Funksteckdose und Leuchtstofflampen

Hallo,

ich hatte letztens das Problem, dass ich mit den handels=FCblichen Funksteckdosen keine Leuchtstofflampen schalten konnte, bzw. es ging nur 1x, danach waren die Dosen hin :-( Von der Schaltleistung her hatten die Dosen aber ausreichend "Luft". Trotzdem waren sie nach einmal ein-ausschalten hin=FCber. Jetzt die Frage warum?! Induzieren die Vorschaltger=E4te eine unglaublich hohe Gegenspannung? (es war ein elekt. Starter) Oder liegt es an unserer altert=FCmlichen Stromversorgung von 2x110V?! (siehe Posting: Strom aus, Lampe blinkt..., 29.6.)

Bitte um Erkl=E4rung :-) M=F6chte nicht unbedingt einen neuen Satz von Funksteckdosen zerst=F6ren ;-) Gr=FC=DFe, Thomas Gens

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csp
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Von: "csp"

Du kannst Sie vermutlich duch Austausch des Triacs (F=FCr ca. 1EUR) reparieren, aber deswegen trotzdem nicht f=FCr Deine Leuchstofflasmpen verwenden.

Das k=F6nnte der Grund sein. Es gibt Funksteckdosen mit Relais und mit Triacs. Bei den Triac-Dosen steht dann oft in der Bedienungsanleitung, das sie f=FCr Leuchtstofflampen nicht geeignet sind.

eher nicht. Gruss Harald

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harald

Hallo Thomas,

Bei unseren X10 Dimmer Modulen steht gross drauf, nur Gluehlampen und nichts anderes daran zu haengen. Alles andere nur ueber die Versionen mit Relais (bei uns Appliance Module genannt).

Zweiphasige 110V sind zumindest hier kein Problem, denn das ist in USA die uebliche Hausverdrahtung. Allerdings eher zweimal 125V. Also gibt es hier auch 240V und 120V Module, je nachdem wo man sie einsetzen moechte.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Von: Joerg

Sowas steht zwar bei uns meist auch drauf, aber eher klein...

So etwas kenne ich aber aus Deutschland =FCberhaupt nicht. Soweit ich weiss, wurde etwa ab 1920 von Gleichstrom gleich auf Drehstrom umgestellt, typischerweise mit

3x 220/127V. z.B. in Hannover wurde dann ab etwa 1960 auf 3x 380/220V umgestellt. Wobei in den Haushalten bis auf wenige Ausnahmen wohl ab ca. 1930 durch- gehend 220V Wechselstrom mit 50 Hz zur Verf=FCgung stand. Irgendwann um 1990 gab es dann die Umstellung auf 3x 400/230V. Zeitgleich sollte dann eigentlich auch in Amerika die Umstellung auf 115/230V erfolgen. Die Amerikaner sind in solchen Sachen aber oft konservativer als die Engl=E4nder. (die von 240V auf 230V umgestellt haben) Typisch daf=FCr auch ein Ausspruch einer US-amerika- nischen Serviceingenieur, der bei uns ein Ger=E4t montiert hat (Mit dickem 230/115V-Trafo unterm Tisch, der u.a. auch den PC versorgt): "Es gibt zwei Arten von Schrauben: "regular size" und "metric size". :-) Gruss Harald (dem immer noch nicht ganz klar ist, wie dieser seltsame "Schmorschutzschalter" in amerikanischen Hausinstallationen funktioniert.)
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harald

Hallo Harald

Naja, dann sollte man sich eben auch daran halten, was dort oder auf dem Beipackzettel steht. Dann geschieht weniger Ungemach.

Bei uns wird erst dann etwas umgestellt oder neu eingerichtet, wenn die alte Chose soweit verschlissen ist, dass eine Reparatur nicht lohnt. Die andere Maxime: Don't touch a running system. If it works, don't fix it.

Damit plage ich mich dauernd herum. Manchmal geht eine Schraube etwas schwer. Bis man merkt, dass es die falsche Norm war, hat sie das Gewinde schon vermurkst. Das beste sind US Autos mit japanischem Motor. Der Motor hat metrische Schrauben, das Auto oft nicht.

Daneben gibt es noch "one size fits all": Wenn Gewinde unbekannt oder nicht da, einfach eine "Simpson Strong-Drive" hinein drehen. Mit ordentlich Kawumm.

