Immer kleiner werdende Trafostationen

Man wird immer älter und manchmal versteht man die Welt nicht mehr. Nagut. Man weiss es und deswegen kann man ggfls. fragen.

Kann mir mal jemand erklären, wie man es schafft, das die Trafostationen und die Trafos darin eigentlich immer kleiner werden?

Das man von früher 6KV auf durchgängig 10KV Speisung umgestiegen ist, weiss ich, aber das erklärt IMHO noch nicht, warum die doppelte Menge Haushalte mit einem Drittel des ursprünglichen Trafovolumens beliefert werden kann...

Werden andere Kernmaterialien genutzt?

So kompakt wie heute auf 6-8m2 eine Trafostation aufgebaut wird, sollte man vor xx Jahren doch eigentlich auch schon rechnen gekonnt haben....

Peter

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Peter Kern
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An der Front hat sich auf alle Fälle einiges getan. Ich weiß nicht, welchen Verbreitungsgrad die amorphen Kerne mittlerweile haben. Auf jeden Fall sind die ziemlich gut. Und die Eisen-Silizium-Kerne sind auch nicht schlecht. Die gab es früher auch nicht.

Marcel

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Marcel Müller

Peter Kern schrieb: Nachtrag:

Und die Herkunft von 110kV Trafos ist einfach festzustellen: Einfach die Ölspur zum Hersteller zurückverfolgen!

Butzo

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Klaus Butzmann

Peter Kern schrieb:

Kornorientierte Elektrobleche DIN EN 10107 H=F6here Temperaturen. dadurch auch h=F6herer W=E4rmeabfuhr?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Klaus Butzmann schrieb:

;) Der ist gut...

Da wär ich mir allerdings nicht sicher. Ich glaube mich daran zu erinnern, das die beim Aufbau der zwei Umspannflächen hier im Wald mit "trockenen" Trafos gekommen sind.

Peter

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Peter Kern

Horst-D.Winzler schrieb:

Ja sowas habe ich mir schon gedacht. Aber Marcel hat mir das Stichwort gegeben, nach was man suchen muss.

Die Herstellungsverfahren allein für die Bleche sind sowas von Hochtechnologie...

Schön zum nachlesen:

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Danke Euch beiden.

Peter

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Peter Kern

Nachtrag: Horst-D.Winzler schrieb:

Für 14 Seiten mehr als 50 Euro ist nicht schlecht ;( Aber warum rechnen die im Anhang mit 60Hz, wenn das Schriftstück ausdrücklich für den deutschen Raum?

Peter

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Peter Kern

Fr=FCher oder sp=E4ter =FCbernehmen wir alles von Amerika. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

snipped-for-privacy@yahoo.de schrub...

240V kommen bestimmt auch noch, abwarten.

Falk D.

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Falk Duebbert

Mit 60Hz laufen die Motoren schneller, das bringt "PRODUKTIVITÄT" und damit holen wir den Vorteil wieder ein, den die Billiglohn- länder bereits haben.

Leider nutzt es nicht mehr viel, denn es gibt eh nicht mehr viele Maschinen hier, am Schluß nur mehr Anwaltsbüros und Banken, die die letzten paar Unternehmen verklagen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Denke mal das die Größe der ganzen Station hauptsächlich von der MSP Schaltanlage mitbestimmt wird. Eine offene Luftisolierte Anlage kommt auf eine Zellenbreite von ca.80-110cm, macht also alleine für die MSP bei 2 Ringfeldern und 1 Trafo ca. 3m plus Trafo und NSP Gerüst. Eine SF6 isolierte Anlage mit 2 Ringfeldern und 1 Trafoabgang dagegen benötigt insgesamt nur ca. 1,2m x 0,7m

Die Trafos selber dürften aber nur unwesentlich kleiner geworden. Bei der NSP-Verteilung wird durch eine kompaktere Bauform auch einiges an Platz gespart.

Ob es nun eine kleine Gasisolierte Anlage oder eine etwas grössere Luftisolierte Anlage sein soll ist in der Regel von der Firmenphilosophie abhängig. Beide sind aber Stand der Technik.

mfg HP

Horst-D.Winzler schrieb:

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Hans-Peter Schlosser

Hans-Peter Schlosser schrieb:

Ich sprach eigentlich von 10KV, nicht 110KV Stationen. Da hat sich an der Bauform einiges geändert. Sonst hätte ich nicht darauf verwiesen, das die Trafos mehr Leistung bei weniger Volumen umsetzen. "warum die doppelte Menge Haushalte mit einem Drittel des ursprünglichen Trafovolumens beliefert werden kann..."

Wobei ich gerade gestern an einem MSP-Umspanner vorbeikam, wo der alte Trafo noch stand und deutlich grösser war, als das, was da jetzt verbaut wurde.

Peter

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Peter Kern

Das bedeutet in erster Linie nur, daß der neue Transformater bei gleicher (oder vermutlich sogar höherer) übertragener Leistung viel weniger Verluste über seine kleinere Oberfläche an die Um- welt absondern muß.

Das ist nebenbei auch gut für die "Härte" der Netzspannung aber es führt zu einem höheren Kurzschlußstrom im Dorf, worauf sich die Zuleitungen() und Sicherungen() in den Häusern einrichten müssen.

MfG

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Franz Glaser (KN)

So ist es.

BTW nicht immer ist in Geräten ein Ringern die beste Lösung ;-)

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horst-d.winzler
[...]

Wen interessiert denn noch cos Vieh? ;-)

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Haben doch schon 253V... ...Obergrenze. Sollte ja ursprünglich nur 230V +6%/-10% sein.

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Peter Kern schrieb:

Hallo,

für die Hersteller im europäischen Raum die auch in alle 60 Hz Versorgungsgebiete auf der Welt exportieren wollen? Da wäre es ja nicht schlecht wenn der Trafo für 50 und 60 Hz geeignet ist.

Bye

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Uwe Hercksen

Das phi ist weg! Im Stall ist kein lambda! Wer ist der teta?

Falk D.

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Falk Duebbert

Am 23.09.2008, 21:25 Uhr, schrieb Falk Duebbert :

Tja, viel Phi macht halt auch viel µ.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

postet ihr in lourdes? ich glaub an wunder! wer hat den cop zum schweigen gebracht?

Gl

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Franz Glaser (G)

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