Gehalt für Elektroingenieur (FH) Ber ufseinsteiger

Hallo,

ich hätte mal ne Frage zu Einstiegsgehältern für Elektroingenieure. Habe mich schon etwas informiert, wollte aber diese Möglichkeit hier nicht auslassen mal weitere Meinungen zu hören.

Also, ich, Mitte 20, werde Ende des Jahres meinen Abschluss erhalten. Ich arbeite seit Ende letzten Jahres bei einem großen Automobilzulieferer. Zuerst habe ich dort ein Praktikum gemacht, jetzt Diplomarbeit. Das Gebiet in dem ich dort tätig bin, ist sehr softwarelastig, also jetzt vielleicht nicht der klassiche E-Technik Beruf.

Nun ist die Frage, wie viel ich an Gehalt fordern kann, wenn ich dort nach meiner Diplomarbeit weiter arbeiten würde.

Normalerweise ist es ja so (das ist zumindest das was mir gesagt wurde), dass man als FH-Absolvent ohne Berufserfahrung bei ERA 9 (Hessen) einsteigt. Das 3300 - 3400 EUR brutto.

Denke aber dass man da mehr raushandeln kann, wenn man da schon ein Jahr arbeitet, außerdem werden Ingenieure ja gesucht :-)

Was meint ihr, wie viel Geld ich da fordern kann ohne gierig zu wirken?

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Oliver Abram
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Oliver Abram schrieb:

Das ist mit der erforderlichen Berufserfahrung für diese Stelle (keine) und der geschilderten softwarelastigkeit in einem Betrieb der ERA umgesetzt hat (Bezahlt wird nicht nach individueller Qualifikation sondern nach Ansprüchen die der Arbeitsplatz hat) schon mindestens eine Entgeltgruppe höher als die tariflichen Tätigkeitsbeispiele nahelegen.

Das Ingenieure gesucht werden bedeutet nicht das man Sie auch besser bezahlen will.

In dem Betrieb in dem ich arbeite würdest Du die oben angegebenen 3400 EUR nicht erreichen auf einem Arbeitsplatz den man ohne Berufserfahrung ausüben kann.

gruss Markus

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Markus Philippi

"Oliver Abram" schrieb im Newsbeitrag news:g066l0$qqk$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Hallo,

Ich kenne jetzt keine absoluten Zahlen, aber innerhalb einer Firma sind die Einstiegsgehälter aller Ingenieure praktisch gleich und es ist auf jeden Fall niedriger als das Gehalt eines Mitarbiters der bereits seit ein oder zwei Jahren angestellt ist. Das hat jetzt einfach mit dem "Betriebsfrieden" zu tun. Die Gehaltsdifferenzierung unter den Mitarbeitern findet dann im Laufe der Jahre statt.

Du kannst ja ruhig mal 3500 EUR sagen und den Job trotzdem nehmen auch wenn sie dir nur 3000 EUR bieten, falls das Umfeld stimmt. In BW oder Bayern gibt es eher höhere Gehälter als im Norden von D., aber dafür sind dort die Lebenshaltungskosten deutlich höher (Wohnungs-, Hauspreise).

Denk nicht nur an das Monatsgehalt, wenn du Gehälter vergleichst. Was wirklich zählt ist das Jahresgehalt und eine eventuelle Betriebsrente.

Bei Betriebsrenten gab es drastische Kürzungen in den letzten 15 Jahren und ein Arbeitsverhältnis bis zum Rentenalter scheint in der freien Wirtschaft inzwischen eher unerwünscht(1) zu sein.

Gruß Helmut

(1) denken die Firmen

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Helmut Sennewald

Helmut Sennewald schrieb:

Hallo,

Danke für die Antwort. Mhm das hört sich natürlich sehr einleuchtend an mit dem Betriebsfrieden etc. Meinst du auch dass das in meinem Fall gilt, wenn man sich bereits mit einem Praktikum und einer Diplomarbeit empfohlen hat, und daher bereits seit einem Jahr in der Firma tätig ist?

Also ich wollte hier keinen falschen Eindruck erwecken, ich denke natürlich nur an das Jahresgehalt :-) Habe nur das Monatsgehalt hingeschrieben, weil das so in der Tabelle der IG Metall stand.

Aber dazu nochmal eine Frage. Manche Firmen bezahlen ja anstelle von 12 Monatsgehältern 13. Wo ist daran der Witz? Letzten Endes ist es doch vollkommen egal, ob ich ein fixes Gehalt i.H.v. z.B. 40.000 EUR über 12 oder 13 Portionen verteilt kriege?!

Eine etwas pauschale und naive Frage: Warum wollen die Firmen einen nicht bis zum Renetenalter beschäftigen?