US Gewinde haben allerdings einen nicht zu verachtenden Vorteil. Es ist vom Kraftaufwand wesentlich schwieriger als bei metrischen Gewinden, eine Schraube durchzudrehen und das Gewinde abzuwuergen.

Was ist denn das? Wir haben in Haus und Labor normale Sicherungsautomaten. Allerdings leider von einer Marke, deren Hersteller Kruke gemacht hat.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Zseye.38917$ snipped-for-privacy@newssvr14.news.prodigy.com... .. | > Harald (dem immer noch nicht ganz klar ist, wie dieser | > seltsame "Schmorschutzschalter" in amerikanischen | > Hausinstallationen funktioniert.)

hi, wenn ich mal freiflottierend vermuten darf es koennte sich um eine art steigungsschuetz handeln, da bei sehr kurzen lichtboegen und hohen stroemen soeine art teslatrafo-schwingeffekt auftritt, koennte man die dabei entstehenden resonanzen, sofern oberhalb irgendwelcher technischen anwendungen, abschaetzen und einen fi blasen. schaltnetzteile habn so 14-44khz, wenn man nun eine hochstromschwingung von mehr als 60khz misst, sollte das keinerlei technik inhouse schaffen, sehr wohl aber eine schmorende dosenklemme.

-- mvh, gUnther

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gunni

Von: Joerg Hallo Harald

Mich st=F6rte da eher die Aussage das das Zoll-Gewinde "normal" und das metrische "unnormal" ist.

Was ist denn das? Wir haben in Haus und Labor normale Sicherungsautomaten.

Hallo Joerg, da die Elektroinstallation in den H=E4usern in den USA meist auch etwas schluderig gemacht wird. (Die Kabel werden z.B. mit N=E4geln d u r c h das Kabel befestigt) und zudem viel Holz in den W=E4nden ist, gibt es einen speziellen Schalter in der Schalttafel, der das Schmoren an schlechten Kontaktstellen irgendwie registriert und den Strom abschaltet. Gruss Harald

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harald

Hallo Harald,

Nicht immer. Es gibt allerdings die Unsitte, Kabel auch mal diagonal zu verlegen.

Das widerspricht dem National Electric Code und fliegt auf, wenn der Inspektor anrueckt. Es sei denn, irgendein "Kumpel" hat es gamacht und es kommt kein Inspektor.

Wir wohnen schon lange in USA, aber das ist mir noch nicht begegnet. Wie soll denn so ein Schalter aussehen? Photos im Web irgendwo?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Mon, 4 Jul 2005 20:54:23 +0200 schrieb gunni :

EMV hin oder her, aber da wärst du mit den TOPSwitch zB schon drüber: Je nach Type 66kHz oder 132kHz - und diese Bauteile sind nicht ganz neu.

14kHz wäre auch recht unangenehm - ist noch hörbar.
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Martin

Am Tue, 05 Jul 2005 17:10:40 GMT schrieb Joerg :

Ich glaube er meint den "Arc Fault Protector" - gelesen hab ich davon - Foto sah fast wie ein normaler FI oder LS aus (wie sonst :-) ) aber über die Funktion weis ich auch nichts.

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Martin

Hallo Martin,

Haben wir nicht. Koennte mich auch nicht entsinnen, schon mal so etwas gesehen zu haben.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:xCize.2073$6% snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.com... | Hallo Martin, | | > Ich glaube er meint den "Arc Fault Protector" - gelesen hab ich davon - | > Foto sah fast wie ein normaler FI oder LS aus (wie sonst :-) ) aber | > über die Funktion weis ich auch nichts. | | Haben wir nicht. Koennte mich auch nicht entsinnen, schon mal so etwas | gesehen zu haben.

hi, first shot at guggl... An AFCI recognizes the "signature waveform" of an arcing fault and shuts the power off ... Red Electric can install a whole house surge protector to protect

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wie ich vermutete, eine hochfrequenzdetection mit blick auf die besonders steile flanke bei lichtbogenschwingungen(aka teslatrafo)

-- mvh, gUnther

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gunni

Hallo Gunther,

Doch selbst in Baumaerkten habe ich nie einen gesehen. Muss wohl eher eine Boutique Sache sein.

Neugierig: Was bedeutet dies denn?

Gruesse, Joerg

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Joerg

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