Hallo zusammen,
ich will in meiner Wohnung (Bj. 60) einen Herd/Backofen anschließen da die
2er Kochplatte für die Steckdose doch arg eng ist und es sich damit schlecht Backen läßt. Jedoch ist die Wohnung nur einphasig versorgt und alles ist klassisch genullt.In der Küche einmal ein Kabel (>1,5mm^2, schätze es ist ein 2,5mm^2) welches mit 20A über eine eigene Sicherung abgesichert ist und ausnahmsweise einen PE hat sowie eine Steckdose die ebenfalls mit 20A durch eine eigene Sicherung (lt. Beschriftung für Waschmaschine) abgesichert ist (wundert mich, dachte max. 16A). ie Steckdose wird mit >1,5mm^2 (Schätze 2,0mm^2) versorgt.
Meine Idee war nun, den Herd/Backofen (Kombination) mit beiden Phasen zu versorgen da nur eine Phase etwas schwach wäre für Vollbetrieb. Dazu wollte ich zunächst eine Herdanschlußdose setzen und von dort aus an den Herd. Weiterhin würde ich gerne die entsprechende Brücken anstatt im Herd in der Dose setzen, falls dies überhaupt erlaubt und empfehlenswert ist. Die Nullleiter würden ebenfalls in der Dose miteinander verbunden.
Ansonsten ist in der Küche noch ein Stromkreis für Heizstrahler (15A) sowie Wohnung (10A) vorhanden, wobei ich anstelle des Heizstrahlers die Spülmaschine anschließen wollte und auf der Wohnungs-Sicherung alles andere läuft (was hat sich der Elektriker damals bloß gedacht?).
Meine Frage nun: Was spricht dagegen und was sind evtl. Alternativen?
Gruß Carl