Am 05.11.2013 12:07, schrieb Ole Jansen:
Bei einem elektronischen Druckaufnehmer befindet sich keine Elektronik im Wasser. Das ist ein hermetisch dichtes Teil, daß anstelle des Manometers in die Leitung geschraubt wird. Außerdem ist auch Elektronik im Wasser überhaupt kein Problem, solange die Schutzart stimmt. IP65 muß es dann natürlich mindestens sein, aber das haben so gut wie alle Sensoren in der Steuerungstechnik.
Es gibt beide Versionen. Eine Fehlmessung von +/- 20mm dürfte aber wohl zu vernachlässigen sein. Darüber hinaus gibt es schon seit dem letzten Jahrtausend Druckaufnehmer mit integriertem Mikrocontroller die auf Wunsch bereits vom Hersteller auf den gewünschten Arbeitsbereich programmiert/kalibriert werden. Das Einzige, was man dann noch braucht, ist eine 24V-Versorgung. Dann stellt man den Nullpukt der Anzeige auf die Höhendifferenz zwischen Aufnehmer und Behälterboden ein und liest den Füllstand in mm an der Anzeige ab.
Alternativ hättest du auch ein paar billige Schwimmerschalter an einem Stab in den Tank hängen und deren Schaltzustand z.B. mit LEDs anzeigen können.
Weder noch. Er schraubt den Drucksensor einfach dort an, wo jetzt in seinem Haus das Manometer an der Leitung hängt.
Gernot