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Oliver Abram

In Österreich ist's anscheinend so, daß 13. und 14. Monatsgehalt (die bekommen das je nach Tarifvertrag ...) niedriger besteuert werden. Weiters wird dann auch das 12+x-te Gehalt immer ohne Überstundenpauschale etc. gezahlt, d.h. es kann je nach Arbeitsvertrag evtl. günstiger sein, ein höheres Monatsgehalt 12 mal zu beziehen (samt Zuschlägen), als 14 Gehälter, davon zwei ohne Zuschläge.

Sebastian

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Sebastian Hanigk

Sebastian Hanigk schrieb:

Gibts in Österreich keine Bierdeckel?;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

de. braucht Bierdeckel, aber =D6sterreich...

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

"Oliver Abram" schrieb im Newsbeitrag news:g0b8mq$ed0$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Wenn es um die Gesamtzeit der Anstellung geht (wegen Jubiläen und Betriebsrente) wird das Praktikum mitangerechnet. Zumindest werden Sie mit deinem Anfangsgehalt unter dem der bereits angestellten Kollegen bleiben.

Mit 13. Gehalt ist normalerweise 0.5*Monatsgehalt für Urlaubsgeld und 0.5*Monatsgehalt für Weihnachtsgeld gemeint. Wenn dann noch Gewinnbeteiligung und Aktiensparen hinzukommt, dann kann das in guten Jahren auch 14 Gehälter sein oder eben 13. Für die Steuer ist das alles unerheblich. Da zählen alle Einnahmen(geldwerter Vorteil), egal wie die Firma das aufteilt.

Weil die Mitarbeiter im Alter überdurchschnittliche Einkommen haben und damit teurer sind als junge Mitarbeiter. Wieviel Ingenieure über 60 gibt es in High-tech Firmen? Praktisch keine, weil die als erste Abfindungsangebote bekommen, wenn das Geschäft gerade nicht so gut laüft. Das ist einfach so in der freien Wirtschaft. Wenn du das Risiko nicht haben willst, dann musst du dir eine Anstellung bei staatlichen/städtischen Organisationen als Angestellter oder Beamter suchen.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Dafür besitzen sie auch überdurschnittliches Wissen, überdurchschnittliche Erfahrung. Es gibt Firmen, bei denen dies inzwischen erkann wurde und auch gewürdigt wird.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo,

*Helmut Sennewald* schrieb am 12.05.2008 17:18:

Definitiv nein. Das kann gar nicht so sein, da eine Firma immer daran interessiert ist so wenig wie möglich an seine MA zu zahlen. Und es immer so ist, dass viele unvorbereitet in ein solches Gespräch gehen. Es ist gang und gebe, dass dann bis zu 1000 Euro unter dem normalen Einstiegs-Gehalt gezahlt wird, einfach weil der zukünftige Angestellte kein Ahnung davon hatte, wie viel er wirklich wert ist.

Und selbstverständlich ist eine vakante Position Gehalts-mäßig immer verhandelbar. Eine Firma, die dringend eine Software-Ing. sucht ist auch bereit u.U. ein gewisses Endgeld mehr zu zahlen, wenn sich die bewerbende Person als besonders interessant erweist, weil sie bspw. genau auf diesem Gebiet erfolgreich die Diplomarbeit gemacht hat.

Da in jedem AV steht, dass über derlei Dinge nicht gesprochen werden darf, ist das AFAIK kein Grund.

ACK.

ACK.

Teil-ACK. Oftmals ist hier das Problem, dass das 13. & evtl. 14. Gehalt an Bedingungen geknüpft ist und nicht immer garantiert gezahlt wird.

Ich habe leider noch keine mittelständische Firma erlebt - außer SIMENS

- die das im Programm hat.

Ja leider. Man kann nur hoffen, dass hier ein Umdenken eintritt.

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Susann Markward

"Susann Markward" schrieb im Newsbeitrag news:48296ae1$0$6542$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hallo Susann,

eine solche Gehaltsdifferenzierung bei Erstanstllung kann sich vielleicht eine kleine Firma leisten. Bei größeren Firmen gibt es sehr enge Rahmen wieviel ein Anfänger, der gerade von der BA, FA oder Uni kommt, als Anfangsgehalt bekommt.

Siehe oben zum Thema Erstanstellung.

Gerade neue Mitarbeiter reden doch ab und zu über ihr Gehalt, besonders in bierseeliger Runde wird die Zunge auch mal lockerer. Natürlich kann/darf diese Information nie als Argument in einer Gehaltsrunde gebracht werden.

