für sichtbare Strahlung geeignet. Mit 625 Linien pro mm ist die erreichbare Dispersion gar nicht so schlecht. Ein einfacher Spektralapparat daraus zu bauen kommt bei mir regelmässig in den Prüfungen der Physiklaboranten vor, Zeit 1h, inklusive Protokoll. Kann also nicht so schwierig sein. Knackpunkt ist ein vernünftiger Spalt. Selbjenigen mittels Linse via CD gespiegelt abgebildet ist es ohne weiteres möglich, die beiden Quecksilberlinien bei 577nm und 579 nm sauber zu trennen.

Die Spektren der weissen LED muss man nicht notwendigerweise selber aufnehmen, so einfach wäre das übrigens nicht, die liegen normalerweise den Datenblättern bei.

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Rolf_Bombach

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