Kann mir hier jemand verraten, welche Funkfrequenzen bei den Fernbedienungen für Autos verwendet werden? Hintergrund: Da soll eine Hauswetterstation derartige Fernbedienungen gestört haben.
- gepostetes
vor 11 Jahren
Kann mir hier jemand verraten, welche Funkfrequenzen bei den Fernbedienungen für Autos verwendet werden? Hintergrund: Da soll eine Hauswetterstation derartige Fernbedienungen gestört haben.
Am 30.04.2012 16:45, schrieb Gerd Schweizer:
434MHz oder 868MHz sind üblich.Kaum denkbar.
Gruß Dieter
Am Mon, 30 Apr 2012 16:45:56 +0200 schrieb Gerd Schweizer :
Hallo,
d=C3=BCrfte zumeist 433Mhz sein, wobei auch 868MHz denkbar w=C3=A4re. Das 4=
33MHz Band ist eins der meistgenuzten Frequenzb=C3=A4nder, unsere Schl=C3=BCssel = (VW Fox ca 4J, Ford Focus ca 12J) funken auch da. Wetterstationen sind da auch =C3=BCblich, neben anderen diversen Anwendungen. Weiterhin liegt der 433MHz Bereich im 70cm Amateurfunkband und dort werden Sendeleistungen von bis zu 750W verwendet. Da kann eine Fernbedienung auch noch durch Anlagen in vielen 100m Entfernung beeintr=C3=A4chtigt werden.Gru=C3=9F Jan
Gerd Schweizer schrieb:
verschiedene
Na und? Auf diesen Frequenzbändern sind viele Geräte(typen) _gleichberechtigt_. Und da kann und darf sowas vorkommen.
Dieter Wiedmann schrieb:
Sehr gut denkbar! Meine FB an einem früheren Auto war jedesmal blockiert, wenn ich vor einer bestimmten Apotheke auf dem dortigen Besucherparkplatz stand. Ursache war die Scannerkasse mit drahlosem Barcodeerfassungsgerät. Das war permanent "online" und blockierte die Frequenz im Nahbereich.
Dochdoch, die verwenden oftmals Pendelempfänger, die einen massiven Störnebel 'raushauen - BTST. Dreck.
-ras
Gerd Schweizer schrieb:
Einige arbeiten bei 434,075 MHz.
Horst
Da solche Wetterstationen eher selten senden, sollte sich das Auto beim zweiten Versuch =F6ffnen lassen. Andere Benutzer dieses Bandes k=F6nnen aber den Empf=E4nger schon zustopfen Gruss Harald
Sollte vielleicht mal einen 70cm Pendelempfänger spazieren führen. Selbstverständlich den in Glühtransistorausführung.
Am 30.04.12 22:39, schrieb Harald Wilhelms:
Die Erklärung in dem Beitrag war, dass die Wetterstation fälschlicherweise dauernd sendete.
Dieter Wiedmann schrieb:
Die Wetterstationen, die wir bisher hatten, verwendeten durch die Bank
433 MHz. Danke an alle, also wirklich beim Auto Vorsicht walten lassen. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht senden auch einige drahtlose Kameras auf der Frequenz.Am 01.05.2012 16:06, schrieb Gerd Schweizer:
Kaum, da reicht die Bandbreite nicht. Aber ATV im 70cm Band gibts.
Gruß Dieter
Patrick Kormann schrieb:
Wir hatten eine, die angeblich alle 3 Minuten ihre Daten sendet. In Wirklichkeit geschah es alle 30 Sekunden. Bemerkt wurde es durch eine drahtlose Türklingel. Ob es ein Übersetzungsfehler oder Druckfehler war, wer weiß es? Horst
Am 01.05.2012 23:12, schrieb Horst Schwabe:
Die große VARTA-Verschwörung!
CNR, Dieter
Normalerweise wird direkt nach Inbetriebnahme häufiger gesendet, und auch, wenn sich die Temperatur schneller verändert.
-ras
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
Die interessanten Details fehlten leider mal wieder in diesem TV-Beitrag. Die Anwohner hatten sich zunächst beim Ordnungsamt beschwert und den neuen Mobilfunkmasten in der Nähe verdächtigt. Das Ordnungsamt hat sie an die BNetzA verwiesen, die einen Messtrupp rausgeschickt hat. Statt dem Mobilfunk-Mast wurden dann die Wetterstation als Störer identifiziert. Laut Kommentar hat die Station "dauerhaft gesendet" um mit ihren beiden drahtlos angebundenen Sensoren zu kommunizieren. Nach dem Abschalten waren die Probleme weg. Die Station wurde aber dann direkt wieder in Betrieb genommen "nachdem sie neu eingestellt wurde" und "stört seitdem nicht mehr"?! Ob das jetzt ein Defekt war oder wirklich nur etwas neu eingestellt wurde (und was) hat man dann leider ebenso wenig erwähnt, wie die Kosten des Messeinsatzes und wer diese getragen hat.
Grüße, Bernd
Am 02.05.12 13:08, schrieb Bernd Waterkamp:
Also eigentlich hiess es, der Regensensor habe dauernd gesendet, aber ja, war unvollständig und verwirrend, der Bericht. Aber so genau will jeweils auch niemand (=kaum jemand) die Details wissen ;)
Die lief schon eine ganze Zeit als Muster. Bemerkt wurde es erst als ein Kunde eine drahtlose Türklingel zurückbrachte und der Gong ständig aktivierdt wurde. Ich habe es dann mit meinem alten TH-75 getestet und es bestätigt.
Horst
Patrick Kormann schrieb:
Stimmt. Danke.
Ack, in diesen Fernsehformaten zumindest nicht. Mit einer Ausnahme: Die Kosten des Messeinsatzes und der Träger dieser Kosten wurden eben mit keinem Wort erwähnt. Das werden keine gigantischen Summen sein, aber ein paar Hundert Euro kommen ganz schnell zusammen. Ich habe den Beitrag so interpretiert, das er das Gerät weder manipuliert, noch ein Exemplar ohne Zulassung für den deutschen Markt verwendet hat. Daher ist es IMHO in Ordnung, falls die BNetzA keine Rechnung schreibt. Den Aspekt hätte man in zwei Sätzen abhandeln können, ohne Otto Normalzuschauer zu überfordern.
Grüße, Bernd
Hallo,
Am Thu, 3 May 2012 17:57:46 +0200 schrieb Bernd Waterkamp : [snip]
das d=C3=BCrfte in diesem Fall die Allgemeinheit sein.
Sofern das Ding im =C3=BCblichen 433 MHz ISM Bereich arbeitet mu=C3=9F es = prim=C3=A4r nur die Frequenz und die maximale Leistung einhalten, eine Sendedauerlimitierung gibt es dort m.W anders als z.B im 868 MHz SDR Band nicht. Damit d=C3=BCrfte auch kein illegales Verhalten vorliegen.
Da hast du Recht, aber solange niemand eine Frage stellt gibt es wohl auch keine Erkl=C3=A4rung dazu und die Technischen und Rechtlichen Hintergr=C3=BCnde sind f=C3=BCr Otto Normalleser sicher ohne Intresse.
Gru=C3=9F Jan
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