Über die Jahre findet dann eine deutliche Differenzierung im Gehalt statt (>20%). Man sollte dann auch ehrlich genug sein einzugestehen, dass es Kollegen gibt die besser sind und Extraeinsatz leisten und damit zu Recht ein höheres Gehalt bekommen.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Hallo Ralf,

das sind die paar wenigen Firmen die in der Presse erwähnt werden. Bei den anderen 99% der Firmen ist das nichts so. Durch den ständigen Fortschritt relativiert sich das mit der Erfahrung, da diese dann zum Teil auf veralteten Prozessen beruht die nicht mehr gebraucht werden. Da ist dann das Kosten/Nutzen-Verhältnis älterer Mitarbeiter einfach schlechter als das von Neuen.

Der einzige Ausweg wäre die Gehälter im Alter wieder zu reduzieren.

Das hat aber den weiteren Nachteil, dass dann die Betriebsrente kleiner wird, da sie meines Wissens an das Einkommen der letzten Arbeitsjahre gekoppelt ist. Bin mir in dieser Aussage aber nicht ganz sicher.

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Hallo,

*Helmut Sennewald* schrieb am 13.05.2008 12:48:

ACK.

Auch da ist das nicht unumstößlich. Ein Bekannter von mir hat vor zwei Jahren bei SIEMENS angefangen zu arbeiten. Seine Gehaltsvorstellung lag deutlich über diesem Limit (welches bei SIEMENS um die 39000 ? liegt). Das hat die Einstellung zwar verzögert (ca. zwei Monate). Aber schließlich haben sie ihn doch genommen. Einfach weil er neben seinem Studium schon gearbeitet hat und zwar genau in der Branche, in der er auch bei SIEMENS heute tätig ist (i.Ü. Software-Entwickler im Embedded Bereich).

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Susann Markward

Hallo Susann,

Susann Markward schrieb:

Mag es geben. Der übliche Trick dabei, den man als Bewerber - von seinem Erfolgserlebnis geblendet - übersieht: man geht auf die (unpassenden) Forderungen des Bewerbers ein, stuft ihn AT ein und lässt ihn anschließend 2...3 Jahre nur unterdurchschnittlich an der Einkommensentwicklung teilhaben. Schwupp, ist er wieder in der Herde. Fazit: was hat die Forderung gebracht außer Ärger? Nix. Im Sinne einer vernünftigen Investition lohnt es sich nicht, mehr zu fordern, als man wert ist.

Auf

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gibt es übrigens einen online-Check für Gehälter. Gelegentlich die Karriereberatung in den VDI nachrichten zu lesen hilft auch bei der Einordnung.

Gruß, Volker.

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Volker Staben

Hallo,

*Volker Staben* schrieb am 13.05.2008 14:51:

Das ist hier ja gerade die entscheidende Frage: Erhöht sich der Wert eines Bewerbers auf Grund der Arbeitsmarkt-Situation und der z.V. stehenden knappen humanen Ressourcen? Marktwirtschaft = knappe Ressourcen = teure Ressourcen (Frage von Angebot und Nachfrage).

Eine Firma, die einen Software-Entwickler benötigt und schon ein ganzes Jahr auf entsprechende Stellenausschreibungen keine Bewerbungen bekommt, kann ernsthafte Probleme bekommen.

,------------------------------------------------------------------ |Leider ist es wegen der erhöhten Nachfrage zur Zeit nicht möglich, |am Gehaltstest teilzunehmen. | |Wir würden uns freuen, wenn Sie es zu einem späteren Zeitpunkt |wieder versuchen. | |Vielen Dank für Ihr Verständnis! `------------------------------------------------------------------

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Susann Markward

Oliver Abram schrieb:

Hört sich evtl "einleuchtend" an, ist aber, zumindest was den tariflichen Teil des Entgelt angeht für den Bereich den Du genannt hat "Metall - Hessen - ERA" falsch. Es gibt keinerlei Altersstufen oder sonstige individuelle Merkmale, nur Ansprüche des Arbeitsplatzes.

Es gibt auch Firmen die 14 oder mehr Jahresgehälter zahlen. Deine Frage lässt sich auch so nicht beantworten. Für die Rahmenbedingung die Du vorgegeben hast sind es eh (tariflich):

12 * Monatsentgelt + 0,5* Monatsentgelt "zusätzliches Urlaubsentgelt" + 0,25 bis 0,55 * Monatsentgelt (Sonderzahlung, landläufig Weihnachtsgeld genannt)

macht ca. 13 Monatsgehälter falls Du das ganze Jahr beschäftigt bist.

Die Argumentation lautet stark verkürzt... Das mehr an Erfahrung eines älteren Kollegen wiegt nicht die Innovations- und (körperliche) Leistungskraft auf. Betrieb möchte also gerne älteren Arbeitnehmer los werden. Um das zu schwerer zu machen gibt es Tarifverträge u.a. zum Thema Altersteilzeit.

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All deine Fragen geben in der Gesamtheit eine gut Begründung warum sich (auch / gerade) Ing organisieren sollten.

gruss Markus

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Markus Philippi

Helmut Sennewald schrieb:

Zu Pauschal. Wenn Praktikum ohne Unterbrechung in eine Anstellung mündet dann ja, falls das Praktikum eine Beschäftigung im Sinne des Betriebsverfassungsgesetz ist. Ansonsten "vielleicht"

Auch wenn es sich gebetsmühlenartig anhört. Das ist für den tariflichen Teil - in dem vom OP genannten Fall - falsch.

gruss Markus

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Markus Philippi

Hallo Susann,

Susann Markward schrieb:

Dass in Zeiten hohen Bedarfs die Einstiegsgehälter tendenziell steigen, ist bekannt und verständlich. Solche "Wellen" muss man als Berufsanfänger mitnehmen - und dabei vorab wissen, dass es später auch andere Zeiten geben kann, in denen geringere Steigerungen bei Stellenwechseln oder internen Aufstiegen realisierbar sind.

"Wert" ist man das, was der Arbeitgeber zahlt - unter Berücksichtigung der normativen Kraft des Faktischen, also z. B. Gehaltsumfragen, Hausstandards etc.. Wenn man einen potenziellen Arbeitgeber erpresst, mag das gutgehen - aber die Gefahr eines Pyrrhussieges sollte man bedenken. Was nützt einem monatlich ein bestimmter Betrag mehr in der Tasche, wenn drei Jahre später der Vorstandsvorsitzende über jemanden sagt: "Meyer? War das nicht der, der uns damals mit seinem Einstiegsgehalt erpresst hat? Und den wollen Sie jetzt zum Gruppenleiter machen??"

Überhaupt wird das Einstiegsgehalt häufig in seiner Bedeutung überschätzt. Kein Wunder, es ist in höchstem Maße stammtischkompatibel.Das, was die Knete bringt, ist die unausweichliche Karriere, wenn man durch Leistung überzeugt.. Dagegen sind die abgepressten 300 Euronen monatlich ein Pappenstiel.

Ich denke, dies ist insgesamt ein vielschichtiges Thema. Gerade in großen Unternehmen werden Personalentscheidungen selten ad hoc gefällt. Dort ist man sich bewusst, dass ein Mitarbeiter (m/w) längerfristig Geld kostet - nachdem das akute Problem, für das man ihn/sie möglicherweise eingestellt hat, gelöst ist. In house-Vergleichbarkeit ist ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Und und und ...

"keine Bewerbungen" - also Stückzahl null? Vielleicht keine geeigneten. Bei allem "Bedarf!"-Geschrei muss man sich klarmachen, dass die Industrie lieber niemanden einstellt (und danach noch lauter "Bedarf!" schreit), als jemanden zu nehmen, der/die den Anforderungen nicht entspricht. Und die gibt es reichlich, ohne Grund gäbe es wohl die entsprechenden Schilderungen aus der Praxis von Heiko Mell in den VDI nachrichten nicht.

Nebenbei: Unternehmen sind es gewohnt, ihre Probleme zu lösen. Außer Neueinstellung gäbe es da noch: Vergabe an Zulieferer, Zeitarbeitsunternehmen, ... Das Gefühl, nun gebraucht zu werden, sollte bei Absolventen jedenfalls keine Euphorie auslösen. Als frisch Diplomierter ist man selten der Retter eines Unternehmens und jedes Einstiegsgehalt wert.

Schade - es lohnt aber auch später noch, mal vorbeizusehen.

Gruß, Volker.

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Volker Staben

Markus Philippi schrieb:

Fein, ich setz' da ganz auf die Demographie:

Zahlen aus dem hiesigen Lokalblatt

2007, Zahl angebotenen Ausbildungsplätze -3%, Zahl der Bewerber -20%

--> Der Knick ist bei den klassischen Ausbildungsberufen angekommen

Erstsemester der hiesigen FH im Jahr 2003/1000 - 2007/700

--> Der Knick kommt aber erst in drei Jahren.

Noch läßt sich Frischfleisch eingeblistert zu günstigen Preisen aus den Regalen nehmen. Viel Spaß beim Ersatz der alten Knacker so ab 2013 :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Helmut Sennewald schrieb:

Für Schweizer Staatsangestellte (ETH etwa) wurde das eben gekippt. Jetzt ist die Summe der einbezahlten Beiträge massgebend, nicht das letzte Gehalt. Die ganze Umstellung kostet trotzdem. Also muss man mehr Beitrag zahlen und kriegt dafür weniger Rente. Eben wurde eine dicke Lohnerhöhung angekündigt, angeblich sogar Reallohnerhöhung, aber es bleibt fraglich, ob überhaupt Nominal mehr rauskommt. Mit der Rentenkürzung zusammen gibt es also wieder mal eine Lohnreduktion.

Reply to
Rolf_Bombach

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